2.5: Der Zeitreisende
Credits
Originaltitel:The End of the World
Buch:Jason Katims
Regie:Bill Norton
Darsteller:
Schauspieler Charakter
John DoeJeff Parker
Sara DowningCourtney
Winnie Holzman 
Inhalt:Max reist zurück durch die Zeit, um Liz in der Gegenwart davon zu erzählen, dass ihre Beziehung die Zukunft des Planeten gefährdet. Deshalb entwickeln sie einen Plan, um das Schicksal der Aliens zu verändern, indem sie Gegenwarts-Max so betrügen, dass er es nie vergessen wird.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Transkripts von Mike ()
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Roswell" und ihren Charakteren gehören der Twentieth Century Fox Corporation und Regency Television Productions, Inc., sowie dem WB Network.
Übersetzung

Wir schreiben das Jahr 2014. Zukunfts-Max und Zukunfts Max sind zusammen in der Kammer mit dem Granilith. Max bereitet sich darauf vor, in die Vergangengeut zu reisen, in dem er die Macht des Granilith nutzt.

Future Max: Ich will dich nicht verlassen.

Future Liz: Nein, nein, nein. Max, du mußt.

Future Max: Wenn ich Erfolg habe, wenn ich das hier schaffe, dann werden du und ich nicht mehr existieren. Nicht so wie wir es jetzt tun.

Future Liz: Max, wenn du das jetzt nicht tust, werden wir sterben. Alle werden sterben. Max, du mußt es tun. Du mußt es versuchen.

Future Max: Ich werde dich nie wiedersehn.

Future Max: Danke.

Future Liz: Für was?

Future Max: Für jeden Kuß, jedes Lächeln.

Future Liz: Max, ich bereue nichts davon.

Zukunfstmax aktiviert das Granilith, indem er einen Kristall daneben in eine Öffnung steckt. Plötzlich erscheint er in dem Granilith. Er streckt seine Hand nach Liz aus, und sie macht dasselbe. Dann verschwindet Max, und Liz wird zu Boden geworfen..

Future Liz: Aah! Ma...Max!


In der Gegenwart. Maria fährt Liz und Alex mit dem Auto.

Liz: Ich bin völlig verwirrt.

Alex: Ich bin deprimiert.

Maria: Heulsusen.

Liz: Max kommt immer wieder zu meinem Fenster und sagt mir, daß wir weider zusammen sein sollen, aber ich weiß, es... es wird niemals gutgehen.

Alex: Isabel, sie hat mir wieder ein von diesen "Alex, du bist so ein guter Freund" Reden gehalten. Ich hätte mich am liebsten übergeben.

Maria: Ich hab Michael Guerin. Er ist mein. Ihr hättet sein gesicht sehen sollen als er sich bei mir entschuldigt hat. Seine Augen haben mich praktisch angefleht seinen armseligen Hintern zurückzunehmen. Den hab ich sowas von in der Tasche, ein für alle mal... glaub ich.

Liz: Wohin fährst du uns überhaupt?

Maria: Mmm. An einen Ort, an dem all eure Fragen endlich beantwortet werden. Sie wird uns sagen, wie unsere Zukunft mit den Alien-Freaks aussehen wird. Sie ist eine Wahrsagerin. Meine Mom lebt praktisch ihr ganzes Leben nach ihren Ratschlägen.

Alex: Und das soll uns jetzt überzeugen?


Im Haus der Wahrsagerin. Alex ist der erste der mit Madam Vivian spricht.

Alex: Also, Isabel und ich werden...

Psychic: Du bist ein wunderbarer Freund, ihr Haltepunkt. Ihr werdet nie eine sinnliche Beziehung haben...

Alex: Oh, kommen sie, Madame Vivian, da muß doch irgendwas in diesen Karten stehen... ein paar Augenblicke purer Lust? Irgendwas? Ah... Die Geschichte meines Lebens.

Maria ist dran. Sie fragt nach Michael.

Psychic: Dieser Junge... sehr eigensinnig.

Maria: Das ist doch gut für den Sex, oder?

Psychic: Diese Beziehung wird nicht andauern.

Maria: Hören sie, Lady, ich hab wirklich nicht vor die Stricke festzuziehen, aber ein paar Monate werd ich doch wohl haben?

Psychic: 48 Stunden, maximal.

Maria: 48 Stunden? Ok, sind es gute 48 Stunden?

Liz ist dran.

Psychic: Ich habe die Karten noch nie zuvor so fallen sehen. Dieser Junge, er ist anders.

Liz: Ja.

Psychic: Er ist sehr wichtig, dieser Junge. Ein Anführer.

Liz: Ja, er hat diese ganz wichtige Bestimmung... eine die mich nicht einschließt.

Psychic: Nein. Er wählt die Liebe.

Liz: Was?

Psychic: Er wählt dich.

Liz: Nein, nein, nein, nein, sehen sie, das ist unmöglich.

Psychic: Die Zeichen sind ganz klar. Du wirst deine wahre Liebe heiraten. Du wirst glücklich. Die Karten hier? Intimität, Sex. Du wirst nicht allein bleiben.


Wir sehen Liz in ihrem Zimmer. Sie tut als würde sie ein Hochzeitskeid tragen.

Liz: Ich, Liz Parker, nehme Max Evans zu meinem...

Plötzlich ist draußer ein lauter Donnerschlag zu hören, und Zukunfts-Max landet vor ihrem Fenster. Er kommt näher und bückt sich, damit Liz sein Gesicht sehen kann.

Future Max: Liz.

Liz: Max?


Anfangstitel


Liz: Nein, nein, ich weiß nicht... Ich weiß nicht wer du bist, aber du... du bist nicht Max.

Future Max: Liz, ich weiß, das ist alles schwer zu glauben...

Liz: W-was? Du willst mir einreden, daß das... das Granilith eine Art Zeitmaschine ist?

Future Max: Es war nicht dafür gedacht, aber es hat eine unglaubliche Menge Energie, und wir waren in der Lage, es so umzufunktionieren, daß ein künstlicher Riß in der Zeit entsteht.

Liz: Nein! Nein! Sowas wie Zeitreisen gibt es nicht, ok... weil das ist gegen die Regeln der Physik, der Realität, eben alles.

Future Max: Hör zu, ich weiß, das ist überwältigend.

Liz: Nein, du bist nicht Max, ok. Du... du bist irgendein Formwandler. Du bist irgend so ein Alien mit, naja, der Fähigkeit, iwe Max auszusehen, mit diesem Bart und diesen... und diesen grauen Haaren.

Future Max: Siehst du wirklich was graues?

Liz: Das ist nicht lustig, ok?

Future Max: Warte.

Liz: Nein! Laß mich gehen!

Future Max: Liz...Liz, ich bin es.

Liz: Bitte, laß mich einfach gehen.

Future Max: Wenn ich ein Formwandler wäre, wie könnte ich dir dann die Zukunft verraten. In ungefähr 10 Sekunden werde ich dort unten vor deinem Fenster auftauchen und für dich singen... begleitet von einer Mariachi-Band.

Liz: Eine Mariachi-Band. Max würde nie sowas albernes machen.

Future Max: 3...2...1.

Liz: Und?

Future Max: Ich sagte ungefähr.

Man hört eine leise Musik die langsam lauter wird.

Future Max: Ich hab eine Woche gebraucht, um den Text von Mr. Delgado aus dem Eisenwarenladen zu lernen.

Max und seine Mariachi-Kumpels fangen an in Spanisch für Liz zu singen. "Tres Días".

Liz: Wow, das ist echt peinlich.

Future Max: Ich weiß... aber ich mußte irgendwas tun, um deine Aufmerksamkeit zu erlangen. Du hast mich asugeschlossen.

Max singt weiter. Max wirft einen Strauß Rosen hoch zu Liz.

Future Max: Als ich die Rosen geworfen habe, erinnerte ich mich, daß du weiße Rosen magst.

Die Rosen verändern sich während des Flugs von Rot zu Weiß. Liz fängt sie.

Liz: Warum bist du hier?

Future Max: Ich kann dir nicht zuviel erzählen, Liz... nur das was du wissen mußt... aber in 14 Jahren von jetzt an, werden wir von unseren Feinden überrannt.

Liz: Ah, wer wird überrannt?

Future Max: Alle. Die Erde. Ich brauche dich, um zu verhindern daß das geschieht. Wir müssen die Zukunft verändern. Was wir tun müssen, muß präzise und genau sein. Niemand darf wissen daß ich hier bin. besonders ich nicht ich... oder mein jüngeres Ich.

Liz: Äh, was willst du denn tun...

Max: Nicht jetzt... dein Vater kommt.

Jeff Parker klopft an der Tür und kommt in Liz' Zimmer, um rauszufinden, wo der ganze Lärm herkommt.

Mr. Parker: Lizzie? Was zum Teufel ist da draußen los? Ist das schon wieder Max? Max, bist du das wieder? es ist 11 Uhr. Morgen früh ist Schule...

Mr. Parker schaut hinunter und sieht Max und seine Mariachi-Band singen und davon gehen.

Mr. Parker: Oh Mann.

Tres sin verte, mujer

Tres días llorando por tu amor

Tres días que miro el amanecer

No más tres días te amé

y en tu mirar me perdí

Hace tres días que no sé de ti

Dónde? Dónde estás y con quién me engañas?

Dónde? Dónde estás y qué estás haciendo?

Tres días y no sé lo que es alimento,

Sólo con tomar me sonsuelo.

Ay, ay, ay, ay, Tu amor me va a matar

Ay, ay, ay, ay, ay, No sé qué hacer

Si me niegas, alma mía, tu querer.


Diese Szene wurde nicht ausgestrahlt.

Die Szene spielt nach der Mariachi-Serenade im Granilith-Raum.

Max, Micheal, Isabel und Tess sind in außerirdsiches Licht getaucht. Sie wissen nicht was es ist oder warum es da ist. Sie wurden einfach hierhin gezogen.

Tess: Vielleicht sollten wir unsere Energien vereinen.

Max: Unsere Energien vereinen?

Tess: Wenn wir uns an den Händen fassen und konzentrieren können wir vielleicht eine Art Verbindung herstelle, die wir allein nicht schaffen.

Max: Hat Nasedo dir das beigebracht?

Tess: Nein. Das ist meine eigene Idee. Oder ist das nicht erlaubt?

Max sagt nichts, scheint der Idee aber nicht viel Vertrauen zu schenken. Tess läßt nicht locker.

Tess: Können wir es wenigstens versuchen?

Max schweigt. Tess schaut die andern an.

Isabel: Ich werd es versuchen.

Tess: Michael?

Michael: Wenn es Max so fertigmacht, warum nicht.

Tess, Isabel und Micheal fassen sich an den Händen.

Max: Ich glaube wirklich nicht -

Isabel: Max.

Max nimmt Isabel's Hand und dann widerstrebend auch Tess's und vollendet den Kreis. Alle konzentrieren sich. Max ist nicht wohl dabei, Tess' Hand zu halten, so nah bei ihr zu stehen, und nach ein paar Sekunden unterbricht er die Verbindung. Tess schaut ihn an, enttäuscht.

Tess: Was machst du denn?

Max: Es hat nicht funktioniert.

Tess: Du hast dem ganzen gar keine Chance gegeben.

Max: Ich hab viel zu viel im Kopf, um hier rumzuspielen, okay?

Tess: Händchenhalten ist kindisch, aber diese Serenade für Liz auf dem Dach ist lebenswichtig für uns.

Max sieht sie an. Woher weiß sie davon?

Tess: Das ist eine kleine Stadt. Sing in Spanisch und jeder erfährt davon.

Max: Meine Beziehung mit Liz geht dich nichts an.

Tess: Es ist nicht, daß du die Vereinigung so schlecht findest, du willst mich einfach nicht berühren.

Max ist ertappt. Sie hat ihn erwischt.

Tess: Also ich bin sowas von weg. Werd erwachsen, Max.

Ende der Szene.


Im Crashdown. Maria erzählt Michael von Madame Vivian's Prophezeihung.

Maria: Wir müssen reden.

Michael: Reden?

Maria: Ja, über unsere Beziehung.

Michael: Du machst wohl Witze.

Maria: So'ne dumme Wahrsagerin hat mir gesagt, daß die nächsten 48 Stunden echt kritisch sind. Wenn du also versuchen könntest nicht ganz so abweisend zu sein? Ist das vielleicht irgendwie möglich?

Courtney kommt herein.

Maria: Keine Kellnerinnen in der Küche.

Courtney: Hey, Mikey G. Hast du meine Bestellung schon fertig?

Michael: Ja, gleich hier.

Courtney: Takeoff Tacos, Plutonium Platte und der Griechischer Gott Salat, man achte auf den Feta. Du bist so ein guter Junge.

Courtney haut Mikey G auf den Hintern und geht.

Michael: Sie hat die Bestellung aufgegeben bevor ich zu tun hatte.

Maria: Ok, gib es auf, Guerin. Was läuft da mit ihr?

Michael: Ja, das ist genau das was ich gern wissen würde.

Maria: Michael.

Michael: Ich trau ihr nicht.

Maria: Hmm. Genau wie ich.

Michael: Ich meine, irgendwas stimmt bei ihr nicht. Ein ganz neues Gesicht in der Stadt. Angekommen in diesem Sommer nachdem wir das Signal gesendet haben. Ihr Bild war in Whitaker's Büro. Hängt ständig um mich rum und wirft mir ständig diese Blicke zu.

Maria: Also, glaubst du, sie ist ein Alien?

Michael: Oder von der Regierung. Ich weiß nicht.

Maria: Okay, ich werd dir mal was sagen, Mikey G. Das Flittchen will in deine Hose.

Michael: Das könnte klappen. Oh, nett.

Maria: Was könnte klappen, Michael?


Zukunfts-Max ist in Liz' Zimmer und betrachtet ein paar Bilder von ihr und Max.

Liz: Das ist privat. Ok, ich hab ein paar Fragen.

Future Max: Das versteh ich.

Liz: Wenn du willst, daß Max etwas anderes tut, warum gehst du dann nicht direkt zu ihm?

Future Max: Es ist kompliziert... aber wenn eine Person mit sich selbst in einer anderen Zeit zusammentrifft, dann könnte es eine... eine Reaktion geben.

Liz: Eine Reaktion...

Future Max: Ich versteh das ganze selbst nicht so genau, aber Serina hat gesagt... sie wird eines Tages deine Freundin sein. Es hat irgendwas mit Quantenmechanik zu tun, aber im Grunde genommen würden Max und ich zerstört werden, wenn wir wirklich Kontakt hätten.

Liz: Oh.

Future Max: Liz, was in den nächsten Tagen passieren wird, ist äußerst wichtig für die Geschichte des ganzen Planeten. Die Dinge zwischen uns werden sich ändern... gehen tiefer. Wir werden unzertrennlich, und nichts wird je wieder zwischen uns kommen, bis...

Liz: Zum... zum Ende der Welt?

Future Max: Das stimmt.

Liz: Was ist passiert?

Future Max: Je näher wir beide uns kamen, desto schlechter liefen die Dinge mit Tess, und letztendlich hat sie Roswell verlassen.

Liz: Wegen mir?

Future Max: Wegen mir und wie ich sie behandelt hab. Und es stellte sich heraus, daß Tess unerläßlich für unser Überleben war. Die vier von uns... Michael, Isabel, tess und ich... wir bilden eine völlige Einheit. Wir hatten alle verschiedene Gaben, und weil einer von uns fehlte, waren wir nicht mehr stark genug, und alles fiel auseinander.

Liz: Also, ähm... du willst, daß ich dir helfe, daß du und Tess zusammen kommen?

Future Max: Ja.

Liz: Warum gehst du nicht einfach zu Tess?

Future Max: Ich vertraue dir. Nur in dich habe ich Vertrauen, und außerdem muß ich nicht nur Tess näherkommen. Ich muß dafür sorgen, daß ich nicht mehr in dich verliebt bin.


Michael fährt Courtney mit seinem Motorrad nach Hause.

Courtney: Danke für die Fahrt.

Michael: Kein Problem.

Courtney: Du beherrscht deine Maschine echt gut.

Michael: Danke.

Courtney: Tja, ich denke mal, es ist an der Zeit für eine weitere Nacht, eingekuschelt in meine Decke, mit der Fernbedienung spielend.

Michael: Glaub ich auch.

Courtney: Es sei denn, natürlich, du willst heute nacht meine Fernbedienung sein?

Michael: Ich sollte besser nach Hause.

Courtney: Zu schade. Tja... gute Nacht.

Courtney küßt Michael.

Michael: Ach zum Teufel.

Michael entscheidet sich hineinzugehen.


Kyle's Zimmer. Tess nimmt ein Poster ab und benutzt ihre Kräfte, um einen Teil der Wand wegzumachen.

Kyle: Ich dachte, ich hätte dir gesagt, daß ich diesen Zauberkram nicht in meinem Haus will.

Tess: Außerhalb von meinem Zimmer.

Kyle: Es ist mein Zimmer!

Tess: Du... weißt du was? Vergiß... vergiß es einfach. Ich hab die Schnauze voll von diesem Ort, und ich hab genug von max Evans.

Kyle: Spielt nicht mit mir.

Tess: Ich hab nie gebeten seine Partnerin zu sein. Er glaubt, ich werde einfach hier warten, bis er seine Bestimmung akzeptiert hat. Tja, das werd ich nicht. Er kann selbst damit klarkommen. Sie alle. Weißt du, er wußte nicht mal wo die Höhle mit den Kammern war, bis ich gekommen bin. Ich hasse diese Leben... Jetzt fühl ich mich besser.

Kyle: Du siehst echt toll aus wenn du wütend bist.

Tess: Na klar, genau.

Kyle: Nein, ich mein's ernst. Ich fühle, naja, gerade diese ganze Energie von dir kommen. Und um die Lampe der Weisheit zu reinigen, müssen wir unseren körperlichen Bedürfnissen nachkommen.

Tess: Soll ich dir mal was sagen, Buddha-Boy... Meine Lampe muß ganz dringend gereinigt werden.

Es klingelt an der Haustür. Kyle geht hin um zu öffnen. Es ist Liz.

Liz: Hi.

Kyle: Okay, bist du aus irgendeinem Grund hier, oder bist du einfach nur hergekommen, weil du gespürt hast, daß ich vielleicht irgendwelchen Spaß haben könnte?

Liz: Oh, äh, eigentlich wollte ich mit Tess reden.

Tess: zu Kyle Wir werden meine Lampe später reinigen.

Kyle: Genau. Ich werd meine Ausrüstung bereithalten.

Tess: Mmm. Was ist los?

Liz: Ich dachte, wir könnten vielleicht reden.

Tess: Über was?

Liz: Sieh mal, Tess... ähm, ich weiß, daß wir nicht grade einen guten Start hatten...

Tess: Weißt du, ich such grad keine Freundin.

Liz: Naja, das will ich auch nicht, aber... ich möchte dir mit Max helfen.

Tess: Was?

Liz: Ich kenne Max, und ich glaube, ich kann dir mit ihm helfen.

Tess: Wie... für wie dumm hälst du mich? Ich weiß nicht was dein Plan ist, aber ich weiß, daß du nicht mir helfen willst. Du haßt mich. Ihr alle haßt mich. Glaubst du ich, weiß das nicht?

Liz: Stimmt, ich tue das nicht für dich. Ich tue das für Max. Seine Zukunft bist du.

Tess: Und darauf bist du grade erst gekommen?

Liz: Nein, nein. Weißt du, ich habe es an dem Tag in der Wüste gemerkt, als ich von ihm weggegangen bin. Tess, ich... ich... ich hab es satt so zu leben, und ich werde nicht frei sein, wenn ich Max nicht dazu bringe, sich zu trennen.

Tess: Hör zu, ich brauch deine Hilfe nicht. Wenn Max nicht alleine zu mir kommt, dann kann er... dann kann er von mir aus zur Hölle gehen.

Liz: Tess... es war wirklich echt schwer für mich, hierher zu kommen, und ich weiß... Ich weiß daß es schwer für dich ist, zuzugeben daß du Hilfe brauchst... aber das tust du. Es liegt jetzt an dir.


Wieder in Courtney's Wohnung. Courtney gibt Michael eine Massage.

Michael: Also, wie lange bist du eigentlich schon in Roswell?

Courtney: Ein paar Monate.

Michael: Was hat dich hergeführt?

Courtney: Ich stand schon immer auf diese ganze Alien-Geschichte, aber ich muß zugeben, die Wirklichkeit übersteigt meine Erwartungen. Was jetzt?

Michael: Duschen.

Courtney: Na los.

Michael: Nur du.

Courtney: Was?

Michael: Ich bin Keimophobiker. Ein sauberes Mädchen ist ein sexy Mädchen.

Courtney: Ok. Wassersport. Ich mag das. Ich spiel jedes Spiel daß du möchtest, Mikey G.

Courtney geht ins Badezimmer um zu duschen. Michael beginnt sich umzuschauen. Er öffnet einen Schrank und findet es voller Flaschen mit Hautlotion. Plötzlich hört er ein Geräusch vom Fenster. Es ist Maria.

Michael: Was zum Teufel machst du hier?

Maria: Courtney nachspionieren. Was machst du hier, Mistkerl?

Michael: Nein, ich untersuche Courtney. Verschwinde von hier.

Maria: Nein, nein, nein. Ich hab ein Foto von dir, Max und Isabel in ihrem Spint gefunden, und dein Gesicht war eingekreist.

Michael: Niemals.

Courtney: aus dem Bad Vielleicht solltest du ein bißchen Musik machen, Baby.

Maria: Bastard.

Michael: Ich mußte sie irgendwie aus dem Zimmer kriegen.

Michael: zu Courtney Gute Idee, Baby.

Maria: Ich... ich muß gleich kotzen.

Michael: Ok, ich hab alles unter Kontrolle, also verschwinde hier... ernsthaft.

Maria: Wenn du auch nur eine Hand an sie legst...

Michael: Niemand legt irgendwas an irgendwen.

Courtney: aus dem Bad Übrigens, du bist ein toller Küsser.

Maria schlägt Michael an den Kopf.

Maria: Du bist ganz offensichtlich aus 2 Gründen hergekommen, hah?

Courtney kommt aus dem Badezimmer, nur mit einem Handtuch bekleidet.

Courtney: Ist da jemand?

Maria gibt Courtney eine Haarklemme.

Maria: zu Courtney Ähm... hier. Das hast du auf Arbeit vergessen.

Maria: zu Michael Und ähmm... erinnerst du dich wie ich sagte, wir hätten 48 Stunden? Das war... das war viel zu optimistisch. Wir sind fertig.

Maria geht.

Michael: zu Courtney Ich werd gehen.


Teile dieser Szene wurden nicht ausgestrahlt

Durch ein Fernrohr sehen wir:

Tess sitzt an einem Tisch im Freien und trägt ein sexy tiefausgeschnittenes Top und nippt an einem Eistee.

Wir beobachten alles aus Whitaker's Büro. Es ist Abend.

Zukunfts-Max schaut durch das Fernglas, und Liz steht neben ihm.

Zukunfts-Max: Gut, du hast sie das Top anziehn lassen.

Liz: nimmt das Fernglas Ja, du magst also dieses Top...

Zukunfts-Max: Es betont einige -

Liz's Fernglas schwenkt für einen kurzen Augenblick auf Tess' Brust hinunter.

Liz: Ja, ich weiß was es betont.

Sie gibt das Fernglas wieder Zukunfts-Max.

Zukunfts-Max: Wir müssen jede Karte spielen die wir haben. Da kommt er.

Liz nimmt das Fernglas und schaut hindurch...

Liz: coaching Tess Okay. Schau ihn nicht an. Laß ihn zu dir kommen.

Max geht zu Tess an den Tisch.

Max: Hey, Tess.

Tess: Oh, Max. Hi.

Max: Tja, bis dann.

Tess: Bis dann.

Liz: Laß ihn gehen. Laß ihn einfach weggehen.

Max beginnt wegzugehen. Tess holt ein Buch hervor und beginnt zu lesen. Max zögert.

Max: "Die Trauben des Zorns"? Ist das für die Schule?

Tess: Nein, ich mag Steinbeck einfach.

Max: Du magst John Steinbeck?

Tess: Du brauchst nicht so überrascht gucken. Ich kann lesen, weißt du.

Max: Das ist es nicht. Es ist nur eines von meinen Lieblingsbüchern.

Tess: Wirklich?

Tess liest weiter.

Max: Hast du mal "Von Mäusen und Menschen" gelesen?

Tess: Noch nicht.

Max: Das ist wahrscheinlich sogar noch besser...

Max setzt sich und redet weiter über das Buch.

Im Büro. Zukunfts-Max nimmt das Fernglas.

Zukunfts-Max: Er hat sich hingesetzt! Du hast ihn dazu gebracht, sich zu ihr zu setzen.

Liz: Rah-rah.

Zukunfts-Max schaut durch das Fernglas auf sich selbst.

Zukunfts-Max: Oh mein Gott, schau dir mein Haar an. Was hab ich mir nur bei dem Pony gedacht?

Liz: Ich mag den Pony.

Zukunfts-Max: Gott, dieses Hemd. Ich bin eineinhalb Jahre immer in demselben Hemd rumgelaufen.

Liz: Das Hemd hast du an dem Tag getragen an dem du mich geheilt hast.

Zukunfts-Max: Ich weiß.

In diesem Moment passiert etwas. Liz beginnt zu erkennen, daß es Max ist. Sie beginnt ihn als Max zu sehen. Und das Gegenteil ist ebenfalls der Fall.

Im Crashdown.:

Tess und Max reden miteinander. Sie lachen über irgendetwas.

Tess: Oh mein Gott. Du bist so gut darin.

Max: Nein.

Tess: Komm schon. Jetzt mach mal Michael.

Max: Du wirst ihm nichts davon sagen, richtig.

Tess: Nein. Bitte.

Max wird zu Michael. Er streicht sein Haar durcheinander und bringt eine tolle Imitation von Michael.

Max: as Micheal Ich bin ein Rebell, Maxwell. Und ich hab einen Plan. Ich werd das Granilith nehmen und dann werd ich es Stück für Stück essen mit Tabasco-Soße. Dann werd ich schweigen und deprimiert sein, bis irgendwas passiert. Und du wirst einfach damit klarkommen müssen, weil es eben so ist, Maxwell.

Tess bricht in Gelächter aus, sie liebt es. Max lächelt und genießt ebenfalls.

In Whitaker's Büro.

Liz und Zukunfts-Max. Liz nimmt das Fernglas von ihren Augen und bemerkt wie Zukunfts-Max sie ansieht, entzückt.

Liz: Was?

Zukunfts-Max: Nichts. Es ist nur, dich noch einmal mit siebzehn zu sehen, bringt all die Erinnerungen zurück. Wie mein Bauch jedesmal gezittert hat, wenn ich dich gesehen hab.

Liz: Also, haben wir...? Ge... geheiratet?

Zukunfts-Max: Liz, cih sagte doch, ich kann dir nicht --

Liz: Erzählen. Ich weiß. Tut mir leid.

Zukunfts-Max schaut sie an. Sie verdient es, die Wahrheit zu erfahren, für alles was sie hier tut.

Zukunfts-Max: Wir haben geheiratet. Wir waren 19.

Liz hört zu, erstaunt. Einerseits würde sie sterben um zu hören was passiert ist, und andererseits will sie es nicht wissen. Der erste Teil ihres Gehirns gewinnt.

Liz: Neunzehn? Das ist so... jung, zu jung.

Zukunfts-Max: Das hab ich auch gedacht. Aber du hast gesagt, Romeo und Julia waren sogar noch jünger als wir. Also sind wir nach Vegas gefahren und haben in der Elvis-Chapel geheiratet.

Liz: Also hatten wir keine echte Hochzeit.

Zukunfts-Max: Wir hatten eine tolle Hochzeit. Wir haben Maria, Michael, Isabel und Alex angerufen, und dann haben wir sie auf halbenm Wege getroffen. Wir haben die ganze Nacht lang geusngen und getanzt in so einem Nest bei Phoenix. Und am Ende der Nacht kam "I Shall Believe" im Radio.

Liz: Ich liebe diesen Song.

Zukunfts-Max: Ich weiß. Alle andern warn erschöpft. Aber nicht wir. Wir haben getanzt. Nur wir zwei allein. Seitdem ist es unser Lied gewesen.

Liz überlegt einen Moment, dann:

Liz: Wenn das hier funktioniert, werd ich nie diesen Tag haben.

Zukunfts-Max: Nein, das wirst du nicht.

Beide denken darüber nach. Es ist viel intimer und merkwürdiger zwischen beiden geworden.

Liz: Und was passiert mit dir wenn wir Erfolg haben. Ich meine, dich. Die Zukunftsversion von dir.

Zukunfts-Max: Wenn wir die Geschichte erfolgreich ändern, dann wird eine andere Zukunft existieren. Alle Ereignisse bis zu dem Zeitpunkt in 14 Jahren werden anders verlaufen. Der Mann der ich jetzt bin, wird... nicht mehr existieren.

Liz sieht ihn ainfach an.

Im Crashdown.

Tess und Max unterhalten sich weiter. Die Stimmung ist immer noch gut.

Max: Hör zu, ich weiß, nichts hiervon ist deine Schuld. Du hast mich nur ausgesucht, weil es deine Bestimmung war.

Tess: Ich kann mir nur vorstellen wie es ist, wenn man die Liebe seines Lebens findet, und einem dann jemand erzählt, man ist dazu bestimmt mit jemand anderem zusammen zu sein...

Max: Genau.

Tess: Wenn die Dinge sich ändern, sich ändern oder auch nicht, es ist okay, Max.

Max: mitfühlend Ich glaube nicht daß die Dinge sich ändern.

Tess: Ich weiß. Aber es braucht doch zwei, und wenn Liz nicht interessiert ist...

Fehler. Großer Fehler. Die Härchen an Max' Hals richten sich auf.

Max: Was meinst du mit "wenn Liz nicht interessiert ist"?

Tess: Ich wollte nicht...

Max: Du hast mit Liz darüber geredet?

Tess: Sie hat mit mir geredet.

Max: Über was?

Tess: Sie weiß, wir sollten zusammen sein, und sie hat gedacht, es wäre gut wenn wir uns unterhalten, das ist alles.

Max: Warte. Also habt ihr das geplant. Ihr beide?

Tess: Eigentlich nicht...

Aber in diesem Moment schaut Max hoch und sieht eine Bewegung in Whitaker's Büro auf der anderen Straßenseite. Max geht hinüber.

Whitaker's Büro.

Liz und Zukunfts-Max tauchen auf den Boden ab.

Zukunfts-Max: Verdammt.

Liz schaut durch das Fenster und sieht Max auf der Straße auf sie zukommen. Er fängt an zu rennen.

Liz: zu FMax Verschwinde von hier!

FMax kreicht auf dem Boden zur Hintertür. Max kommt an die Vordertür und öffnet sie. Zukunfts-Max versteckt sich unter einem Schreibtisch, als der echte Max eintritt.

Liz: cont'd Max.

Der Rest wie gesendet

Max: Hast du uns beobachtet?

Liz: Ähm...

Max: Also war alles so geplant.

Liz: Ja.

Max: Du hast versucht, Tess und mich zusammen zu bringen?

Liz: Sieh mal, ich weiß daß du mich jetzt wahrscheinlich haßt. Ich, ähm...

Max packt Liz und gibt ihr einen langen, leidenschaftlichen Kuß. Beide haben Visionen.

Max: Ich hab es gefühlt... und ich weiß, du hast es auch, und ich weiß daß du glaubst, daß... daß ich dich gehen lassen muß... um Michael und Isabel und meine Rasse zu retten... also bist du zu Tess gegangen. Aber sie kann niemals du sein. Tess kann niemals du sein.

Liz: Max, wir müssen das beenden. Wir müssen. Ich sage dir, wir müssen damit aufhören.

Max: Geh mit mir am Freitag aus. Es gibt ein Konzert von Gomez in Santa Fe. Ich hab Karten.

Liz: Nein. Nein, Max. Ich kann niemals wieder mit dir ausgehen. Bitte hör damit auf.

Max: Ich kann nicht.


In Liz' Zimmer. Zukunfts-Max und Liz diskutieren was gerade passiert ist.

Future Max: Du solltest mit ihm Schluß machen und nicht ihn küssen.

Liz: Du... du hast mich geküßt. Ich meine... du weißt schon, er hat mich geküßt.

Future Max: Du machst nur daß ich dich noch mehr liebe.

Liz: Ich hab grad nein zu Gomez gesagt.

Future Max: Du hast beim letzten Mal auch nein gesagt. Ich hab aber kein nein als Antwort genommen.

Liz: Also sind wir zu dem Konzert gegangen.

Future Max: Nein. In der Nacht von Gomez bin ich in dein Zimmer gekommen. Das war die Nacht, in der die Sache zwischen uns zementiert wurden.

Liz: Zementiert. Also wenn du sagst zementiert, meinst du...

Future Max: Wir haben uns geliebt.

Liz: Nein, nein, wir... wir haben nicht.

Future Max: Liz...

Liz: Nein, ich habe gar nicht die Absicht, mit dir oder irgendjemandem Liebe zu machen... zu, zu diesem Zeitpunkt meines Lebens.

Future Max: Das seh ich aber anders.

Liz: Nein. Sex ist wahrscheinlich das letzte was ich im Moment im Kopf hab. Ich... ich bin nicht mal geschützt.

Future Max: Ich schon.

Liz: Oh, das ist toll. Da bist du, Max der Heilige, läufst einfach mit einem Kondom in der Tasche rum. Ich... es... es ist mir egal was in deiner Realität passiert ist. Ich werde keinen Sex mit dir oder jemand anderem haben, bis ich dazu bereit bin, und ich bin noch nicht bereit.

Future Max: Liz, ich sage dir nur was passiert ist, und wir sollen es ändern. Wir müssen. Und bis jetzt haben wir versagt. Liz, es ist nicht nur Max hier das Problem. Du bist es. Du läßt nicht zu daß du dich änderst. Jetzt mußt du irgendetwas tun... bevor es zu spät ist.


Alex sucht im Crashdown nach Maria und findet sie im Hinterzimmer, als sie gerade einige Photos von Michael zerreißt.

Alex: Maria.

Maria: Kannst du einen Moment draußen warten?

Alex: Sicher.

Maria schluchzt.

Alex: Maria, was ist los?

Maria: Könntest du bitte einfach gehen?

Alex: Was ist passiert?

Maria: Ich hab ein Bild von Michael in Courtney's Spint gefunden... so eine Art Überwachungsphoto oder sowas.

Alex: Oh mein Gott. Geht es ihm gut?

Maria: Ja, ihm geht's gut. Genaugenommen, ihm geht's blendend. Ich hab mir Sogen um ihn gemacht, also bin ich quer durch die Stadt gegangen, um seinen Hintern zu retten, und ich komme an, und... er ist schon da, und genauso Courtney... in einem Handtuch.

Alex: Maria.


Max' Zimmer zuhause. Er macht eine Klimmzüge. Es klopft am Fenster. Es ist Liz.

Max: Also, das ist eine Überraschung.

Liz: Das ist nicht was du denkst. Nein, ich kann es tun.

Liz klettert hinein.

Liz: Kannst du... ähm, ein Hemd anziehen, bitte?

Max zieht ein T-Shirt an.

Liz: Danke sehr.

Max: Liz...

Liz: Sag einfach nichts, ok? Ähm, weil ich... ich hab mir diese ganze Rede zurechtgelegt, und wenn du anfängst zu reden, dann klappt das alles nicht mehr, und alles wird sich ändern, und ich will einfach sichergehen, daß ich dir alles sage, also sag einfach nichts. Sag einfach nichts. Ok, ich... ich habe grade noch einmal "Romeo und Julia" gelesen, und weißt du, daß erste was ich gemerkt hab ist, daß ist nicht mal der richtige Titel. Es heißt "Die Tragödie von Romeo und Julia". Sie sterben. Weißt du, sie ist dieses junge Mädchen, sie ist... sie ist jünger als ich, und sie stirbt. Sieh mal, ich glaube, der einzige Grund warum die Leute denken, daß es ein romantisches Stück ist, ist weil sie nicht wissen wie es ist, selbst in dieser Lage zu sein... aber wenn dein Leben... und das anderer Menschen... in Gefahr sind, dann ist da nichts romantisches dran. Max, du kannst nicht ändern was dir passieren wird. Ich meine, dein Leben war schon immer gefährlich, aber mein Leben muß es nicht sein. Mein Leben ist nur in Gefahr wenn ich bei dir bin. Ich... ich will mich in Jungs verlieben... normale Jungs. Ich... ich will meinen 21. Geburtstag erleben. Ich... ich will einmal heiraten. Ich... ich... ich möchte Kinder haben... und ich will daß meine Kinder sicher sind. Weißt du, Max, wenn... wenn du mich wirklich liebst, dann läßt du mich los. Ich liebe dich vielleicht, aber ich... ich will nicht für dich sterben.


Gleich darauf fragt Max Maria um Rat.

Maria: Du willst doch nur daß ich dir sage, daß alles gut werden wird, richtig?

Max: Nein. Ich möchte hören was du zu sagen hast.

Maria: Ok. Weißt du was ich denke... gib Liz auf. Laß sie allein. All das führt nirgendwo hin. Niemand von uns gehört zu einem von euch. Und ich hab es echt satt, wie uns diese Sache fertigmacht. Ich meine, sieh uns an. Wir sind jämmerlich.

Draußen vor Liz' Zimmer. Liz weint. Zukunfts-Max greift mit der Hand nach einem Taschentuch, aber seine Hand geht durch die Schachtel hindurch.

Liz: Was... was passiert hier?

Future Max: das muß es sein. Was du getan hast, muß funktioniert haben. Ich verschwinde.

Liz: Was, also gehst du einfach... du gehst dorthin wo du hergekommen bist?

Future Max: Nein. Es gibt nichts wo ich hingehen kann.

Wieder bei Max und Maria im Crashdown. Max ist in Gedanken versunken.

Maria: Du bist nicht hier, oder?

Max: Ich kann nicht anders. Ich liebe sie. Was soll ich sonst sagen?

Maria: Du bist hoffnungslos.

Zukunfts-Max schweigt für einen Moment und versucht dann wieder nach der Schachtel zu greifen. Dieses Mal geht seine Hand nicht hindurch.

Future Max: Es hat nicht funktioniert. Wir müssen etwas anderes tun.

Liz: Nein, ich... ich kann nicht.

Future Max: Du mußt es.

Liz: Weißt du eigentlich wie schwer es für mich war, ihm zu sagen, daß ich nicht für ihn sterben will? Er ist der einzige Grund warum ich überhaupt noch lebe. Du... du mußt... du mußt einen anderen Plan machen. Bitte geh zu jemand anders. Ich... ich kann... ich kann das nicht mehr tun.

Future Max: Nur 25 Minuten bevor ich hierherkam hielt ich Michael in den Armen... tot. Isabel ist zwei Wochen davor gestorben. Du mußt es einfach tun. Du mußt einen Weg finden. All unsere Leben hängen davon ab.

Liz: Wie? Was kann ich tun damit du dich von mir abwendest?

Future Max: Ich weiß es nicht.


Später im Crashdown. Maria entdeckt Liz, wie sie traurig aus dem Hinterzimmer ins Cafe starrt.

Maria: Was ist los?

Liz: Ah... nichts.

Maria: Du bist traurig, Liz.

Liz: Ich... ich kann einfach nicht darüber reden. Oh, ich hab das von Michael und Courtney gehört.

Maria: Was mich echt wütend amcht ist... daß diese dämliche Madame Vivian recht hatte. Klar, Michael ist der chlechteste Freund der Welt. Ich weiß das. Du weißt das. Amerika weiß das. Aber als ich die beiden zusammen gesehen hab... dieser schuldige Blick in seinem Gesicht... Ich hab mich noch nie so schlecht gefühlt, Liz.

Liz: Oh mein Gott.

Maria: Ich weiß. Ich schätze, es ist eine gute Dache, weißt du. Weil... als ich das sah, da hab ich gemerkt, daß es nichts gibt was er tun kann, um das wieder gutzumachen. Ich weiß daß es vorbei ist.

Liz lauscht Maria's Worten, und sie merkt, daß sie vielleicht einen Weg gefunden hat, um Max von sich zu trennen.

Bei Kyle.

Liz: Ich brauche deine Hilfe.


Kyle und Liz sind in Liz' Zimmer. Kyle zieht sich in Liz' Zimmer aus, während Liz sich im Badezimmer auszieht.

Kyle: Also... wir haben eigentlich, äh... nicht viel geredet in letzter Zeit.

Liz: Genau! Wie geht's dir?

Kyle: Nicht schlecht. Ich hab Buddha gefunden.

Zukunfts-Max ist mit Liz im Badezimmer.

Future Max: Ich halte das nicht für einen guten Plan.

Liz: zu Zukunfts-Max Wovon redest du da?

Future Max: Du glaubst wirklich, das wird klappen. Ich könnte nie auf Kyle eifersüchtig sein.

Liz: zu Zukunfts-Max Könntest du dich umdrehen?

Liz beginnt sich auszuziehen.

Liz: zu Kyle Also daß ist so wie Meditation, stimmt's? So wie Weihrauch oder sowas?

Kyle: Es geht eigentlich darum, auf verschiedenen spirituellen Ebenen zu leben und in Einklang zu kommen mit anderen Sphären der Existenz.

Future Max: Was für ein Mist.

Kyle: Zieh ich meine Boxers aus?

Liz: zu Kyle Nein. Unterwäsche bleibt an.

Kyle: Okay.

Future Max: Wenn er irgendwas versucht...

Liz: zu Zukunfts-Max Ich hab es unter Kontrolle. Bitte blieb außer Hörweite.

Liz kommt aus dem Badezimmer, mit einem Handtuch bekleidet.

Kyle: Das bringt Erinnerungen zurück.

Liz: Kyle, wir waren nie zusammen im Bett.

Kyle: Was? Nein. Ich rede von dem Handtuch. Den Pool im vorletzten Sommer?

Liz: Genau.

Kyle: Liz... ich, äh... ich möchte daß du weißt, daß, äh... äh... ich habe über diese ganze Sache meditiert, und ich bin, äh... ich hab meinen Frieden damit geschlossen.

Liz: Oh. Äh... das... das ist toll.

Kyle: Also, wolln wir reinspringen?

Liz: Ja. Ähm, Kyle, hör zu... Ich will nur klarstellen, daß ich... ich... ich will nur klarstellen daß wir nicht...

Kyle: Genießen. Versteh schon.

Liz: Genau. Und wenn wir küssen...

Kyle: Keine Zunge. Bin dabei.

Liz: Ja. Ok.

Kyle: Ich bin hier um zu helfen. Mein Körper ist bestenfalls ein Werkzeug.

Liz: Ok.


Alex kommt bei Michael's Wohnung vorbei.

Michael: Was ist los?

Alex: Nichts. Überhaupt nichts.

Michael: Tja, ich wollte mir grad das Spiel ansehn, wenn du also irgendwas auf dem Herzen hast...

Alex nimmt die Fernbedienung und schaltet den Fernseher aus.

Alex: Hast du eigentlich eine Ahnung, was du Maria angetan hast?

Michael: Kumpel, es war ein Mißverständnis.

Alex: Hör zu. Es ist mir egal daß du 30 Pfund mehr drauf hast oder... oder daß du mich töten kannst mit deinen... komischen Alien-Kräften. Ich werd nicht zulassen daß du sie so behandelst. Es... es ist mir egal daß Isabel mich wie Dreck behandelt, aber niemand tut Maria sowas an, okay? Sie ist nicht irgendein Mädchen!

Michael: Du mußt mir glauben... Ich hab nichts...

Courtney kommt in diesem Moment vorbei.

Courtney: Klopf klopf.

Alex dreht sich um und verpaßt Michael einen Faustschlag ins Gesicht. Alex fängt sofort an zu wimmern.

Alex: Au!

Michael: Du weißt, du hast grade dein Leben riskiert?

Alex: Ja.

Michael: Du bist wirklich ein guter Freund, Mann.

Alex: Nenn mich nochmal so, und ich tret dir in den Hintern.

Alex geht.

Courtney: Bist du ok?

Michael: Ja. Mir geht's gut.

Michael und Courtney fangen an rumzumachen. Michael faß sie am Rücken an, und plötzlich zieht er ein Stück Haut ab.

Michael: Du bist ein Skin? Halt!

Michael feuert seine Alien-Kräfte nach Courtney, die schnell durch's Fenster abhaut.


Wieder in Liz' Zimmer, wo Liz und Kyle nebeneinander im Bett liegen.

Kyle: Also, Evans hat dich wohl echt fertiggemacht, wenn du auf sowas zurückgreifen mußt.

Liz: Ich hab doch gesagt, ich will nicht darüber reden warum ich das tue.

Kyle: Herrgott, ich hab nur gedacht, wo ich hier schon mein letztes Stück Ansehen aufgebe...

Liz: Ich... ich kann wirklich nicht.

Kyle: Ok.... Wir haben etwas gemeinsam.

Liz: Ja? Was denn?

Kyle: Wir, äh... wir sind die einzigen zwei Menschen die ich kenne, die gestorben sind und von einem Alien gerettet wurden.

Liz: Stimmt. Du hast recht.

Kyle: Fühlst du dich anders?

Liz: Ja. Kyle... als er dich geheilt hat, äh... hast du... hast du da etwas gesehen?

Kyle: Etwas gesehen?

Liz: Blitze. Bilder.

Kyle: Nein. Aber seit er mich geheilt hat, seh ich immer wieder diese Bilder wo Max nackt ist.

Liz lacht.

Kyle: Es ist schön dich wieder zum lachen zu bringen.

Liz: Es scheint, als wäre das das erste Mal daß wir uns unterhalten... seit...

Kyle: Fühlt sich gut and das zu tun.

Liz: Ja. Es fühlt sich gut an.

Max erscheint mit den Gomez-Karten in der Hand, genauso so wie Zukunfts-Max es vorhergesehen hat. Er sieht Liz und Kyle zusammen im Bett und erschrickt. Er läßt die Karten fallen und geht.

Kyle: Tja, ich schätze, es hat geklappt.


Wir sehen Max völlig niedergeschlagen allein auf einer parkbank sitzen. Tess kommt vorbei.

Tess: Geht's dir gut?

Max: Nein.

Tess: Kann ich mich setzen?

Max: Sicher.

Zukunfts-Max und Liz stehen vor Liz' Zimmer.

Future Max: Ich habe tausend Kämpfe asugetragen... aber dich dabei zu beobachten, was das schwerste was ich je tun mußte.

Liz: Dieser Ausdruck in seinem Gesicht... in deinem Gesicht.

Future Max: Wahrscheinlich ist es besser so. Auch für dich.

Liz: Wocon redest du überhaupt?

Future Max: Ich hab dich mit Kyle gesehen. Er scheint wirklich ein... ein echt toller Junge zu sein. Vielleicht wäre es besser für dich, einen Menschen zu haben.

Liz: Merkst du nicht was du für mich bist... was du immer sein wirst? Du bist die Liebe meines Lebens. Alle andern sind immer nur das zweitbeste. Es wird nie einen anderen wie dich geben.

Tess und Max sitzen schweigend zusammen auf der Bank.

Tess: Möchtest du darüber reden?

Max: Nein...

Tess: Möchtest du daß ich gehe?

Die Frage hängt im Raum. Es geht um alles. Nicht nur darum, die Bank zu verlassen, sondern Roswell... und Max.

MAX: Nein.

Das bedeutet Tess alles...

Wieder bei Zukunfts-Max und Liz.

Liz: Also, Max und... Tess sind jetzt also zusammen.

Future Max: Ich weiß nicht. Ich weiß überhaupt nichts mehr. Das ist eine andere Welt.

Liz: Ich werd allein bleiben.

Future Max: Vielleicht. Vielleicht nicht. Von jetzt an muß die Zukunft bestimmt werden. Das haben wir dir immer gesagt, Liz. Wir erschaffen unsere eigene Zukunft.

Liz: Könntest du mit mir tanzen?

Future Max: Was?

Liz: Ich möchte gern meinen Hochzeitstanz.

Liz und Zukunfts-Max tanzen zusammen ihren Hochzeitstanz... die Augen aufeinander... die Seelen vereint. Die Musik wird lauter. In Zeitlupe hebt Zukunfts-Max die Hand und wirbelt Liz herum...

Im Park.

In Zeitlupe streckt Tess die Hand aus und berührt Max' Schulter. Max erlaubt ihr, ihn zu berühren. Das ist ein wichtiger Moment. Der Moment, in dem sich die Zukunft verändert.

Liz' Dach.

In Zeitlupe sehen wir eine wunderschöne Liz... sie dreht sich herum, und als sie ihre Hand ausstreckt, um nach Max zu greifen... da ist er verschwunden. Er existiert nicht länger. Liz hat die Zukunft geändert. Sie hat gerade die Welt gerettet und sich noch nie trauriger gefühlt.

Diese Szene wurde nicht ausgestrahlt

Madame Vivian's Stimme: Das ist sehr ungewöhnlich.

Madame Vivian's Haus. Liz und Madame Vivan.

Madame Vivian: Das letzte Mal als du hier warst, war die Zukunft so klar. Jetzt kann ich gar nichts mehr erkennen. Alles könnte geschehen. Ich sehe gar nichts.

Liz: Das könnte doch gut sein. Vielleicht werden Max und ich doch zusammen sein. Ich meine, ich erschaffe meine eigene Zukunft, richtig?

Madame Vivian sieht Liz an und merkt, dieses Mädchen braucht keine Wahrsagerin, sie braucht einen Freund.

Madame Vivian: Du erschaffst deine eigenen Zukunft.

Vor Madame Vivian's Haus. Liz kommt heraus und bleibt einfach stehen, gebadet in das rote Licht von dem Neon-Wort FUTURE (Zukunft), das immer wieder an und aus geht.

Ende