1.7: Zum Fressen gern
Credits
Originaltitel:Craving
Buch:Michael Green
Regie:Phil Sgricca
Darsteller:
Inhalt:
Übersetzt von:Conny
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Transkripts von LLC und Theresa.
Quelle:
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Erklärung
Ich besitze keine Rechte an der Fernsehserie "Smallville" und ihren Charakteren.
Übersetzung

Eröffnung auf einen Mann, der auf ein Gewächshaus zugeht. Auf dem Schild über dem Eingang steht "Melville Nursery". Schnitt ins Innere des Gewächshauses. Wir sehen zwei Hände aus einem Beet Mohrrüben ziehen. Im Hintergrund tritt der Mann ein und kommt näher. Die Kamera weicht zurück, so daß wir erkennen, daß die Hände zu einem Mädchen gehören. Sie gräbt neben den Möhren leuchtend grüne Meteoritensplitter aus der Erde.

Mr. Melville: Behutsam, die Hände in den Hosentaschen vergraben Hör mal, wenn du keine Lust auf meine Spaghetti hast, können wir auch was beim Chinesen bestellen.

Jody: Ohne ihn anzusehen oder ihre Arbeit zu unterbrechen Keine Spaghetti, kein Chinese. Ich - Ich will auf Lanas Geburtstagsparty gut aussehen.

Mr. Melville: Vorsichtig, besorgt Jody ich fürchte du konzentrierst dich ein wenig zu sehr auf diese eine Party.

Jody: frustriert Es ist doch nicht nur die Party. Es ist einfach alles. Keiner mag mich. Sie geht an ihm vorbei. Und warum sollten sie auch? Ich bin eine fette Kuh. Mr. Melville senkt den Blick Aber ich habe mir was vorgenommen: von heute an wird nichts mehr gegessen. Nur noch das hier.

Sie hält einen Korb mit grünem Gemüse hoch und wendet sich ab. Mr. Melville öffnet den Mund, um etwas zu sagen, läßt es jedoch. Jody verläßt das Gewächshaus. Mr. Melville beugt sich nachdenklich über einen Eimer und nimmt Meteoritensplitter heraus, betrachtet sie und reibt sie zwischen den Fingern

SCHNITT. Smallville High. Wir sehen Jodys Gesicht auf einem Foto und eine Schere, die das Gesicht ausschneidet, um es dann anstelle der vorhandenen Köpfe auf Körper von Katalogmodels zu plazieren. Sie schneidet einem weiteren Model kurzerhand den Kopf ab. Chloe kommt hinzu.

Chloe: Du schneidest Supermodels die Köpfe ab, das ist nicht besonders sinnvoll, oder?

Jody: rasch das Magazin zuklappend Ich... äh... ich wollte mir nur ein paar Modeanregungen holen.

Pete kommt hinzu, versucht einen Blick auf das zweite noch geöffnete Magazin zu werfen. Jody klappt es zu. Jody: Ich hab immer noch nichts Vernünftiges anzuziehen für Lanas Party. Also, was gibt's?

Chloe: Hoffnungsvoll Äh... Pete und ich hatten gehofft, du könntest uns die Wirren der Mathematik ein bißchen näherbringen.

Jody: Ich dachte Clark Kent hilft euch normalerweise.

Pete: grinsend Er ist grad völlig damit beschäftigt dem Geburtstagskind zu helfen.

Jody: Oh.

Chloe: im Versuch sie zu überreden Wir laden dich auch zum Essen ein.

Jody sieht beide zögernd an.

SCHNITT in den Schulflur. Jody gießt aus einer Thermoskanne eine dicke grüne Flüssigkeit in einen Becher.

Pete: die grüne Mixtur skeptisch im Auge Das sieht wirklich lecker aus.

Jody: Abzunehmen ist nie ein Vergnügen.

Sie hebt den Becher an die Lippen und trinkt unter Chloes und Petes sehr skeptischen um nicht zu sagen leicht angeekelten Blicken. Ein Junge (Dustin) nähert sich mit einem Basketball in der Hand mit einem Kumpel von hinten und bleibt hinter Jody stehen.

Dustin: Hey Ross wir machen ein kleines Spielchen, bist du dabei oder willst du lieber sein Blick schweift langsam zu Jody Wale beobachten.

Jody hat sich zu ihm umgedreht. Er lacht gehässig. Jodys Blick wird entsetzt und beschämt.

Pete: Dustin verzieh dich.

Dustin: Oh, bleib cool Alter, ich wußte ja nicht, daß du auf Grizzlybären stehst?

Er wirft den Ball auf Jody, der Becher in ihrer Hand kippt und verschüttet den grünen Inhalt über ihr Gesicht und ihre Brust. Sie ergreift panisch und erniedrigt die Flucht. Dustin und sein Kumpel lachen. Pete und Chloe sind entsetzt.

Pete: Jody warte!

Dustin: Oh Mann, man sollte meinen, jemand so Fettes wie sie hätte ein dickeres Fell.

Pete schmeißt ihm den Ball an den Kopf.

Chloe: Man sollte meinen, jemand so Bescheuertes wie du hätte einen dickeren Schädel.

Chloe dreht sich um und läuft in die selbe Richtung wie vorher Jody.

SCHNITT auf einen Mixer in Jodys Küche, der über die Hälfte mit der grünen Gemüsesuppe gefüllt ist. Jody schaltet den Mixer ein. Ihr Vater steht in der Tür.

Mr. Melville: vorsichtig/besorgt Jody, wir haben das doch schon besprochen. Zu verhungern ist keine Lösung.

Jody: Ich habe es satt zu warten - warten und wiegen und ein Tagebuch führen über alles was ich esse, um mich dann schuldig zu fühlen, wenn ich mal eine Weintraube mehr esse.

Sie wirft Bananenstücke und Weintrauben in den Mixer.

Mr. Melville: zusehend, hilflos Ich versteh dich ja... aber du kannst nicht einfach aufhören zu essen. Das ist ungesund.

Jody gießt den Drink in eine Glas, sieht ihn nicht an. Er geht zu ihr hinüber.

Mr. Melville: Schatz, du bist jetzt auch schon wunderschön. Genau wie deine Mutter...

Jody: traurig Nein Dad, das bin ich nicht. Mam war nicht fett.

Er senkt traurig den Blick, während die das Glas hebt und zu trinken beginnt.

SCHNITT auf Jody, die ins Badezimmer geht und die Tür hinter sich zuwirft. Sie geht zum Spiegel, betrachtet sich. Zieht die Schuhe aus, stellt sich auf die Wage. Die Anzeige wandert auf 168 Pfund. Ein Knurren in ihrem Magen läßt sie sich leicht zusammenkrümmen. Sie zieht den Pullover hoch, streicht über ihren Bauch, er wölbt sich auf und wieder zurück. Das Knurren verstärkt sich. Mit einem panischen Blick im Gesicht sieht sie wieder zum Spiegel hinüber. Wir sehen wie sich ihr Spiegelbild wandelt. Plötzlich ist ihr Gesicht schmaler. Sie starrt es ungläubig an, fühlt Wange Hals und Bauch, steigt wieder auf die Wage, die bleibt auf 139 stehen. Sie wirft einen Blick in einen kleinen Rundspiegel, legt die Finger auf die Lippen, immer noch in Schock und Ungläubigkeit.

Anfangstitel

Eröffnung auf Luthor Mansion. Das Büro. Wir sehen ein Laufband und zwei eilig darüberlaufende Füße darauf. Die Kamera weicht zurück, bis wir erkennen, daß es Lex ist, der rennt. Er ist mit Kabeln an einen Monitor angeschlossen. Ein Doktor steht neben ihm.

Dr. Vargas: Okay, das reicht mir.

Er geht zu Lex hinüber, drückt ein paar Tasten am Monitor und entfernt die Elektroden von Lex, während Lex noch immer läuft.

Lex: Schon fertig? Er wird langsamer.

Dr. Vargas: Ja. Sieht aus als könnte Ihr Herz ewig so weitermachen.

Lex: Gut, ich werde nämlich die nächsten fünf Jahre auf diesen medizinischen Blödsinn verzichten.

Er steigt vom Band, legt sich ein Handtuch um den Nacken und geht zum Schreibtisch hinüber, der Doktor folgt ihm.

Dr. Vargas: Das will ich nicht hoffen. Es gibt nämlich noch etwas, das ich mit Ihnen besprechen möchte. Ihr Blutuntersuchungen haben ergeben, daß sie ungewöhnlich viele weiße Blutkörperchen haben.

Lex: unbeeindruckt, eine blaue Flasche vom Tisch nehmend und daraus trinkend Was? Wie bei Leukämie?

Er grinst, setzt sich auf den Schreibtischsessel und legt die Füße auf den Tisch, auf dem noch zwei blaue Flaschen stehen, eine Schale mit Nüssen und ein Laptop.

Lex: Das kann nicht sein. Ich werde nicht krank.

Dr. Vargas: Nehmen sie irgendwelche Medikamente? Er macht sich Notizen

Lex: Niemals.

Dr. Vargas: Allergien?

Lex: Nein.

Dr. Vargas: Kinderkrankheiten?

Lex: Asthma.

Dr. Vargas: Wann hat das aufgehört?

Lex: An dem Tag an dem ich mein Haar verloren hab. Er deutet mit der Flasche auf seinen Kopf. Soll das hier irgendwas bringen?

Dr. Vargas: Wenn wir irgendwo anders wären, würde ich Sie noch mal komplett durchtesten lassen, aber hier in Smallville sehe ich sowas öfter.

Lex: Warum sollte Smallville anders sein?

Dr. Vargas: steckt seinen Kugelschreiber in seine Tasche. Wissen Sie... manche Leute behaupten, es ist weil die Fabrik der Luthors so große Umweltschäden angerichtet hat.

Lex: holt langsam Luft Das möchte ich sehr bezweifeln.

Er steht auf, mit einem Apfel aus einer Schale hinter dem Schreibtisch in der Hand. Dr. Vargas sieht zu ihm hinüber. Lex geht an ihm vorbei.

Lex: Lassen Sie uns die Tests machen.

Dr. Vargas sieht ihm nach.

SCHNITT. Außensicht auf Lana und Nells Haus. Schnitt nach Innen. Nell und eine Frau mit einer Mappe in der Hand betreten das Zimmer.

Nell: Also, ich möchte, daß es etwas ganz Besonderes wird. Was halten Sie von einer dreistöckigen Geburtstagstorte?

Sie gehen weiter, und hinter ihnen sehen wir Clark und Lana am Tisch sitzen, vor ihnen Bücher und Hefte. Clark packt seine Tasche.

Lana: Danke für die Rettung.

Clark: Es ist eine Matheprüfung. Es ist ja nicht so als hätte ich dich aus einem brennenden Gebäude befreit.

Lana: Ich weiß es trotzdem zu schätzen.

Lana steht auf und zieht ihren Mantel an. Nell kommt um die Ecke.

Nell: Lana? Wie denkst du über die Luftballons? Ich finde weiß sieht immer sehr gut aus.

Lana: lächelnd Gefällt mir.

Nell: Lächelnd Okay. Sie dreht sich um und geht zu ihrer Kollegin zurück.

Lana: Dieses ganze Geburtstagstheater war wohl ziemlich verwirrend.

Clark: Also ich find's ziemlich cool eine Geburtstagparty bei Lex zu feiern.

Er folgt ihr nach draußen.

Lana: Das ist schon lange nicht mehr meine Party. Wenn es nach mir ginge, würde ich einfach Pizza bestellen und mit meinen Freunden laute Musik hören.

Sie verlassen das Haus. Schnitt nach draußen auf der Treppe.

Clark: Hast du Nell das mal gesagt?

Lana: Wir hatten in letzter Zeit viele Probleme, das muß ich ihr einfach mal gönnen.

Whitney fährt in einem silbernen Truck vor das Haus, steigt aus und hastet auf Lana zu.

Whitney: Lana, rate was passiert ist.

Lana: Der Scout hat angerufen.

Whitney: Genau, ich fahr zu den Proben nach Kansas City.

Lana lacht und umarmt ihn herzlich.

Lana: Das ist unfaßbar.

Clark: Frustriert, dann höflich zu Whitney Glückwunsch.

Whitney: zu Lana Ich habe noch nicht zugesagt. Es wäre am Samstag, aber da ist dein großer Tag.

Lana: Es ist bloß Nells großer Tag. Ich habe grad eben zu Clark gesagt, daß es nicht wichtig ist.

Sie sieht Clark an, der sieht sich zu einer Antwort gezwungen.

Clark: Ja, Pfadfinderehrenwort.

Lana: lächelnd zu Whitney Ich will, daß du fährst.

Sie küssen sich. Clark verzieht das Gesicht und wendet sich ab.

Clark: Okay, wir sehen uns später.

SCHNITT zur Smallville High. Im Hof. Chloe und Clark spazieren hinter Pete her.

Pete: Clark ich sag es dir, das ist gut für dich.

Clark: unzufrieden Kansas State gibt Whitney ein Stipendium und Lana gibt Whitney 'nen Zungenkuß. Was soll daran gut sein?

Chloe: Sogar mir ist Petes Logik etwas schleierhaft.

Pete: sich zu den beiden umdrehend Lana wird zu ihrer eigenen Party keinen Partner haben.

Sie gehen an einem Tisch vorbei, an dem Jody sitzt. Sie sieht zu ihnen auf.

Jody: Hi Pete.

Chloe, Clark und Pete bleiben stehen und sehen sich um. Verwirrt. Jody steht auf.

Pete: ungläubig Jody? Du siehst...

Jody: ... dünner aus?

Chloe: Ich habe noch das passende Kompliment gesucht, aber, ja...

Clark: Geht's dir gut?

Jody: So gut wie nie. Meine Diät zahlt sich langsam aus. Ich habe schon neue Klamotten gekauft.

Pete: begeistert lächelnd Du siehst toll aus.

Jody: Vielen Dank, daß du mir gestern geholfen hast. Die meisten Typen hätten das nicht getan.

Pete zuckt etwas beschämt mit den Schultern.

Pete: Die meisten Typen haben was gegen Dustin.

Jody: gedehnt Ja, hör zu... ich habe mich gefragt - Hast du schon ein Date für Lanas Party?

Pete ist zu überrascht, um zu antworten, so stößt Clark ihn an.

Clark: Nein, er ist noch zu haben.

Jody: Äh, würdest du mit mir hingehen wollen?

Pete kriegt immer noch kein Wort heraus. Chloe und Clark grinsen sich an. Clark stößt Pete ein zweites Mal an.

Clark: Das würde er sehr gern.

Jody: Toll, tja dann... sehen wir uns später.

Pete: Mach's gut.

Sie geht davon. Pete sieht ihr fasziniert hinterher. Chloe nimmt Pete ins Visier.

Chloe: Ich versteh das nicht.

Pete: ernsthaft Die Frauen stehen auf mich, gewöhn dich dran.

Chloe: Nein, ich meine Jody... es scheint als hätte sie das ganze Gewicht über Nacht verloren.

Clark: Wenn es so wäre, wäre die halbe Schule scharf auf ihr Geheimnis.

Chloe: Laßt uns gehen.

Sie wenden sich ab und setzen ihren Weg fort.

SCHNITT in Kent's Küche. Martha kocht Kaffee. Lana klopft an der Tür.

Lana: Hallo!

Martha: Lana, hi, komm rein.

Lana tritt ein.

Jonathan: Hey, Lana, hast du vielleicht Interesse an einem Cappuccino?

Lana: Lieber nicht, zu schlechte Kellnerinnen-Erfahrung. Ich bringe die Obstbestellung für die Party.

Sie gibt Martha einen Zettel)

Martha: Na ja, du hättest auch einfach anrufen können.

Lana: Und mir die Chance entgehen lassen aus dem Haus zu kommen? Nell plant diese Party wie eine königliche Hochzeit.

Martha: Oh ja, das glaube ich gern

Wir sehen Clark rückwärts durch die Tür kommen, er trägt drei Körbe mit Obst in den Armen und sieht Lana nicht.

Clark: Dad, ich hab die Pfosten auf dem West-Feld aufgestellt. Im Boden war zwar Granit, aber ich hab sie einfach durchgestoßen.

Jonathan und Martha tauschen einen besorgten Blick. Clark dreht sich um, sieht Lana und erstarrt. Lana macht ein überraschtes Gesicht

Lana: Hmm. Sehr beeindruckend.

Clark: rasch Ich hatte einen Vorschlaghammer.

Lana: Aha.

Jonathan: Tja, es gibt hier jemanden, der arbeiten muß.

Er verläßt die Küche. Clark deutet Lana mit einem Kopfnicken an, mit ihm zu kommen. Sie gehen ins Nebenzimmer. Martha schmunzelt.

Clark: Ich dachte, du würdest in diesem Augenblick Model für eine Eisstatue stehen.

Lana: Ich bin geflüchtet.

Clark: Du hast mein volles Mitgefühl, und Whitney kann dich noch nicht mal trösten.

Lana: Ich weiß, ich hab schon in Betracht gezogen, mich am Samstag einfach im Kofferraum seines Trucks zu verstecken.

Clark: Wenn du auf deiner eigenen Party nicht erscheinst, wird das zum Stadtgespräch.

Lana: Das würde ich Nell nicht antun. Aber ehrlich gesagt, diese ganze Aufmerksamkeit geht mir ziemlich auf die Nerven.

Clark: Wenn du es möchtest, begleite ich dich auf die Party. Um dir die Scharen von bewundernden Fans vom Leib zu halten.

Lana: lächelnd Das könnte mir gefallen.

Clark: Gut.

Lana: Ich geh besser wieder. Ähm, wenn ich nicht wiederkomme, wird Nell bestimmt einen Suchtrupp losschicken. Sie wendet sich ab, dreht sich noch mal zurück. Ach und Clark, bitte versprich mir, daß du diesmal kommst.

Clark: Ich verprech's.

Lana lächelt, geht zurück in die Küche, an einer immer noch beeindruckten Martha vorbei.

Lana: Danke. Bye.

Martha: Mach's gut. Lana verläßt das Haus, Martha dreht sich langsam zu Clark um. Die Scharen von bewundernden Fans vom Leib halten?

Clark: Stimmt was nicht damit?

Martha: Nein, gar nichts, Clark. Ich will nur nicht mit ansehen, wie dir wehgetan wird.

Clark: Mam, Lana und ich sind nur Freunde.

Martha: Okay. Ich halte mich da selbstverständlich raus. Ähm... was schenkst du ihr denn?

Clark: Keine Ahnung. Hast du irgendeine Idee?

Martha: Mein Mutter hat immer gesagt, die besten Geschenke kommen von Herzen.

SCHNITT zu Jody, die in der Küche ihres Hauses vor dem Mixer steht, in dem sie einen weiteren grünen Drink braut, Mr. Melville kommt herein.

Mr. Melville: Jody, geht's dir gut? Du siehst ein bißchen...

Jody: Ah - ja, keine Sorge, Dad. Mir geht's gut. Ich habe sogar ein Date für Lanas Party!

Mr. Melville: Jody, das ist wunderbar, aber ich möchte, daß du auch noch etwas anderes ißt als nur diese merkwürdige Drinks, in Ordnung?

Jody: Weißt du was? Das mach ich. Ich habe genug Kalorien gezählt.

Mr. Melville: Oh, ich muß los. Bleib nicht zu lange auf.

Jody: Okay. Bye.

Er verläßt die Küche. Jody fängt an, aus dem Glas mit der Mixtur zu trinken. Schnitt zu Jody ins Badezimmer. Sie steht auf der Waage. Die zeigt 137 an, dann 134. Jody zieht ihr Shirt hoch, in ihrem Magen knurrt und rumpelt es. Die Waage fällt zurück auf 112. Jody sieht für einen Moment sehr glücklich aus. Sie fährt mit der Zunge über ihre Lippen.

Schnitt zu Jody vor dem Kühlschrank. Sie sieht hinein und fängt plötzlich an, wahllos alles in sich hineinzustopfen. Es gibt ein heilloses Durcheinander von Essensresten auf dem Boden und im Schrank. Sie durchsucht alle Schränke nach etwas Eßbarem, völlig fanatisch. In ihrem Magen knurrt es heftig. Plötzlich spring Jody auf, nimmt den Mixer und wirft ihn heftig gegen die Wand.

Schnitt zu einer Perons, die im Auto eine nächtliche verregnete Straße hinabrast. Es ist Jody. Auf dem Nebensitz liegen Unmengen angebrochener Tüten mit verschiedenem Essen. Sie ißt, während die fährt. Und plötzlich erscheint ein Hirsch auf der Straße, und sie fährt ihn an. Sie schreit, als der Hirsch gegen ihre Windschutzscheibe kracht, verliert die Kontrolle über das Auto, das schließlich stehenbleibt. Der Hirsch liegt reglos auf der Straße. Jody steigt langsam aus dem Auto, betrachtet das Chaos. Geht hinüber. Hält sich den schmerzenden Bauch. Fällt auf die Knie vor dem Hirsch. Plötzlich öffnet sich ihr Mund wie bei einer Cartoonfigur überdimensional weit, sie beugt sich über den Hirsch und beißt in ihn hinein. Es sieht aus, als wollte sie ihn aufessen, oder aussaugen.

Schnitt zu Clark im Loft, wo er durch sein Teleskop sieht. Er beobachtet Lana und Whitney, die zusammen auf Lanas Treppe sitzen. Whitney gibt Lana ein Buch, sie lächelt und umarmt ihn. Clark seufzt und sieht auf. Dann beugt er sich wieder über das Teleskop und beobachtet die beiden weiter. Chloe ist plötzlich da.

Chloe: Der allmorgendliche Lana-Genuß.

Clark: Chloe, klopfst du eigentlich nie an?

Chloe: Es ist eine Scheune, Clark.

Clark: Gibt es einen Grund dafür, daß du so früh hierherkommst, oder gefällt es dir einfach nur, auf mir herumzuhacken?

Chloe: lächelnd Beides irgendwie. Hast du von dem Unfall letzte Nacht gehört? Ein Hirsch wurde auf der Route 5 angefahren.

Clark: Klingt nicht wie Material für The Wall of Weird.

Chloe: Sieh dir die Zeitung an. Sie gibt ihm die Zeitung Der Tierschutz, sagt die Todesursache des Hirsches ist nicht klar.

Clark: Also?

Chloe: spöttisch Na ja... Was kann schon unklar bleiben, wenn ein Auto mit 60 Meilen pro Stunde darin verwickelt ist.

Clark: Ich würde ja gern ein paar Theorien mit dir entwickeln, aber ich hab hier ein paar Pflichten zu erfüllen. Und außerdem weiß ich immer noch nicht, was ich Lana zum Geburtstags schenken soll.

Chloe: Na ja, du oder deine Familie kennen doch Leute beim Tierschutz, oder?

Clark: Einer der Vorteile wenn man auf 'ner Farm aufwächst.

Chloe: Na ja, ich dachte mir, vielleicht könnten wir dort kurz anhalten auf dem Weg zur Schule. Du könntest deine Kontakte spielen lassen. Wir könnten ein paar Fotos schießen. Ich helf dir auch mit deinem Geschenke-Dilemma.

Clark: Okay. Aber ich will, daß es etwas ganz besonders wird.

Chloe: Laß es nur nicht so was Besonderes sein wie das, was du mir letztes Jahr geschenkt hast.

SCHNITT zum Tierschutzzentrum. Chloe und Clark stehen vor einem verschlossenen Behandlungsraum. Sie können den Hirsch durch das Fenster sehen.

Chloe: Sehr eindrucksvoller Auftritt: "Kann ich mal Ihre Toilette benutzen?"

Clark: Ich kann nicht glauben, daß wir hier rumschleichen um ein überfahrenes Tier zu suchen.

Chloe: Der Hirsch ist da drin. Sie versucht die Tür zu öffnen Die ist zugeschlossen. Ich werde mich mal nach 'ner Putzfrau umsehen.

Clark: Öffnet die Tür mit einem gezielten Ruck und ruft ihr nach Chloe, es ist offen.

Chloe: Wie hast du das gemacht?

Clark: Kent-Charme.

Sie betreten den Raum. Der Hirsch liegt unter einer Plane auf dem Tisch.

Chloe: Heb mal an. Mach schon.

Er hebt die Plane und läßt sie schnell wieder sinken, angeekelt.

Clark: Das sieht übel aus.

Chloe sieht sich um und findet ein paar Unterlagen auf einem Schrank. Sie überfliegt den Bericht.

Chloe: Das Labor sagt, der Hirsch hat ungefähr 80% seines Körperfetts verloren. Es ist als wäre er am Fettmangel gestorben

Clark: Denkst du etwa, Chloe, wir haben einen Fettsuchtvampir in der Stadt?

Chloe: Das ist Smallville, Clark - Ort des Merkwürdigen, Heimat des Seltsamen.

SCHNITT zu einem Mann, der an einem Computer tippt. Es ist Lex, er ruft die Smallville Torch website auf. Er sitzt an seinem Schreibtisch, trinkt Orangensaft. Auf der Torch website gibt es einen Spezialartikel: Smallville: America's Strangest Town. Lex betrachtet das Bild nachdenklich.

SCHNITT zu Mr. Melville. Er steht vor der verschlossenen Badezimmertür seines Hauses. Er klopft sachte an.

Mr. Melville: besorgt Jody, Liebling, bist du... bist du da drin?

Jody: Ungesehen Ja, Dad, es ist alles okay.

Mr. Melville: Na ja, Ich fürchte ich hab schlechte Neuigkeiten. Ich muß für ein paar Tage rüber nach Metropolis, wenn ich den Klienten nicht verlieren will.

Jody: Wann kommst du zurück?

Mr. Melville: Nicht vor Sonntag Morgen, was bedeutet, daß ich deinen großen Auftritt verpassen werde.

Jody: Ist schon okay. Das ist nicht so wichtig.

Mr. Melville: Na ja, denkst du ich kann doch noch mal sehen, bevor ich los muß?

Jody: Oh... Das ist ein bißchen ungünstig im Moment.

Mr. Melville: Liebling, ich glaube wir sollten vielleicht mit jemandem reden.

Jody: Ich brauch keinen Irrenarzt.

Mr. Melville: Ich will ja nur, daß du glücklich bist, wenn du in den Spiegel guckst.

Jody: Daddy, das bin ich.

Mr. Melville zögert, nimmt seine Hand vom Türknauf, schüttelt seinen Kopf. Er zieht sich von der Tür zurück.

SCHNITT ins Badezimmer zu Jody, sie sitzt auf dem Boden, betrachtet ein Bild von ihr und ihrem Vaters. Sie lächelt. Die Kamera weicht zurück und gibt den Blick auf den gesamten Raum frei. Es ist der Anblick einer Katastrophe. Überall liegen Essensreste. Und Jody sitzt mittendrin.

SCHNITT zur Außenansicht der Smallville High, dann hinein ins Torch-Büro. Lex steht da und betrachtet Chloes Wall of Weird.

Clark: zu Lex ohne gesehen zu werden Die meisten meiner Freunde wollen nichts lieber, als die Higschool zu verlassen Lex dreht sich zu ihm um.

Lex: Er lächelt ein wenig Ich hatte ein Treffen mit eurem Direktor. Es scheint, daß ihr dringend ein neues Computerlabor braucht. I dachte mir, da könnte ich helfen.

Clark: Sie werden noch mal ein Mittagsmenu nach dir benennen. Was machst du hier drin?

Lex: Mein Fabrikmanager, Gabe, er redet immer so viel von seiner Tochter, der Herausgeberin des Torch. Ich dachte mir, ich seh mal vorbei und sag hallo. Sie war nicht da, aber das hier hat mich irgendwie gefesselt.

Lex dreht sich wieder zur Wall of Weird.

Clark: Das ist Chloe's Hobby. Sie denkt, daß all die seltsamen Dinge, die hier passieren, mit dem Meteoritenschauer in Verbindung stehen.

Lex: Interessante Theorie.

Clark: Die meisten Leute halten das für verrückt.

Lex: Kann schon sein. Er dreht sich zu Clark um Erinnerst du dich noch daran, wo du warst als es passierte?

Clark: den Kopf senkend Nicht wirklich. Meine Eltern hatten mich damals noch nicht adoptiert.

Sie lehnen sich beide gegen zwei Schreibtische, ohne sich anzusehen.

Lex: Ich schon. Ich war direkt hier in Smallville. Meine Mutter wollte, daß ich ein bißchen kostbare Zeit mit meinem Vater verbringe. Er nahm mich mit auf eine Geschäftsreise, ein kleiner Abstecher nach Smallville für ein rasches Geschäft. Schon komisch wie ein Tag dein ganzes Leben verändern kann.

Clark: Was ist passiert?

Lex: Ich war draußen im Kornfeld, als der erste Meteorit einschlug. Es brach wie eine Flutwelle über mich ein. Dann wurde alles schwarz. Das nächste, an das ich mich erinnere war, daß ich im Metropolis General aufgewacht bin, völlig kahl.

Clark: senkt aufgewühlt den Blick Lex, Ich hab das nicht gewußt.

Lex: mit einem ironischen Lachen Das weiß kaum einer, Clark. Er steht auf und geht zur Wand hinüber. Ich hätte an dem Tag sterben sollen. Stattdessen kam ich hiermit davon. Er deutet auf seinen Kopf.

Clark: Es tut mir leid.

Lex: Warum? Es ist nicht deine Schule. Als ich jünger war, dachte ich es wäre ein Fluch. Die Kinder dachten ich wäre ein Freak oder auf Chemo. Dann fing ich an, es als ein Geschenk zu betrachten, als das Merkmal, das mich definiert, mir Stärke gibt.

Clark: Hast du dich jemals gefragt was aus dir geworden wäre, wenn, du weißt schon, wenn du an dem Tag nicht hier gewesen wärst?

Lex: lächelt ein wenig, schüttelt den Kopf Das spielt keine Rolle, Clark. Es ist einfach passiert. Ich persönlich denke meine Zukunft sieht jetzt heller als die des verwöhnten reichen Bengels, der in das Kornfeld gelaufen ist.

Clark lächelt ein wenig unbehaglich. Chloe betritt ihr Büro.)

Chloe: Mr. Luthor.

Lex dreht sich zu ihr um, lächelt.

Lex: Lex, bitte.

Er geht zu ihr und gibt ihr die Hand.

Lex: Clark hat mir gerade von deiner Meteoritentheorie erzählt. Sie gefällt mir. Besonders da die meisten Leute denken meine Fabrik wäre für alles, was hier schief geht, verantwortlich.

Chloe: Das ist die offizielle Theorie.

Lex: Bist du die einzige, die den Meteoriten statt mir die Schuld gibt?

Chloe: So ziemlich. Na ja, da ist auch noch Mr. Hamilton.

Clark: Nur daß die meisten Leute nicht viel auf jemanden geben, der Meteoritenchips aus Plastik an Touristen verkauft.

Lex: Klingt nicht sehr zuversichtlich. Clark schüttelt seinen Kopf. Zu Chloe Ruf mich an, wenn du einen Sommerjob brauchst. Ich habe Freunde drüben beim Inquisitor. zu Clark Wir sehen uns Morgen. Ich habe gehört du gibst dem Geburtstagskind das Geleit. Gute Arbeit.

Er wendet sich um, um das Büro zu verlassen.

Clark: ruft ein wenig nervös und abwiegelnd hinter ihm her Wir gehen nur als Freunde.

Lex: stoppt, dreht sich noch einmal zu Clark um. Natürlich tut ihr das. Ich hoffe du hast ein schönes Geschenk für sie.

Lex lächelt ein wenig, verläßt dann das Büro.

Clark: Ja...

SCHNITT zum Schulflur. Jody holt etwas aus ihrem Spind. Pete erscheint.

Pete: Jody, ich habe dich gar nicht im Unterricht gesehen. Ist alles okay?

Jody: Ja, mir geht's gut. Nur ein bißchen Magengrippe. Ich kann irgendwie nichts bei mir behalten.

Sie gehen zusammen den Flur hinunter.

Pete: Vielleicht sollten wir zur Krankenschwester gehen.

Jody: Ich hab alles unter Kontrolle.

Das Knurren in ihrem Magen ist deutlich zu hören.

Pete: Bist du sicher, daß alles okay ist?

Sie bleiben stehen.

Jody: Mir gehts gut. Ich muß mich bloß noch ein bißchen auf Morgen vorbereiten.

Pete: Pass auf, wenn du nicht hingehen willst, ich verstehe das.

Jody: lächelnd Machst du Scherze? Ich will das um nichts in der Welt verpassen.

Sie geht weg. Bleibt an der Treppe stehen. Sie hat Magenkrämpfe. Dustin kommt die Treppe herunter.

Dustin: rufend Hey, Jody, ich habe dich beobachtet.

Jody: Darauf wette ich. Sie geht zu ihm hinüber auf die Treppe zu.

Dustin: Die Sporthalle in Augenschein zu nehmen war eine super Idee.

Jody: Du solltest öfter deinen Eingebungen folgen.

Sie betrachtete ihn von Kopf bis Fuß, krümmt sich dann unter Magenkrämpfen zusammen.

Dustin: Whoa. Alles in Ordnung?

Jody: Ich habe nur ein bißchen Hunger.

Dustin: Huh.

Jody: Mit sexy gefärbter Stimme Gefällt dir, äh, was du siehst?

Dustin: Total.

Jody: sie geht näher an ihn heran, flüstert Ich wette du würdest nicht nein sagen, wenn du noch ein bißchen mehr sehen könntest, oder? Komm mit.

SCHNITT zum Sportplatz. Lana sitzt auf einer Bank. Clark kommt zu ihr.

Clark: "Confederacy of Dunces".

Lana: Erstausgabe.

Clark: Ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk?

Lana: Von Whitney. Ich konnte es kaum glauben.

Clark: Ist ein cooles Geschenk.

Lana: Das ist immer so mit Whitney. Manchmal erscheint er mir so weit weg und so fremd, und dann überrascht er mich mit so was.

Clark setzt sich zu ihr.

Clark: Wie steht's an der Partyfront?

Lana: Ich hab aufgegeben. Ich habe Nell erlaubt, alle weiteren Entscheidungen ohne mich zu fällen.

Clark: Ich kann nicht fassen, daß du so gegen Geburtstage bist. Hast du denn nie einen schönen Geburtstag gehabt?

Lana: Einmal. In einem Autokino.

Clark: Das klingt gar nicht nach Nell.

Lana: Es war mit meinen Eltern. Mein Vater hat einen Platz in der ersten Reihe gefunden, so daß das Bild überdimensional groß war. Ich habe mich so erwachsen gefühlt, weil ich vorne bei meinen Eltern sitzen durfte. Vorher lief ein Bugs Bunny Trickfilm. Ich habe so gefroren, daß Mam mich in ihren Pullover gewickelt hat.

Clark: Das klingt sehr gemütlich.

Lana: Ich bin eingeschlafen noch ehe der Film angefangen hat, zwischen Mam und Dad. Das war das letzte Mal an dem ich mich völlig sicher und geborgen gefühlt habe.

Clark: Das ist eine wundervolle Erinnerung.

Sie lächeln sich an.

In der Ferne sehen wir Dustin und Jody herankommen. Sie betreten einen Raum unter der Tribüne. Jody zieht ihre Jacke aus.

Dustin: Hey... es ist in Ordnung. Keiner sieht uns hier.

Jody: Gut.

Dustin: Er tritt hinter Jody und legt seine Arme um sie Du weißt doch, daß ich alles, was ich zu dir gesagt habe, nicht so gemeint habe, oder? Daß du...

Jody: Fett bist? Dir hat es doch Spaß gemacht, mich zu beleidigen, mich zum Weinen zu bringen, so daß ich mir gewünscht habe, lieber tot zu sein als fett.

Dustin: Na ja, was soll ich sagen?

Jody: Daß es dir leid tut. Sie fällt über ihn her

Dustin: (in Panik) Ahhhh!

SCHNITT zu Clark, der draußen vorbeigeht. Er hört etwas, geht zu dem Raum hinüber und benutzt seinen Röntgenblick, um hineinzusehen. Er sieht zwei miteinander kämpfende Skelette. Er tritt die Tür ein, rast hin, um Dustin zu retten. Nichts und niemand ist mehr zu sehen. Er stoppt, geht vorsichtig weiter, sieht sich suchend um. Als er an einem Heizungsrohr vorbeikommt, löst Jody, die ihm aufgelauert hat, das Ventil, und der Dampf schießt heraus in Clarks Gesicht. Er dreht das Rohr beiseite und geht einfach weiter. Plötzlich springt Dustin auf Clark zu. Clark sieht ihn an, völlig entsetzt. Er sieht aus wie Haut und Knochen, fast all sein Körperfett ist verschwunden. Jody ist spurlos verschwunden.

SCHNITT auf eine Landstraße. Auf einem Briefkasten steht "Hamilton". Wir sehen eine Tafel mit der Aufschrift "Meteor Rocks $5". Ein schwarzer Sportwagen biegt in die Auffahrt. Auf dem Nummernschild steht: LX LTHR. Lex steigt aus dem Auto und blickt um sich.

SCHNITT auf die Außenansicht einer Scheune. Schnitt nach Innen. Lex kommt durch die Tür. Man sieht überall Laborutensilien. Lex geht quer durch die Scheune. Man sieht ein Tablett mit grünem Gestein auf dem Preisschilder kleben und eine grünleuchtende Flüssigkeit in einem Glas. Lex streckt die Hand aus, um die Steine zu berühren.

Hamilton: ungesehen Hey, Finger weg! Lex fährt herum, und wir sehen Dr. Hamilton mit ein paar Schachteln in den Händen. Sie sind nicht steril, und Sie sind nicht ich.

Lex: Entschuldigen Sie vielmals, Dr. Hamilton.

Hamilton: etwas angewidert Sie haben nicht zufällig eine Website, oder?

Lex: Wie bitte?

Hamilton: Das sind normalerweise die Leute, die mich hier aufstöbern, Freaks mit Webseiten.

Lex: Ich bin nur ein Fan.

Hamilton: Ah.

Lex: Lex Luthor.

Lex hält ihm die Hand entgegen. Dr. Hamilton ignoriert sie.

Hamilton: Der Billiardärssohn? Mineralogen haben keine Fans. Er nickt Kommen Sie. Er geht weg.

Lex: Die meisten Mineralogen verkaufen auch kein original Apollo Mondgestein.

Hamilton: Das ist schon Ewigkeiten her, damals wurde ich als Wissenschaftler noch respektiert.

Lex geht hinter Dr. Hamilton her und greift nach einer Testtube mit grüner Flüssigkeit.

Lex: Wissen Sie was, ich glaube wir haben was gemeinsam. Ich wurde auch aus der Universität in Metropolis geschmissen.

Dr. Hamilton nimmt Lex die Testtube weg.

Hamilton: Aha.

Lex: Und seit ich erfahren hab, daß mit meiner Gesundheit irgendwas nicht stimmt, wurde mein Interesse in Ihrer Arbeit geweckt, Dr. Hamilton.

Hamilton: Und Sie denken das alles hat irgendwas dem Meteoritengestein zu tun?

Lex: Ist das nicht Ihre Theorie? Daß die Meteoriten die Zellstruktur verändern? Das scheint mir ein lohnendes Forschungsobjekt zu sein.

Hamilton: höhnisch lachend Tja, na ja, entschuldigen Sie, aber meine Forschung ist rein privater Natur. Und auch die Resultate.

Lex: Aber Sie leben doch von Touristenspenden.

Hamilton: Wenn Sie so interessiert an den Meteoriten sind, hier, nehmen Sie einen mit. Viel Spaß damit. Was anderes kann ich Ihnen nicht bieten.

Dr. Hamilton drückt Lex einen großen Stein in die Hand. Lex wendet sich ab, den Stein inspizierend.

Lex: Sollten Sie Ihre Meinung ändern, Sie wissen wo Sie mich finden.

Lex verläßt die Scheune. Dr. Hamilton sieht ihm hinterher. Er seufzt.

SCHNITT zur Cafeteria der Smallville High. Chloe und Clark gehen mit ihren Tabletts durch die Tischreihen.

Chloe: Ich habe heute Morgen im Krankenhaus angerufen. Dustin liegt im Koma. Sein Körper konnte den Fettverlust nicht verkraften. Er hat der Polizei gar nichts sagen können.

Clark trinkt einen Schluck Kakao.

Clark: Wir sollten wohl die Fett-Vampir-Theorie nochmal in Betracht ziehen.

Chloe: Weißt du, wenn du nicht da gewesen wärst, dann wäre er wohl gestorben, Clark.

Clark: Ich verstehe bloß nicht, warum irgend jemand Körperfett klauen sollte.

Chloe: Ich weiß, das gibt dem Thema Eßstörung einen ganz neuen Aspekt.

Sie nähern sich dem Tisch, an dem Jody sitzt.

Clark: Jody.

Jody: Hi, Leute. Was ist los? Jody ißt hastig und viel.

Chloe: Ähm, Nachhilfe, weißt du noch?

Jody: Das hatte ich total vergessen.

Chloe: Beobachtet Jody bei ihrem merkwürdigen Essen Also, keine Gemüsedrinks mehr, hm?

Clark: Geht's dir gut? Pete hat gesagt, du warst gestern krank.

Jody: Ach das, ich bin wieder völlig okay.

Chloe: Dann könnte man wohl sagen, die Diät ist zu Ende.

Jody: Sich immer noch den Mund vollstopfend Mmm, Ich bin am Verhungern. Ich habe den ganzen Tag noch nichts gegessen. Clark und Chloe starren Jody an, verwirrt über die Art und Weise, wie sie ißt. Ich bin bloß ein bißchen nervös wegen der Party heute.

Chloe: Ja.

Jody stopft weiter, blickt auf und sieht, daß Clark sie geschockt anstarrt.

Jody: Also, ähm... Ich sehe euch dann heute Abend.

Sie steht rasch auf und verläßt fluchtartig die Cafeteria. Chloe und Clark bleiben verwirrt zurück.

Chloe: Okay, was ist hier los?

Clark springt ebenfalls auf.

Clark: Keine Ahnung. Ich muß weg. Wir reden später weiter, okay?

Chloe: Okay. Hey, wo willst du denn hin?

Clark: Ich muß mich immer noch um Lanas Geburtstagsgeschenk kümmern.

Chloe: Gibst du mir 'nen Tip?

Clark: Ja, es ist kein Gutschein.

SCHNITT zur Außenfront der Luthor Mansion. SCHNITT nach Innen. Die Hallen sind gefüllt mit Partygästen. Lana steht auf einem Balkon und betrachtet das Treiben. Lex kommt zu ihr.

Lex: Was denkst du?

Lana: Es ist wirklich...

Lex: Nicht dein Ding. Lana seufzt und lächelt Ich habe gehört der Quarterback kann nicht kommen. Wirklich schade.

Lana: Ich wußte du würdest am Boden zerstört sein. Lex grinst Whitney hat versucht, ein Stipendium für Kansas State zu bekommen. Erst schien er's nicht zu schaffen, aber dann ist jemand ausgefallen.

Lex: Ich weiß.

Lana wirft Lex einen prüfenden Blick zu als könnte er etwas damit zu tun haben J, doch Lex erwidert ihren Blick sehr unschuldig.

Lex: Deine Tante hat's mir erzählt. Er lächelt ein wenig. Mit gefällt deine neue Begleitung besser. Lana schüttelt den Kopf. Viel Spaß heute Abend.

Lex geht davon.

SCHNITT zum Kent-Haus. Martha bügelt ein blaues Hemd. Clark kommt die Treppe hinunter, setzt sich auf eine Stufe, um seinen Schuh zuzubinden.

Clark: Mom, bist du fertig?

Martha: Nur die Ruhe, Clark, du wirst zum aller ersten Mal nicht zu spät kommen. Ach und... Hast du inzwischen etwas für Lana gefunden?

Clark: Ja. Mit Lex's Hilfe.

Martha: Und was ist es?

Clark: Ich dachte du wolltest dich da raushalten.

Martha: Sarkastisch Dann solltest du wohl auch besser selbst Bügeln lernen.

Chloe kommt hereingestürmt.

Martha: Hi, Chloe.

Chloe: Hi, Mrs. Kent.

Chloe stürzt auf Clark zu, einen Artikel in den Händen.

Chloe: Clark, sieh dir das hier mal an.

Clark: Chloe, warum bist du noch nicht umgezogen?

Chloe: Ich hatte keine Zeit dazu. Clark, du mußt dir das wirklich dringend ansehen.

Clark: "Smallville Unfallsicherung - kaputte Windschutzscheibe, kaputte Kotflügel. Unfallursache: Zusammenstoß mit einem Hirsch."

Chloe: Es war Jodys Auto, Clark.

Clark: Was denkst du ist mit ihr passiert?

Chloe: Ihr Haus wurde direkt neben einer großen Meteoriteneinschlagstelle gebaut.

Clark: Und sie hat all die Kilos durch die Gemüsesäfte aus ihrem Gewächshaus verloren.

Chloe: Dadurch muß irgendwas mit ihrem Stoffwechsel passiert sein. Sie verliert viel zu schnell Gewicht, um das durch normales Essen wieder wettzumachen.

Clark: Und darum braucht sie fremdes Körperfett.

Sie sehen sich an in purem Schock.

Clark: Wir müssen sie suchen.

Chloe: Jody würde um nichts in der Welt die Party heute verpassen wollen.

Clark: (Nach kurzem Grübeln) Pete.

SCHNITT zu Jodys Haus. Sie trägt ein ärmelloses rotes Kleid und betrachtet ihre schlanke Gestalt in einem Spiegel.

Jody: Perfekt.

Es klingelt an der Tür. SCHNITT auf Pete, der vor der Tür wartet. Er hält ein Blumengesteck in der Hand. Jody öffnet die Tür.

Pete: Wow. Hi.

Jody: Hi.

Pete: Schöne Blumen für eine wunderschöne Frau.

Jody: Danke.

Sie nimmt die Blumen, riecht daran.

Jody: Sie sind wunderschön, Pete.

Pete: So wie dein Kleid.

Jody: Danke. Es hat meiner Mom gehört.

Sie gehen zum Wagen hinüber. Jodys Magen knurrt laut. Sie preßt ihre Hand drauf. Pete bleibt verwirrt stehen.

Pete: Stimmt was nicht.

Jody: Doch. Ich sollte nur etwas essen.

Ihr Magen knurrt erneut, lauter, fordernder.

Pete: Das klingt aber gar nicht gut. Vielleicht sollten wir lieber ins Krankenhaus fahren.

Jody: Du warst immer so gut zu mir, Pete. Sie wendet sich ab und läuft zurück zum Haus, ruft zu ihm zurück Bitte, geh weg. Sofort!

Pete: Ruft ihr nach Jody!

Jody: öffnet die Haustür Verschwinde!

Pete: Jody, warte!

SCHNITT in das Haus. Es ist dunkel. Pete steht draußen, klopft heftig an die Tür.

Pete: Jody. Jody, komm schon! Jody! Er öffnet kurzerhand die Tür und betritt das Haus. Jody? Jody, wo bist du?

Pete steigt die Treppe hoch. Jody ruft aus der Küche zu ihm hinüber. Sie weint.

Jody: Pete, bitte geh weg.!

Pete rennt die Treppe wieder hinunter in die Richtung, aus der ihre Stimme kommt. Er hört Jody weinen.

Jody: Es ist alles meine Schuld.

Pete: Jody?

Jody: Ich wollte doch nur dünn sein. Nicht mehr und nicht weniger.

Pete betritt die Küche, seine Blumen liegen auf dem Boden verteilt.)

Jody: Pete, bitte, geh weg.

Pete: Komm schon, Jody, du mußt dich nicht hier verstecken.

Jody: Ich will dir nicht weh tun.

Pete: Komm schon, Jody, du könntest keiner Fliege -

Pete erblickt Jody auf dem Küchenfußboden sitzend. Sie weint.

Pete: Sag mir doch was los ist.

Jody: Fordernd Bitte, geh.

Jody sieht zu Pete auf, wirkt plötzlich gefährlich, und greift ihn an, wirft ihn zu Boden. Pete bleibt reglos liegen. Jody beugt sich über ihn. Ihr Mund öffnet sich in dem Versuch, ihn auszusaugen.

SCHNITT zu Clark, der zur Tür hereinkommt.

Clark: rufend Jody? Pete?

Jody weicht von Pete zurück. Sieht sich um, Panik im Gesicht. Sie steht auf und läuft aus der Küche. Pete kommt langsam wieder zu sich. Clark kommt in die Küche, sieht ihn am Boden liegen und rennt zu ihm.

Clark: Pete, alles in Ordnung? Pete, was ist los?

Clark sieht zur Tür hinüber, steht dann auf und macht sich auf den Weg, Jody hinterher. Er rennt nach draußen, sieht zum Gewächshaus hinüber und rast schließlich dorthin und in das Gewächshaus hinein.

Clark: Jody!

Clark sieht urplötzlich krank aus. Er sieht sich um, erkennt Meteoritensplitter überall. Plötzlich taucht Jody hinter ihm auf und schlägt ihm eine Schaufel über den Kopf. Clark fällt zu Boden.

Jody: Warum kannst du mich nicht einfach in Ruhe lassen?

Clark: Versucht sich aufzurichten Du bist krank. Aber was immer du auch gemacht hast, du kannst wieder gesund werden.

Jody: Ich wollte nur dünn sein, nichts weiter!

Jody geht wieder auf ihn zu, aber er weicht aus. Sie versucht ihn nicht einmal zu schlagen, doch er fängt die Schaufel mit einer Hand ab. Jody tritt nach ihm.

Clark: Versucht wieder, aufzustehen Jody, das bist doch nicht du.

Jody: spöttisch Was? She ich nicht genau so aus, wie ich sollte?

Sie will über ihn herfallen. Plötzlich sieht sie ihr Spiegelbild in der Fensterscheibe, sie erstarrt, läßt die Schaufel sinken.

Jody: Sieh mich an. Ich bin ein Freak.

Panik ergreift sie. Clark liegt noch immer am Boden.

Jody: Ich weiß wie ich das für immer beenden kann.

Jody schlägt mit der Schaufel ein Gasröhr ein. Sie sieht sich nach etwas um, mit dem sie das Gas entzünden könnte. Ihr Blick fällt auf die Halogenlampe über ihrem Kopf. Sie hebt die Schaufel wieder und schlägt nach der Lampe. Clark versucht, sie aufzuhalten.

Clark: Nein... Warte... Aber sie schlägt zu.

SCHNITT zur Außenansicht des Gewächshauses. Es explodiert. SCHNITT zu Pete, der aus Jodys Küche kommt. Er reibt sich den Kopf. Sieht das Chaos, Clark, der aus dem brennenden Gewächshaus kommt. Panik ergreift Pete.

Pete: Jody!

Clark: Pete! Komm hierher. Schnell!

Pete: Clark, geht's ihr gut?

Clark: Ich glaube schon. Aber wir müssen sie unbedingt ins Krankenhause bringen.

SCHNITT zu Lana und ihrer Party in der Luthor Mansion. Sie steht allein auf einem Balkon. Sie sieht unglücklich und verärgert aus. Lex kommt durch die Tür nach draußen und auf sie zu.

Lex: Du schleichst dich raus? Ist das nicht dein großer Abend?

Lana: Zumindest auf den Einladungen.

Lex: Verstehe, du versteckst dich nicht. Du schnappst bloß Luft. Ich habe 18 Jahre lang das Luthor-Weihnachtsfest im Vorzimmer verbracht.

Lana: Ich warte immer noch auf meine Verstärkung.

Lex: Ich kenne Clark. Er wird kommen. Wenn er kann.

Lana: ihren Kopf schüttelnd Es ist ja nur ein Geburtstag.

Lex lächelt ein wenig, dreht sich um und geht zurück ins Partyzimmer. Lana bleibt zurück und seufzt.

SCHNITT zum Kent Haus. Clark kommt durch die Tür. Jonathan und Martha sitzen zusammen vor dem Kanin im Wohnzimmer.

Martha: besorgt Clark, was ist passiert? Die Polizei hat angerufen.

Clark: Mir geht's gut.

Jonathan: Und Pete?

Clark: Er hat ganz schöne Kopfschmerzen, aber ansonsten ist er okay. Jody Melville ist auf dem Weg zum Metropolis General. Ihr Vater wird sie da treffen.

Martha: Liebevoll nach seiner Hand greifend Clark, es tut mir leid wegen der Party.

Clark: sich setzend Ich hab Lana versprochen ich würde kommen. Ich kann nicht fassen, daß ich sie enttäuscht habe.

Jonathan: Na ja, wenn du die Dinge tust, die du tun muß, mein Sohn - den Leuten zu helfen - mußt du manchmal eben Opfer bringen.

Clark: Auch Lana?

Martha: Vielleicht, du mußtest eine Wahl treffen.

Clark wendet sich zum Gehen.

Jonathan: Wo gehst du hin?

Clark: Ich werde überhaupt nichts opfern.

SCHNITT auf Lex, der in seinem Büro am Schreibtisch sitzt. Er hat einen Briefumschlag in der Hand, auf dem der Absender Doctor Vargas, 1401 Alma Street, Metropolis, KA 66632-2423 zu sehen ist. Lex seufzt und öffnet den Brief mit einem Brieföffner. Er liest den Brief, blickt nachdenklich auf.

SCHNITT zu Dr. Hamiltons Labor. Er bearbeitet gerade einen großen Meteoriten. Lex kommt herein.

Hamilton: spöttisch Wollen Sie noch ein paar Steine?

Lex: Es scheint als wäre ich doch völlig gesund.

Hamilton: Glückwunsch. Ich schätze daß bedeutet, daß Sie mich nicht länger belästigen werden.

Lex: Mir war nicht ganz klar, warum Sie sich so gegen meine Hilfe sperren. Dann hat ein Freund von mir ein wenig nachgeforscht. Also ich dachte Sie wären wegen Ihrer Meteoritentheorie aus der Universität geflogen, aber anscheinend war der Grund Ihre Lehrer/Schüler-Beziehung. Ich frage mich, ob das bei der Smallville Polizei registriert ist.

Hamilton: Verschwinden Sie.

Lex: Ich möchte, daß Sie sich etwas ansehen.

Lex zieht einen Briefumschlag aus seiner Jackentasche. Dr. Hamilton nimmt den Umschlag und öffnet ihn.

Lex: Mir ist egal was war. Ich glaube an die Macht der Selbstbestimmung. Wollen Sie der Welt beweisen, daß Sie doch recht hatten? Der Scheck könnte Ihnen dabei auf die Sprünge helfen.

Wir sehen, daß der Scheck über eine Summe von 100.000 Dollar ausgestellt ist. Von Lex Luthors Privatkonto.

Hamilton: seufzend Das was sie suchen wird Jahre dauern.

Lex: lehnt sich nahe an ihn heran Ich bin sehr geduldig.

Lex wendet sich ab und verläßt die Scheune.

Hamilton: ruft ihm nach Sagen Sie mir - warum ist der Sohn eines Billionärs so an einem Haufen Steinen interessiert, die vor zwölf Jahren vom Himmel fielen?

Lex: bleibt stehen, dreht sich aber nicht um Das erzähle ich nur Leuten, denen ich vertraue.

Lex geht davon. Dr. Hamilton betrachtet den Umschlag nachdenklich.

SCHNITT zu Lanas Haus. Clark steht unter ihrem Fenster und wirft sachte Steine hinauf. Lana kommt ans Fenster, im Schlafanzug.

Lana: Die Party ist irgendwie vorbei.

Clark: Es tut mir leid.

Lana: Ich habe dir ja schon gesagt, daß ich seit Ewigkeiten nicht mehr an schöne Geburtstage glaube.

Clark: Na ja, vielleicht kann ich das ja ändern. Also, ich weiß daß ich Mist gemacht hab heute, aber laß mich dir wenigstens noch dein Geschenk geben.

Lana: Wann?

Clark: mit einem kleinen Lächeln Jetzt.

SCHNITT auf Clark und Lana, die im Truck nebeneinander sitzen und auf einer Leinwand an der Seitenfront einer Scheune Trickfilme ansehen, wie in einem Autokino. Lana trinkt ein Soda, Clark ißt Popcorn. Lana sieht sehr glücklich aus. Sie lächelt.

Lana: Gib mir das Popcorn.

Clark: Lana...

Lana: Ja?

Clark: Happy Birthday.

Lana: Scht.

Clark lacht und zieht seinen Kopf ein. Dann blickt er auf, sieht Lana an und lächelt zufrieden. Die Kamera weicht langsam zurück. Man sieht Bugs Bunny auf der Leinwand. Dann erscheint "That's All Folks" an seiner Stelle.

Ende