1.4: Die Maschen des Dr. Meltzer
Credits
Originaltitel:I Fall to Pieces
Buch:David Greenwalt, Joss Whedon
Regie:Vern Gillum
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Tushka BergenMelissa Burns
Andy UmbergerDr. Ronald Meltzer
Elisabeth RohmKate Lockley
Carlos CarrascoDr. Vinpur Natpudan
Brent SextonPolizist
Garlikayi MutambirwaBürobote
Kent DavisJohn
Jan BartlettPenny
Susan Lee HoffmanDr. Tyson
Patricia GillumPatientin
Christopher HartHand
Inhalt:Die junge Melissa Burns sucht Hilfe bei Angel: Melissa fühlt sich von dem Arzt Ronald Meltzer verfolgt. Seit sie einmal mit ihm aus war, überwacht Meltzer sie auf Schritt und Tritt. Als Angel unter einem Vorwand in Meltzers Praxis erscheint, schöpft dieser Verdacht und verabreicht Angel eine tödliche Spritze. Anschließend sucht der Arzt Melissa auf. Bevor Meltzer ihr etwas antun kann, taucht Angel auf, dem die für Menschen tödliche Spritze als Vampir nichts anhaben konnte.
Übersetzt von:Manu ()
Hinweis:Die ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Transcripts.
Druckversion:
Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Angel" und ihren Charakteren gehören Joss Whedon, dem WB Television Network und 20th Century Fox.
Übersetzung

Cordelia kommt mit der Post in der Hand ins Büro.

Cordy: Uh, schau dir mal all diese Rechnungen an - Wasser, Strom - und mein ewiger Favorit: Die Miete. Mir fehlt doch irgendetwas?

Doyle: Nein, so weit ich sehen kann nicht.

Cordy: Doyle, versuche doch aufzupassen.

Doyle: Ich passe auf, Prinzessin. Wir brauchen nur ein Einnahmen um die laufenden Ausgaben hier zu decken.

Cordy: Genau! Weißt du was. Das ist eine Firma und es sollte auch so laufen. Wir sollten für unsere Leistungen etwas verlangen. Ich weiß, Angel hilft Tag und Nacht den Menschen ihre persönlichen Dämonen zu bekämpfen, aber ich brauche eine Gehaltserhöhung.

Doyle: Eine Gehaltserhöhung? Was? Weil du seit 20 Minuten für ihn arbeitest?

Cordy: Seit einem Monat, auch ich hab Wünsche.

Doyle: Wünsche.

Cordy: Ich brauche gewisse Sachen - von Designern.

Doyle: Persönlich bin ich der Meinung dass du nicht viel Klamotten brauchst. Aber du hast recht, und ich stimme mit dir überein. Angel muss anfange, was für seine Dienste zu verlangen. Er hasst es einfach nur, dass finanzielle seinen Kunden zu unterbreiten. Er mag es, den Held zu spielen - mit seinem langen, flatternden Mantel im Dunkeln verschwinden - es macht in so mysteriös und anziehend.

Cordy: Ist das ein privater Moment? Ich kann dich alleine lassen.

Doyle: Nein, nein - Ich hab nicht gesagt, dass ich es anziehend finde. Ich sagte nur, dass er ein gewisses Image widerspiegelt und nach Geld zu fragen gehört nicht dazu. Er ist sehr sensibel, wenn es darum geht.

Cordy: der Lift öffnet sich, Cordy steht auf Oh, da kommt er. Okay, wir werden ihn jetzt überzeugen.

Doyle: steht auf Yup, das werden wir.

Cordy: Gleich nachdem er seinen Kaffe getrunken hat.

Doyle: Richtig.

Angel: kommt herein Guten Morgen.

Doyle: und Cordelia stehen da und beobachten ihn Guten Morgen. Hallo

Angel: schenkt sich selbst eine Tasse Kaffee ein, nimmt einen Schluck und hält dann inne Mmh... Was ist das?

Cordy: Kaffee von letzter Woche. Tu so als wäre es Espresso.

Angel: Das Zeug wird mir noch die Speiseröhre wegätzen.

Doyle: In den letzten Wochen hast du vielen geholfen, wir sind stolz auf dich.

Cordy: Ja, du warst phantastisch. Hast hier und dort Menschen gerettet.

Angel: unterbricht sie ohne aufzusehen Es ist mir unangenehm sie nach Geld zu fragen.

Cordy: Dann überwinde es! Angel schaut sie an Ich meine natürlich, ganz vorsichtig.

Doyle: Schau, Alter. Ich weiß, dass du es nicht besonders magst, aber wir müssen die Dinge tun, die richtig sind.

Angel: Denkst du, dass es richtig ist Leute in Not nach Geld zu fragen.

Doyle: Nein.

Angel: Dann sind wir uns einig.

Doyle: Nein.

Angel: Wir sind uns nicht einig.

Cordy: Entscheide dich mal für einen Standpunkt. Doyles Gesicht verzieht sich vor Schmerzen und er hält sich am Tisch fest Doyle? Angel geht auf ihn zu Oh-oh, ich glaube er hat eine Vision.

Verzehrte Bilder eines Büros und einer Frau mit braunen schulterlangen Haaren sind zu sehen.

Doyle: Stift - Papier. Cordy gibt ihm das Single Malt Scotch.

Angel: schenkt ihm ein Glas ein Was hast du gesehen?

Doyle: Melissa Burns, arbeitet bei Pardell Paper Products.

Cordy: blättert durch das Telefonbuch Melissa Burns.

Angel: Wie sieht sie aus?

Doyle: Besser als ich. nimmt einen Schluck und verzieht das Gesicht Das ist kein Single Malt - es ist Polymalt.

Cordy: Okay, Pardell Paper Products. 200 Wilshire Boulevard.

Angel: schnappt sich seinen Mantel und zieht ihn an Ich schätze, ich muss arbeiten.

Doyle sieht ihm nach als er in SlowMotion das Büro verlässt, der Mantel weht hinterher. Cordelia schaut Doyle an.

Doyle: Okay, vielleicht finde es ein bißchen anziehend.

Intro

Melissas Büro. Ein Kuchen mit der Aufschrift "Happy Birthday Benji" steht auf dem Tisch.

Melissa: Ich hab Penny gesagt. Ich hab klar und deutlich gesprochen. Ich hab es sogar buchstabiert. - Okay. Ich bring das in Ordnung. Hier gibt dem Mann der neben ihr steht eine Packung Kerzen du machst das.

Melissa wischt mit ihrem Finger über den unteren Bogen des B während der Mann die Kerzen hineinsteckt.

Mann: Okay, perfekt.

Melissa: Gut, zünde sie an.

Mann: Mach ich ja schon, bin dabei. zündet die Kerzen an Um, was ist mit dem 'J'?

Penny: kommt herein Was gibt's?

Melissa: und der Mann Happy Birthday!

Penny: Oh, das ist so nett. schaut auf die Schrift Ihr seid erst einen Monat hier und ihr kennt schon vier Buchstaben meines Namens.

Melissa: Es ist nur...

Mann: mit einem halben Lächeln Ja!

Melissa: Nun, wir denken sie sollten ab jetzt Penji heißen. Es passt besser zu Ihnen

Guy: Wünschen sie sich etwas.

Penny: Okay, wartet bläßt die Kerzen aus

Guy: Ja.

Melissa: übergibt Penny eine Topfpflanze Und ich hab das mitgebracht. Ich hab den Topf selbst angemalt, sie können ihn also ruhig aus Versehen fallen lassen.

Penny: akzeptiert das mit einem Lächeln Oh, sei doch nicht so dumm. Danke!

Ein schwarzer Mann kommt mit einem Bouquet aus weißen Blumen herein.

Melissa: Oh, schaut euch das an! Da kann mein kleiner Philodendron wohl nicht mithalten.

Penny: Aber sicher doch. Niemand hat einen so guten Geschmack wie sie.

Schwarzer Mann: übergibt Melissa eine Karte Da haben sie recht. Die sind für Melissa.

Penny: und der Mann Ooooh.

Melissa: nimmt die Karte Von wem sind die?

Schwarzer Mann: Ich weiß es nicht. Eine Lieferung von Ned's Flowers.

Melissa schaut auf die Karte und erstarrt.

Schwarzer Mann: Ist irgend etwas?

Melissa: schaut auf und schüttelt ihren Kopf Nein. entfernt sich von den Anderen

Guy: Nie schickt mir jemand Blumen.

Melissa nimmt ein paar Pillen aus ihrer Tasche und versteckt sie in ihrer Hand.

Melissa: zu Penny Achten Sie auf mein Telefon?

Penny: Oh natürlich, Süße.

Melissa geht in das Badezimmer. Sie starrt sich im Spiegel an, nimmt ein paar Pillen aus einer Flasche und schüttet sie mit Wasser hinunter. Melissa geht in die Parkgarage. Angel wartet im Schatten bei ihrem Auto.

Angel: tritt hervor Melissa. sie wirbelt herum und seufzt erleichtert auf Es tut mir leid. Ich wollte Sie nicht erschrecken.

Melissa: geht auf ihr Auto zu Oh, ich dachte Sie wären jemand anders.

Angel: folgt ihr Geht es Ihnen gut?

Melissa: bleibt stehen, geht dann aber weiter Ja.

Angel: Mein Name ist Angel. Ich bin beim privaten Personenschutz.

Melissa: dreht sich zu ihm um Wie bitte?

Angel: nimmt eine Visitenkarte heraus und dreht sie in seinen Händen Das ist das - was ich mache. Es ist mein Job.

Melissa: Und du gehst in Parkgaragen herum und erzählt Leuten das weil...?

Angel: hält ihr die Karte hin Ich denke, dass Sie vielleicht meine Hilfe brauchen.

Melissa: sieht ihn einen Moment lang an und nimmt dann die Karte Ich denke nicht, dass ich mir einen Leibwächter leisten kann.

Angel: Es ist nicht wegen dem Geld. Wissen Sie, ich helfe Menschen - manchmal, wenn es die Polizei nicht kann.

Melissa: steigt in das Auto ein Aus Herzensgüte, oder?

Angel: Vielleicht habe ich es nicht richtig erklärt.

Melissa: Nein, aber danke.

Angel: während sie sich zur Abfahrt fertig macht Wenn Sie etwas brauchen, rufen Sie einfach an.

Angels Büro

Angel: Ich hab ihr Angst eingejagt.

Doyle: sitzt neben Cordy Für mich klingt das, als wäre sie schon von Anfang an verängstigt gewesen.

Angel: geht im Büro herum Wirke ich einschüchternd? Oder sonst irgendwie abstoßend?

Cordy: Tja, so weit das als Vampir geht, bist du ziemlich knuddelig. Vielleicht solltest du mal darüber nachdenken, nicht immer nur in schwarz herumzulaufen.

Angel: zu Cordy Vielleicht solltest du mit ihr reden. Sie würde sich sicherer fühlen.

Cordy: Wenn sie uns engagiert, tue ich das. Vorher nicht.

Doyle: Cordelia hat recht.

Angel: Das denke ich nicht. Ich habe das schlechte Gefühl, dass wir ihr sofort helfen müssen kommt auf sie zu und lehnt sich an den Tisch. Und das sollte nicht wegen dem Geld sein.

Doyle: Ist es nicht.

Cordy: Ja, du solltest auf... schaut Doyle entsetzt an ist es nicht?

Doyle: Nein, es geht darum, das beste für die Menschen zu tun, denen du hilft. Angel richtet sich auf. Sie fühlen sich von ihrem mysteriösen Retter angezogen, und wer kann es ihnen übelnehmen? Aber so lange du nur ein Mann bist, der seinen Job macht und dafür bezahlt wird, dann ist damit die Sache für sie erledigt und sie haben nicht das Gefühl, dir irgend etwas zu schulden.

Cordy: zu Doyle Du siehst intelligenter aus, als du bist. Doyle schaut sie an – allerdings siehst du aus wie ein Trottel.

Melissa geht auf einen Bankomaten zu. Sie versucht Geld zu bekommen, aber ihr Pin-Code stimmt nicht. Sie versucht es nocheinmal. Ein großer Mann mit einem netten Anzug, leicht ergrautem Haar und einer kleinen Glatze an den oberen Stellen kommt auf sie zu.

Ronald: Es wird nicht gehen. sie schreckt zurück Ich hab deinen Pin Code geändert. lächelt sie an Ich meine, Melissa, dein Geburtstag? Das ist das erste, was ein Dieb probieren würde.

Melissa: Was machst du hier?

Ronald: gibt ein paar Zahlen in den Bankomat ein Ich hab es auf 3-5-99 geändert - der Tag an dem wir uns trafen.

Melissa: Du musst aufhören, das zu tun.

Ronald: Aufhören nach dir zu sehen? Warum?

Melissa: Ich weiß nicht, was du willst.

Ronald: Oh, Ich möchte nur das du glücklich bist, und gesund... Dummerchen. Wenn wir schon davon reden - hast du abgenommen. Ich denke, es sind die Beruhigungsmittel. Wie viele hast du heute im Bürowaschraum genommen, 3?

Melissa: Von wo weißt du, was ich mache...

Ronald: unterbricht sie Ehrlich gesagt, ich fürchte, sie helfen nicht gegen deine Angst. Nun, ich hab dir ein Calcium-Selenium Präparat verschrieben. Hast du es eingenommen?

Melissa: Ich...

Ronald: Nein, du hast sie in den Mülleimer geworfen als du nach Hause gingst. Diese Dinge sind nur zu deinem bestem.

Melissa: Warum kannst du mich nicht einfach alleine lassen?

Ronald: starrt sie an Wie können zwei Menschen die sich lieben, voneinander lassen?

Melissa: Sich lieben?? - Ronald, wir hatten ein Date.

Ronald: Liebling, Liebling, reg dich nicht auf! Ich trage meinen Verpflichtungen Rechnung, und ich weiß, dass du das auch tust. Hattest du einen harten Tag in der Arbeit? Ist es das? Pager klingelt Ach. schaut auf die Nummer eine Operation. Ich muss mich beeilen. nimmt das Geld aus dem Bankomaten und gibt es ihr Oh, vergiss dein Geld nicht, Süße. sie nimmt das Geld schnell an sich, und als er sich vorlehnt um sie zu küssen schreckt sie zurück. Er lehnt sich wieder nach hinten. Ich seh dich heute abend!

Angels Büro. Das Telefon läutet.

Cordy: Angel Investigation. Wir helfen den Hoffnungslosen. schaut zu Angel auf, während sie zuhört Ja, ich werde es ausrichten. sie legt den Hörer wieder auf Sie kommt.

Angel: schaut seinen schwarzen Pullover an Ich muss mein Shirt wechseln.

Melissa sitzt in Angels Büro und trinkt eine Tasse Kaffee.

Melissa: Er macht das jetzt schon seit sieben Monaten. Anfangs war es nicht so schlimm.

Angel: er trägt jetzt einen ausgewaschenen, weißen Pulli Wie heißt er?

Melissa: Dr. Ronald Meltzer. Er ist Neurochirurg. Ich hatte eine Nervenentzündung - hinter meinem rechten Auge. Er operierte, rettete mir so mein Augenlicht. Nachher wollte er mit mir ausgehen. Ich wollte es nicht wirklich, aber...

Cordy: notiert alles mit einem Stift auf einem Pad Er hat Ihnen geholfen, Sie haben sich verpflichtet gefüllt. Melissa nickt - und er ist Arzt

Melissa: So, wir hatten einmal einen Drink - und danach fing er an mich dauernd anzurufen. Danach tauchte er in der Arbeit, in meinem Appartement auf - er sagte das wir etwas Besonderes haben, dass wir heiraten sollten.

Angel: Und es wurde schlimmer?

Melissa: Ich weiß es klingt dumm, aber ich kann fühlen, wie er mich beobachtet - die ganze Zeit. Heute in der Arbeit, er wusste das ich meine Xanitab einnahm, als ich im Waschraum war. Ich meine, wie konnte er das sehen. Ich denke nicht, dass ich noch lange durchhalte.

Angel: Wir werden Ihnen helfen.

Cordy: Aber klar, und zwar zu einem guten Preis. Angel sieht sie an und sie duckt ihren Kopf

Angel: Doyle wird Sie sicher nach Hause bringen.

Melissa: Danke. Es ist wirklich nett, dass Sie mir zugehört haben nimmt einen Schluck vom Kaffee Es ist fürchterlich.

Doyle: Ja, wir werden uns darum kümmern.

Melissa: stellt die Tasse nieder und steht auf Nein, ich meinte den Kaffee. dreht sich um bevor sie zur Tür kommt Angel, woher wussten Sie, dass ich Hilfe brauchte?

Angel: Ich habe eine Freundin bei der Polizei.

Doyle: zu Angel während er Melissa folgt Ich seh euch dann später.

Cordy: Kannst du dir das vorstellen? Ein Doktor - sie untersuchen deinen Körper - sie kennen jeden Zentimeter von dir schüttelt sich ugh!

Angel: Wie macht er das? Wie kann er sie sehen, wenn sie alleine in einem Raum ist. Ist er unsichtbar? Oder so eine Art Geist. Vielleicht beherrscht er die Astralprojektion.

Cordy: Vielleicht hat er auch einen Komplizen, oder eine versteckte Kamera. Nicht alles muss gruselig und unnatürlich sein, weißt du.

Angel: Nicht alles, aber Doyle hatte eine Vision.

Cordy: Wodurch wir das letzte Mal auf einen Innereien-verschlingenden Dämon stießen, der sein Geschlecht wechselte. Du bearbeitest eben nicht die alltäglichen Fälle.

Angel: setzt sich nachdenklich nieder Er sieht sie, wenn er nicht in der Nähe ist. Wie?

Cordy: dreht sich zum Gehen um Ist ja widerlich, es wär mir lieber, wenn du damit aufhören könntest.

Melissa schließt die Vorhänge in ihrem Schlafzimmer und kämmt sich vor einem Spiegel ihre Haare.

Ronald sitzt alleine im Dunklen seines Büros und nippt an einem Scotch. Ein Bild von Melissa steht vor ihm auf dem Schreibtisch.

Melissa zieht sich aus.

Ronald hält seinen Nasenrücken mit einer Hand.

Melissa öffnet die Rückseite ihres Unterkleids.

Ronald senkt seine Hand. Seine rechte Augenhöhle ist leer.

Ein Augapfel schwebt in der Luft mit ein paar Nervenenden dahinter.

Die Kamera schwingt herum und zeigt Melissa, die sich ihr Unterkleid aussieht.

Zurück zum Augapfel.

Angel geht auf Kates Schreibtisch in der Polizeiabteilung zu.

Angel: Hallo, Kate.

Kate: steht auf und verschränkt die Arme vor ihrem Körper Angel, um - hi. Schön dich zu sehen.

Angel: Gleichfalls.

Kate: So wie ich deine Unbehaglichkeit einschätze, möchtest du entweder mit mir ausgehen oder mich um einen Gefallen bitten. Angel sieht sie nur an Und ich denke, es ist ein Gefallen. setzt sich So, frag - und ich werde sehen, was ich machen kann.

Angel: setzt sich Ein Mädchen - eine Kundin. Sie wird beobachtet und ich denke, es könnte schlimm werden.

Kate: Sie wird beobachtet. Dann ist es schon schlimm. Wie heißt sie?

Doyle geht neben Melissa zu der Arbeit.

Melissa: Sie müssen nicht den ganzen Tag bei mir bleiben.

Doyle: Ich mach nichts so gerne wie auf sie aufzupassen. So lange ich Sie nicht nerve.

Melissa: Oh, nein. Ich mag es. So lange Sie sich langweilen.

Doyle: Nein, nein, überhaupt nicht. Ich hab ja ein Kreuzworträtsel hier. Ich fürchte, dass wird mich den ganzen Tag beschäftigen.

Melissa: setzt sich hinter ihren Schreibtisch Ich fühle mich besser, seit sie sich darum kümmern. Sicher ist es für Angel nicht der erste Fall dieser Art.

Doyle: Dutzende. Hunderte. Dutzende von Hunderten.

Melissa: Wow, es passiert so oft?

Doyle: Tja, die gleichen wie Ihrer? Nein, die sind selten. Aber eine junge Frau wie sie zu beschützen? Da waren schon - ah - vier. Und drei davon leben noch. sie sieht ihn entsetzt an und er zeigt schnell auf ein Bild auf ihrem Schreibtisch Sind Sie das?

Melissa: Ah,ja, beim Bungee jumping.

Doyle: nimmt das Bild Ja, das wollte ich immer schon mal versuchen, aber andererseits habe ich auch Angst und deshalb habe ich es bis jetzt noch nicht geschafft.

Melissa: Es ist lustig. Verrückt.

Doyle: stellt das Bild zurück und setzt sich Wie ein Abenteurer wirken Sie nicht auf mich.

Melissa: sieht das Bild an Tja, ich war so - wissen Sie, ich hab viele Dinge ausprobiert - bevor...

Doyle: Machen Sie sich keine Sorgen. Wenn Angel den Fall abgeschlossen hat dann werden sie wieder von Brücken springen wollen.

Kate kommt mit einer Akte in der Hand auf ihren Tisch zu.

Kate: Die Frau hat vor zwei Monaten Strafanzeige gestellt. Der Arzt reagierte und stritt alles ab setzt sich Viel Wind von seinen Anwälten. Ouch...

Angel: Was?

Kate: Seine Anwälte. Wolfram and Hart. Kennst du den Namen?

Angel: Ich hab von ihnen gehört.

Kate: Ja. Die Typen in dieser Kanzlei sind ethisch der allerletzte Dreck. Die haben sogar eine Verfügung erwirkt, dass *sie* ihn in Ruhe lassen soll. Sehr nett. Es gibt noch immer keinen Hinweis darauf, dass der Arzt gewalttätig ist.

Angel: Noch nicht.

Kate: Denkst du, er wird ausrasten.

Angel: Oh ja.

Kate: Ich postiere einen Beamten vor ihrem Haus. Aber das geht für ein, höchstens zwei Tage.

Angel: Danke. Das wird helfen.

Kate: Und deine Kundin, wie hält sie das aus?

Angel: Sie ist verängstigt. Er verfolgt sie nun schon seit einigen Monaten.

Kate: Dann solltest du ihr besser helfen verrückt zu werden, denn das ist der einzige Weg wie sie ihn bekämpfen kann.

Angel: Tja, hoffentlich werde ich das Kämpfen übernehmen. Das ist der Grund, warum sie mich angestellt hat.

Kate: Das ist es nicht, was ich meine. Der Typ kann morgen hinter Gittern landen, Angel, und sie noch immer in ihren Träumen töten. Ich habe einige von solchen Schweinen eingebuchtet, das schlimmste ist aber das diese Typen trotzdem gewinnen. Sie fürchtet sich immer noch. Er hat ihr alle Kraft genommen und niemand außer ihr kann ihr das zurückgeben.

Angel geht den Gang eines teuren Krankenhauses entlang. Er schleicht sich in das Büro von Dr. Meltzer und schaut sich um. Ein Foto von Melissa steht auf dem Schreibtisch. Er hört den Doktor mit einem Klienten durch eine halbgeöffnete Tür sprechen.

Kundin: Sie sind ein Wunderheiler.

Meltzer: Danke. Ich möchte Ihnen noch etwas überreichen. Gehen Sie bitte hier lang.

Angel sieht das Bücherregal durch und nimmt ein Buch mit dem Titel "Anything is Possible" (Alles ist Möglich" heraus. Es hat vorne eine persönliche Widmung.

Meltzer: kommt herein Was machen Sie in meinem Büro?

Angel mit dem Rücken zu Dr. Meltzer gewandt steckt das Buch in die Innenseite seines Jacketts und während er sich umdreht nimmt er aus der gleichen Tasche einen Visitenkarte und gibt sie Dr. Meltzer.

Angel: Mein Name ist Jensen. Können wir uns unterhalten.

Ronald: nimmt die Karte Dann machen Sie einen Termin aus, anstatt hier einzubrechen.

Angel: Ich habe keine Zeit für Termine. Es heißt Sie können Dinge, die niemand sonst kann.

Ronald: nimmt den Hörer des Telefons Das werden Sie nie herausfinden. Ich werde die Sicherheitskräfte anrufen.

Angel: Meine Frau leidet unter einem bösartigen Tumor in der Augenhöhle. Sie wird sterben wenn niemand bereit ist, sie zu operieren.

Ronald: legt den Hörer wieder zurück Worüber Sie reden ist eine schwierige und gefährliche Prozedur. Ich kann meine Lizenz verlieren. Nun verstehe ich ihre Situation, aber ich kann ihnen nicht helfen.

Angel: nimmt Melissas Bild vom Schreibtisch und hält es Ronalds hin Was bedeutet sie Ihnen?

Ronald: Wie bitte?

Angel: Wer ist sie, ihre Frau, ihre Freundin? Was?

Ronald: Sie ist meine Verlobte.

Angel: Nett. Und wann ist Hochzeit?

Ronald: Uh – ah, - wir entscheiden das noch.

Angel: Wissen sie ob sie die Richtige ist? Ob sie die Einzige ist?

Ronald: Ich weiß nicht, ob das irgendetwas...

Angel: Ich sag es ihnen. Wissen Sie was es bedeutet, wenn man so sehr Teil eines anderen ist, dass man nicht mehr weiß wo der eine endet und man selbst beginnt. hält Melissas Bild hoch Würden Sie für sie sterben?

Ronald: Ja.

Angel: Dann verstehen sie ja, dass ich keinen Kompromiss eingehen werde. Ich bin nicht gewillt, sie leiden und sterben zu sehen, während das Gesetz sich in Forschungen vertieft. Aber ich bin bereit ihnen alles zu zahlen, was es auch kostet... Denken Sie darüber nach. Bitte.

Good Samaritan Hospital. Cordy spricht mit einer Krankenschwester.

Krankenschwester: Wieder ein Artikel über Meltzer.

Cordy: Tja, unsere Leser der - uhm blickt auf den Tisch zu einigen Magazinen - Journals der diagnostischen Orthopäd... und so weiter sind wirklich fasziniert von ihm.

Nurse: Und er ist auch faszinierend. Bevor er damals Neurochirurg wurde, war er auf Orthopädie spezialisiert. Er hat auch ein Mittel zur Wachstumsbeschleunigung von Nervenzellen und Blutgefäßen entwickelt und damit ein vielen Leuten geholfen.

Cordy: Wie?

Nurse: Werden Gliedmaßen abgetrennt, dann hat man nicht viel Zeit sie anzunehmen bevor sie absterben.

Cordy: Ihgitt..

Nurse: Was?

Cordy: lächelt Nichts, bitte fahren sie fort.

Nurse: Dr. Meltzers Arbeit verlängerte die Zeit bedeutend. Und er ist auch einer der Besten im Zusammennähen von Nerven.

Cordy: So, er ist also wirklich gut im Schneiden und Nähen. Ist er Ihnen jemals wie ein gefährlicher Irrer vorgekommen?

Nurse: Was? Welche Art von Artikel schreiben Sie?

Cordy: Ich muss ehrlich zu Ihnen sein. Der Artikel wird nicht sehr nett ausfallen. Seine Art Frauen zu behandeln gefällt mir nicht. Ich werde Ihren Namen nicht erwähnen - aber, unter uns - was ist mit dem Kerl tatsächlich los?

Nurse: schaut sich um und versichert sich, dass niemand in der Nähe ist Er ist nicht sehr großzügig. Er teilt seine technischen Entwicklungen mit anderen medizinischen Verbänden. Und einiges was er angeblich getan hat, ist sehr radikal.

Cordy: Und was?

Cordy geht in Angels Büro herum.

Cordy: Er näht zum Beispiel Augen wieder an. Es scheint als könnte der Kerl alles mit einem Messer. Schrecklicher Gedanke, dass er sich auf die fixiert. Was ist Verfolgen von Frauen heutzutage - der dritt beliebteste Sport unter Männern?

Angel: tippt am Computer Der vierte - nach Saufgelagen.

Cordy: Ich versteh das nicht. Dieser Typ hat viel zu verlieren. Was findet er an Melissa, dass er ihretwegen durchdreht?

Angel: Nichts. Es geht nicht um Melissa, sondern um Zorn. Dieser Kerl ist zu durcheinander um mit einer realen Frau umzugehen und er verkraftet es nicht. So erschafft er eine Phantasie um eine Frau, die er kaum kennt. Aber vielleicht versagt sogar sie. Und so muss er sie verletzen, denn wenn er sie anblickt, sieht er nur wie nutzlos er ist, wie zerstört.

Cordy: unterbricht ihn Uh, als böser Vampir musst du ja echt unterhaltend gewesen sein nimmt sich einen Stuhl und setzt sich Andererseits hat es dir auch Einblicke in so manch krankes Hirn gegeben.

Angel: Ich weiß, was dieser Kerl denkt. Ich weiß nur nicht, wie er es macht.

Cordy: Überall zur selben Zeit zu sein?

Angel: zeigt ihr das Buch, das er vom Büro des Doktors gestohlen hat Vinpur Natpudan sagte, dass wir überall gleichzeitig sein können, weil wir aus den selben Molekülen bestehen.

Cordy: Ich erinnere mich an den Typen. Vor ein paar Jahren war er im öffentlichen Fernsehen die absolute Sensation. Huh. Aber dann wurde es ruhig um ihn.

Angel: schaut auf den Bildschirm Er hatte einen Nervenzusammenbruch. Nicht lange, nachdem er einen Wochenendkurs für eine Gruppe bekannter Yogis und Ärzten veranstaltet hat.

Cordy: Ich schätze, Dr. Stalker war bei diesem Seminar? Was machst du da?

Angel: Ich sende dem Guru eine eMail. Ich möchte wirklich mit ihm reden.

Cordy: liest was Angel schreibt Ich hoffe auf ihre Bereitschaft zu glauben, dass ich ihre Hilfe mit Ronald Meltzer brauche. schaut auf das Buch und liest die Widmung auf der Innenseite des Buchdeckels. "Danke für die Bereitschaft zu glauben" - hast du das Buch gestohlen?

Angel: Ja.

Cordy: Gut.

Angel sitzt in Vinpurs verdunkelten Raum.

Vinpur: Sie haben in ihrer eMail angedeutet, dass Dr. Meltzer vielleicht eine unschuldige Frau verletzt. Was denken sie wohl, kann ich dagegen machen?

Angel: Helfen Sie mir, ihn besser zu verstehen. Ich denke nicht, dass er wie andere Menschen ist.

Vinpur: Nein, dass ist er nicht. Nie sind zwei Menschen gleich. Gott in seiner ewigen Weisheit liebt die Vielfalt und Abwechslung.

Angel: Wie haben sie ihn getroffen?

Vinpur: Er besuchte eine meiner Vorlesungen. Meine damals entstandene Theorie besagt, dass das menschliche Gehirn die mächtigste Kraft in diesem Universum darstellt. In jedem menschlichen Körper steuert es Billionen von Zellen, obwohl 80 % seiner Kapazitäten ungenutzt sind.

Angel: So, welche Möglichkeiten hat eine Person wenn er all die Kraft ausschöpfen kann?

Vinpur: Ich habe Dr. Meltzer einigen Wunderheilern vorgestellt. Yogis, welche die Fähigkeit besitzen, sämtliche Körperfunktionen tagelang abzuschalten. Aber er hat uns alle übertroffen. Bevor ich Dr. Meltzer traf, basierten meine Studien auf Theorien und aufs Hörensagen, aber er hat alle meine Thesen widerlegt. Damals habe ich aufgehört zu lehren.

Angel: Weil Sie Ihren Glauben verloren haben.

Vinpur: Nein, im Gegenteil - weil ich meinen Glauben gefunden habe.

Melissas Haus bei Nacht. Ronald steht vor der metallenen Zaun und starrt hinein.

Melissa schläft in ihrem Bett.

Ein Polizeiauto fährt um die Kurve und hält vor dem Tor. Ein Beamter steigt aus.

Offizier: Los Freundchen – warum drehen Sie sich nicht einfach um -aber schön langsam. Und nehmen Sie die Hände hoch.

Ronald: dreht sich um, die Hände in den Taschen Ich war nur spazieren.

Offizier: zieht seine Waffe Hände hoch, sofort!

Ronald nimmt seine Hände mit einem leichten Lächeln heraus. Seine Arme enden in zwei Stummeln, da sind keine Hände.

Eine einzelne Hand krabbelt an der Seite von Melissas Bett hoch. Eine zweite folgt.

Der Beamte senkt seine Waffe.

Offizier: Es tut mir leid. Wir haben eine Meldung, dass jemand - nicht Sie....

Ronald: Das ist schon in Ordnung, Offizier. Sie machen nur Ihren Job. Ich verstehe das. geht davon

Die Hände schlüpfen unter Melissas Decke. Sie wacht auf, schaut unter ihre Decke und schreit auf.

Der Offizier spricht mit dem Meldegerät und steht neben dem Auto. Er hört den Schrei und läuft auf das Haus zu. Er zerbricht das Glas der Tür um sie von innen zu öffnen und läuft die Stiegen hoch.

Melissa öffnet hektisch die Sicherheitskette an ihrer Tür. Der Beamte kommt mit gezogener Waffe herein.

Offizier: Was ist passiert?

Melissa: Oh, er ist.....

Offizier: Ist jemand eingebrochen? Lady, ich kann ihnen nicht helfen, wenn sie mir nicht sagen, was passiert ist. Nun, ist jemand bei Ihnen eingebrochen oder hatten sie nur einen schlechten Traum?

Melissa: zeigt auf ihre Schlafzimmer Da drinnen!

Der Offizier geht durch das Zimmer und auch durch das Badezimmer mit gezogener Waffe. Da ist niemand. Er senkt die Waffe.

Offizier: Okay. Alles ist wieder gut. Da ist niemand in Ihrem Schlafzimmer und auch nicht in ihrem Badezimmer. Vielleicht erzählen sie mir jetzt von Anfang an was... eine Hand greift ihn von hinten an seiner Schulter und wirft ihn zurück, Melissa schreit auf.

Offizier: Oh, Gott.

Ronald beobachtet das Haus mit einem Grinsen auf dem Gesicht.

Oben am Gang. Der Offizier stolpert raus auf den Gang. Zwei abgetrennte Hände würgen ihn. Er fällt gegen eine Wand. Melissa rennt schreiend die Stiegen hinunter, und direkt in einen anderen Mann.

Angel: stoppt sie Ich bin's. Ich bin's.

Melissa: Er ist - er ist da drinnen. Seine - seine Hände.

Angel: Ich weiß, ich weiß wozu er fähig ist.

Melissa: Er tötete einen... Bitte, lassen Sie mich nicht alleine. Bitte, lassen Sie mich nicht alleine!

Angel: Es ist okay. Es ist okay. Melissa vergräbt ihr Gesicht in seiner Brust und weint. Ich werde ihn nicht in Ihre Nähe lassen. Shh!

Melissa schluchzt immer mehr, die Kamera wendet ab und zeigt Ronald, der die Szene vom Zaun aus verfolgt. Eine Hand grabbelt am Boden entlang und sein Bein hoch, dann fügt sie sich wieder an das Ende seines Arms an. Ronald wirft Angel und Melissa noch einen letzten Blick zu, dann geht er weg.

Eine Gruppe von Menschen befinden sich vor Melissas Haus. Der tote Körper des Offiziers wird zum Wagen gefahren. Doyle gibt Melissa eine Tasse Kaffee, sie ist in eine Decke gehüllt.

Doyle: Da, trink etwas, Liebes. Es ist vorbei.

Angel und Kate gehen den Weg entlang.

Kate: Das ergibt alles keinen Sinn.

Angel: Sie erlebt seit fünf Monaten den reinsten Terror.

Kate: Du denkst, dass es der Doktor ist.

Angel: Ich weiß, dass es der Doktor ist.

Kate: nimmt ihre Hand zu ihren Lippen Wie konnte er das nur tun? Ich meine, da sind Gitter vor den Fenstern. Die Sicherheitskameras im Gang zeigen unseren Offizier hineingehen, aber den ganzen Tag keinen Verdächtigen. Wer ist dieser Typ, Houdini?

Angel: So etwas ähnliches.

Kate: Ich habe Fingerabdrücke genommen. Wenn sie zu seinen passen, dann haben wir ihn.

Offizier: von Off-Screen Detektive? Können Sie bitte das gerichtliche Attest unterzeichnen?

Kate geht weg und Angel geht zu Doyle und Melissa, als Doyle ihn kommen sieht, geht er los und trifft ihn auf halben Weg.

Angel: Wie geht's ihr?

Doyle: Sie ist wie betäubt. Haben sie Fingerabdrücke gefunden?

Angel: Ja.

Doyle: Gut. So bringen wir ihn hinter Gitter - für ca. 90 Sekunden, bis er unter ihnen durchkriecht. schüttelt seinen Kopf. Es gibt nicht viele Dinge, die mich erschrecken, aber dieser Typ - er kriecht unter Bettdecken. - Zum Glück waren es nur seine Hände, trotzdem ein furchtbarer Gedanke.

Angel: Er hat die Fassung verloren.

Doyle: Das stimmt.

Angel: Nein, ich meine - er ist außer Kontrolle. Nun wird er auch töten.

Doyle: Jeden der versucht ihn von seiner fixen Idee abzubringen. schaut rüber zu Melissa Haben wir nicht versucht ihn davon abzubringen? Ich will kein Feigling sein, und diesen Punkt erwähnen - aber wenn dieser Kerl nicht festgehalten und auch nicht getötet werden kann, was werden wir dann gegen ihn tun?

Angel: Wenn seine einzelnen Teile lange genug ohne Blut und Sauerstoff sind, dann werden sie absterben, er wird sie nicht mehr anfügen können, egal wie gut er als Chirurg ist.

Doyle: Wie meinst du das? Wir werden ihn zusammenschlagen und zerstückeln?

Angel: Nun ja, es ist nur eine Theorie.

Doyle: Hmm. Und was machen wir jetzt?

Angel: schaut zu Melissa Sie beschützen.

Doyle klebt einen Luftschacht in Angels Appartement mit einem dicken Klebeband zu.

Doyle: Es ist nicht gut für den Ventilator, aber so kommt er nicht rein Cordy berührt seinen Kragen und er springt zurück Was?

Cordy: Nichts, dein Kragen war nur verdreht.

Doyle: Ja, und warum lässt du das nicht einfach sein bis die ganze Sache vorbei ist.

Sie gehen in den anderen Raum, wo Angel und Melissa am Tisch sitzen.

Melissa: nippt an einer Teetasse Ich verstehe nicht, wie... Ich meine, das kann nicht wahr sein, was ich gesehen habe... - Sie müssen denken, dass ich verrückt bin.

Angel: Nein, ich glaube Ihnen.

Melissa: Aber es ist nicht unmöglich. Er kann es wirklich...

Angel: nickt Ja. - Erinnern Sie sich, als ich Ihnen sagte, dass ich Menschen helfe, wenn es die Polizei nicht kann Melissa nickt Das ist wieder so ein Fall. Ich werde mich um ihn kümmern. Doyle und Cordelia werden bei Ihnen bleiben. Versuchen Sie, sich auszuruhen.

Doyle schließt die Bodenlucke und fixiert es mit einem Bolzen. Cordelia bietet Melissa ein Taschentuch an.

Melissa: Danke, aber ich werde nicht mehr weinen. Hoffe ich zumindest. Ich bin es leid zu weinen und Angst zu haben.

Angel: Sie müssen keine Angst haben.

Melissa: Dichten Sie hier alles nur zum Spaß ab?

Angel: Sie haben die Hölle auf Erden in den letzten Monaten überlebt und sie haben noch immer Kraft, obwohl er sie aus dem Gleichgewicht bringt, kann er sie nicht kontrollieren. Er ist schwach und Sie sind stark.

Cordy: Sie sollten auf ihn hören, Melissa. Er weiß, wovon er redet. Denn dieser Typ verfolgt jede Angel und Melissa sehen sie an Entwicklung bezüglich diesem Thema. zu Angel Kann ich dich kurz oben sprechen?

Cordy und Angel fahren mit dem Lift nach oben..

Cordy: Okay, Melissa bleibt hier bei uns - das macht Sinn. Aber das du alleine den Doktor jagst... Der Typ ist wirklich gefährlich.

Angel öffnet den Lift, geht zu seinem Schreibtisch und blättert durch die gelben Seiten.

Cordy: Was machst du?

Angel: Ich sehen nach, wo ich um diese Zeit noch Stahlboxen kriegen kann.

Cordy: Stahlboxen? Warum möchtest du... - Oh, um einzelne Körperteile zu verpacken. Du kennst diesen Job... versteh mich nicht falsch, ich bin froh ihn zu haben. Und ich lerne auch viel, aber manchmal... sie springt zurück, als das Telefon läutet Gott, wer ruft um die Zeit noch an? schaut auf das Telefon und sieht, dass die 3 Leitung blinkt Der Geheimanschluß.

Angel: Geh ran.

Cordy: Ja, ja. Okay. Wer sind wir noch mal? Johnson International Holdings?

Angel: Jensen.

Cordy: Jensen. Gut, alles klar. Jensen, klingt das wirklich international genug?

Angel: Cordelia.

Cordy: hebt ab Jensen International Holdings. Zu wem kann ich sie durch stellen?

Ronald: Zu Mr. Jensen.

Cordy: Einen Moment bitte. Er ist dran.

Angel atmet tief durch und nimmt dann den Hörer ab.

Angel: Brian Jensen.

Ronald: Sie arbeiten lange.

Angel: So ist es bei internationalen Geschäften.

Ronald: Wenn Sie es noch immer wollen, ich würde ihre Frau operieren.

Angel: Das will ich. Danke.

Ronald: Wir müssen es außerhalb des Landes machen und ich brauche 100.000 $ bar um die Dinge ins Laufen zu bringen.

Angel: Sind Sie in ihrem Büro?

Ronald: Ja.

Angel: Ich bringe es Ihnen gleich vorbei. Hängt den Hörer zurück

Cordy: Du willst wirklich dorthin gehen? Wenn er nun vor deinen Augen zerfällt.

Angel: Wenn er vor meinen Augen zerfällt, dann bleibt das so. steht auf

Bilder von LA bei Nacht. Ronald sitzt in seinem Büro. Angel kommt mit einer Stahlbox herein.

Ronald: Das ist eine große Box. Ich habe es nicht in kleinen Scheinen verlangt, Mr. Jensen.

Angel: stellt die Box auf den Tisch Ehrlich gesagt hab ich kein...

Ronald: Geld dabei. Nein, das habe ich auch nicht erwartet. Aber der Einfall mit dem Safe ist nett. Ich weiß, dass sie in Wahrheit nicht Jensen heißen und dass sie keine Frau haben. Was für eine Riesenverwirrung, nicht wahr?

Ronald greift mit seiner linken Hand nach etwas auf dem Tisch und während Angels Aufmerksamkeit auf die linke Hand gerichtet ist, fährt er mit der rechen hoch und schießt Angel in den Nacken mit einem Beruhigungspfeil.

Ronald: Ich habe diese Spritze für die Arbeit mit Tieren entwickelt. Angel zieht den Pfeil heraus und sieht ihn an, bevor aus seinen Händen fällt Auch sie mögen es nicht, wenn man ihnen Gliedmaßen abschneidet und sie können dich verletzten, wenn man zu Nahe kommt. Angel schnappt mit weit geöffneten Augen nach Luft Sie werden ein leichtes Schwächegefühl spüren - durch das Beruhigungsmittel wird ihr Herz immer langsamer schlagen. Irgendwann steht es dann vollkommen still. Ronald steht auf Ich bin erstaunt über Ihre Dreistigkeit - Sie dachten sie könnten sie mir wegnehmen? Angels Knie geben nach Ich hab Sie in Ihren Armen liegen sehen. Angel fällt auf alle Viere Niemand kann das Band zwischen uns zerreißen. Niemand. Ronald nimmt ein Skalpell vom Tisch Nicht mal sie kann das anscheinend akzeptieren. Ich hab versucht es ihr auf jede Art und Weise zu zeigen. Ich hab auf sie aufgepasst, war für sie da, sogar wenn sie es nicht wusste. Angel rollt auf den Rücken am Boden. Ronalds Stimme klingt verzerrt. Das ist wahre Zuneigung. Aber was bekomme ich für meine Mühen. Sie lügt, sie betrügt. Aber das ist vorbei. Niemand hält mich zum Narren. Sie wäre eine schöne Braut gewesen als Angel schließlich völlig zusammenbricht, verlässt Ronald das Büro.

Bilder von LA bei Nacht. Doyle klebt einen anderen Luftschacht in Angels Appartement zu.

Doyle: geht auf das Schlafzimmer zu und sieht sich um. Ich hab alles, denke ich.

Cordy: Shh. Sie schläft. deutet zu Melissa, die in Angels Bett liegt Was hast du ihr in den Tee gegeben?

Doyle: schaut sich noch immer nach eventuell vergessenen Löchern um Genug Whiskey um meine Tante Tudy lahm zu legen. Und die Frau hat einiges vertragen.

Cordy: seufzt Warum macht man das?

Doyle: Whiskey schmeckt gut und beruhigt.

Cordy: Nein, warum man überhaupt mit jemandem ausgeht.

Doyle: Tja, Menschen brauchen Menschen. Und Menschen die Liebe gefunden haben kommt auf Cordy zu sind die glücklichsten.

Cordy: legt eine Hand auf seine Brust und drückt ihn zurück Entweder magst du sie und sie mögen dich nicht. Oder du kannst sie nicht ausstehen, und dann hängen sie todsicher wie eine Klette an dir und lassen sich nicht verscheuchen.

Doyle: Uh, - ja, ich hasse solche Leute auch. geht mit einem Seufzen weg Ich bin gleich wieder da.

Cordy: verschränkt ihre Hände Es ist so unfair. Ich meine, hier ist eine arme Frau. Sie hat einen Doktor an der Leine. Und dass sollte eigentlich eine gute Sache sein. Sie müsste ihre Mutter anrufen können und sagen "Hey, Mom, ich hab einen Doktor kennengelernt". Und nicht "Stell dir vor, ich hab einen Psychopathen kennengelernt der mich jetzt verfolgt und, so nebenbei, er kann seine Hände und Füße abtrennen und ist noch nicht einmal beim Zirkus". Kamera wendet und zeigt ein paar Finger die versuchen, das Klebeband abzulösen.

Doyle: Nicht jede Beziehung endet in einem Desaster.

Cordy: Hattest du je so eine?

Doyle: Nein, ich persönlich nicht. Aber ich hab davon gelesen.

Melissa schläft noch immer im Bett.

Cordy: schaut auf die Uhr Was, wenn Angel nicht zurückkommt?

Doyle: gibt noch mehr Klebeband über etwas Ah, er wird schon kommen.

Cordy: Und was wenn vorher Körperteile des Doktors hier auftauchen?

Doyle: reißt ein weiteres Stück des Klebebandes ab Ich hab das Appartement mehr zugeklebt als... sie hören ein rasselndes Geräusch

Cordy: Was war das?

Doyle steht auf und geht langsam in das Wohnzimmer. Er nimmt zwei Waffen von der Wand und gibt eine Cordy.

Doyle: Nur der Wind.

Die Kamera zeigt, wie sie langsam mit erhobenen Waffen im Wohnraum herumgehen, während ein abgetrenntes Auge sie beobachtet.

Doyle: So, möchtest du Karten spielen - oder wollen wir lieber fernsehen?

Cordy: Klar, wie wär's mit - Gin Rome. Ein Penny pro Punkt.

Doyle: Ja, da schlag ich dich mit links.

Cordy: Das werden wir schon sehen.

Das Rasseln fängt wieder an. Es ist die Bodenlucke zu den Kanälen.

Doyle: Cordelia.

Zwei Finger kommen durch einen Schlitz und beginnen am Bolzen zu rucken.

Eine andere Hand öffnet die Tür zum Appartement. Ronald kommt herein und das Auge reibt zurück in die Augenhöhle.

Cordy und Doyle beobachten die Finger, die den Bolzen zur Seite schieben. Doyle kniet sich neben dem Gitter nieder und hebt es hoch. Er beugt sich tiefer rein. Ronald schnappt Cordy von hinten und wirft sie gegen die Wand und dann durch die offenen Tür, während die andere Hand Doyle durch die Lucke zieht und sie hinter ihm schließt.

Ronald schließt die Tür hinter Cordy und schaut sich nach Melissa um, die am Rand des Bettes sitzt und ihn ansieht. Sie beobachtet, wie seine zweite Hand zu ihm kommt und sich wieder anfügt.

Ronald: Hi. Hast du dich ausgeruht?

Melissa: Ich - Was bist du?

Ronald: Ich bin mehr, als ich scheine. Aber du hast dich nie bemüht, mich kennenzulernen. Du hast meine Freundlichkeit nur ausgenutzt. nimmt ein Skalpell aus seiner Tasche In Wirklichkeit hast du doch auf einen geistlosen Sunny-Boy gewartet, ich war bloß Lückenbüßer.

Melissa versucht, an ihm vorbeizulaufen aber er hält sie auf und drückt sie gegen die Wand.

Ronald: Ich bin sehr enttäuscht von dir, Melissa.

Melissa: starrt auf das Skalpell in seiner Hand Ich weiß - Das wusste ich nicht...

Ronald: Nein, nein, nein. Hör auf. Du redest nur Unsinn.

Melissa: Ich denke - Ich denke du bist enttäuscht von dir selbst. Und du bist unfähig Liebe für jemand anderen zu empfinden oder zu geben und das hat dich zu einem Irren gemacht, der andere quält.

Ronald: Nun wirst du aber ein bißchen kindisch.

Melissa: Ich denke, du weißt, dass ich dich abstoßen finde. Ich will nicht aufwachen, neben Teilen von dem, was auch immer du sein magst.

Ronald: Halt den Mund.

Melissa: Du wurdest zum Monster, Ronald, zu einem gemeinen, abstoßenden Monster. Und habe keine Lust mehr, mich vor dir zu fürchten. Du kannst mich verletzen und töten, aber für dich wird sich dadurch nichts ändern. seine Kehle bewegt sich komisch Angel hatte Recht. Du bist schwach!

Ronald: Ich bin schwach. Und wie konnte ich ihn dann töten?

Die Tür öffnet sich hinter ihm und er schaut sich um.

Angel: Gar nicht, fürchte ich.

Ronald: Sie können nicht am Leben sein. Sie - sie sind nicht menschlich.

Melissa: geht von ihm weg Na, du musst reden.

Ronalds Zähne fliegen weg und beißen Angels Arm. Er schleudert sie gegen die Wand und Ronald presst vor Schmerz die Hand gegen seinen Mund. Als Angel ihn von hinten packt, sticht Ronald ihn mit dem Messer in die Schulter. Melissa schreit auf, aber es stoppt Angel kaum. Ronald wirft seine rechte Hand an Angel Hals, die ihn zurück in den Flur wirft. Ronald wendet sich Melissa zu. Angel schafft es, die Hand zu lösen, und wirft sie weg. Sie kommt wieder auf ihn zu und Angel nimmt das Skalpell des Doktors um sie am Boden festzunageln.

Ronald: zu Melissa Wir hätten so glücklich sein können. ein Ohr fällt ab

Angel: Ronald.

Als Ronald sich umdreht, schlägt Angel ihm den Kopf mit einem Rohr ab, dieser fliegt durch den Raum.

Angel: geht auf Melissa zu Sind sie okay?

Sie atmet tief durch und er hält sie fest.

Angels Büro am nächsten Tag.

Cordy: bereitet Kaffe zu Oh, klasse, Recycling-Kaffee, mein persönlicher Favorit.

Sie fügt ein bißchen frischen Kaffe zu dem hinzu, der sich schon im Beutel befindet und startet die Maschine. Angel kommt herein, er trägt ein dunkelblaues Shirt und gibt ihr einige Papiere.

Cordy: Oh. Dieser Typ wird sich nie wieder zusammen setzten, oder?

Angel: Er liegt ordentlich in 12 Stahlboxen im Fundament des neuesten U-Bahn-Hofes von LA.

Doyle: Das sollte einige Touristen anlocken.

Die Tür öffnet sich und Melissa kommt mit einer Topfpflanze herein.

Melissa: lächelt Hey.

Doyle und Cordy: Hi.

Angel: Hi, wie geht's Ihnen?

Melissa: gibt Angel die Pflanze Ich hab das für euch mitgebracht.

Angel: Oh. Ich hoffe, sie braucht nicht viel Licht?

Melissa: Ich bin mir sicher, sie wird sich hier wohlfühlen.

Cordy: Kann ich ihnen Kaffee anbieten?

Melissa: Kaffee, oh, nein. Ich kann nur kurz bleiben. Ich werd mein Leben ändern, das verdanke ich Ihnen.

Cordelia und Doyle beginnen zu husten.

Angel: Ah – da ist...

Melissa: schaut sie komisch an Was?

Angel: Da ist - das ist - eine Rechnung.

Melissa: Eine Rechnung?

Angel: Ja, für meine Dienste.

Melissa: Oh, sicher. Das ist der andere Grund, warum ich hier bin. nimmt einen Scheck und gibt ihn Angel Hier.

Cordy: stürzt nach vorne und schnappt ihn Ich nehm ihn, danke!

Angel: Ich meine, ich habe es nicht wegen dem Geld getan.

Melissa: Oh, bitte, Sie haben es verdient. schüttelt Angels Hand Tja, ich hoffe, ich sehe sie nie wieder.

Angel: Ich auch. Viel Glück.

Melissa geht.

Doyle: Tja, das lief ja gar nicht so schlecht.

Cordy: Schau, du kannst die Menschen retten und noch Geld kassieren. Ist das nicht ein großartiges Land, oder was?

Doyle: Gehen wir doch zur Bank und lösen diesen wunderbaren Scheck ein.

Angel: Ihr könnt ja gehen. Ich halte hier die Stellung, sonst geh ich noch in Flammen auf.

Doyle: Oh, richtig, du gehst wohl lieber zum Nachtschalter. Wisst ihr, dass ist ein Grund zu feiern.

Cordy: schlägt ihm auf die Schulter Du findest alles zum Feiern. nimmt ihre Geldbörse Wir könnten mehr davon brauchen.

Doyle: als sie zur Tür hinausgehen Wir werden bald mehr haben.

Cordy: Eine Vision wäre jetzt nützlich.

Doyle: Das schaff ich nicht auf Kommando.

Cordy: Wir brauchen Kunden. Also mach schon.

Doyle: Das Geld verdirbt dich.

Cordy: Wenn ich dich an den Kopf schlage, hast du dann eine Vision?

Doyle: Geh weg von mir. Du bist wahnsinnig.

Cordy: Bin ich nicht. Und wirst du nun eine Vision haben?

Angel geht mit einem leichten Lächeln zurück in das Büro und stellt die Pflanze auf den Tisch.

Ende