1.4: Der ganz normale Wahnsinn
Credits
Originaltitel:Leaving Normal
Buch:Jason Katims
Regie:David Nutter & Chris Long
Darsteller:
Schauspieler Charakter
John DoeGeoffrey Parker
Jo AndersonNancy Parker
Grandma Claudia Parker
David SmigelskiTommy
Troy RobinsonPaulie
Marisa RamirezVanessa
Sarah LaineElana
Eve SigallAgnes
Paul HayesZahnarzt 1
Kent KasperZahnarzt 2
Floyd VanbuskirkKunde
Michael HernandezJose
Octavia L. SpencerKrankenschwester
Harry JohnsonDoktor
Bonnie BrennanNotarzt
Charles MartinezHausmeister
Inhalt:Liz's Großmutter wird nach einem Schlaganfall ins Krankenhaus und Liz sucht in dieser schwierigen Situation Komfort bei Max. Als Max ins Krankenhaus kommt fordert Kyle ihn auf sich von seiner Freundin fernzuhalten. Währenddessen plant Michael sich an Kyle's Freunden zu rächen, die Max ohne Kyle's Wissen angegriffen haben. Maria fragt Isabel unterdessen, um Aushilfe beim Kellnern im Crashdown Cafe.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Bilder von:
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Transkripts von Mike ()
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Roswell" und ihren Charakteren gehören der Twentieth Century Fox Corporation und Regency Television Productions, Inc., sowie dem WB Network.
Übersetzung

Liz schreibt in ihr Tagebuch.

Liz' Voiceover: Heute ist der 19.Oktober. Ich bin Liz Parker, und ich habe darüber nachgedacht: Wird mein Leben je wieder normal werden?

Im Crashdown Cafe

Maria: Das ist verrückt.

Liz: Es ist ein Orthodontisten-Treffen.

Maria: Warum sollten Orthodontisten sich hier in Roswell treffen?

Liz: Das ist eine gute Frage.

Maria: Ah, Jose. Wenn Tisch 3 nicht bald was zu essen kriegt, dann gehn die auf uns los.

Jose: Beschäftigt, Ladies, sehr beschäftigt.

Liz: Oh mein Gott, ich hab vergessen die zu sagen, Grandma Claudia kommt am Freitag.

Maria: Ich hab auch schon richtigen Grandma-Entzugserscheinungen. Ich liebe Grandma Claudia.

Liz: Ich weiß. Sie ist sowas wie die Grundlage meiner Existenz.

Jose: Tisch 6.

Liz: Oh, toll.... danke.

Maria: Jose, und was ist mit mir?

Jose bläst ihr einen Kuß zu, und Maria rollt mit den Augen.

Liz serviert an Tisch 6.

Orthodontist: Ah, da ist sie ja.

Liz: Ok, Gentlemen. Ich hab hier eine Venus-Hackfleisch-Platte. Bitte sehr. Und zwei Trekkie-Spezials. Genießen sie ihr Essen. Oh, und ihre Weltraum-Fritten werden gleich kommen.

Max kommt herein und setzt sich an einen Tisch.

Orthodontist: Ah, Miss... meine Kollegen und ich haben gerade ihren wundervollen Überbiß bewundert.

Liz: Oh... naja, danke... das ist das erste Mal.

Orthodontist: Hätten sie etwas dagegen, wenn wir ihn uns einmal ansehen dürften... zu medizinischen Zwecken.

Liz: Sicher.

Sie zeigt ihnen ihren wundervollen Überbiß.

Liz' Voiceover: Ein Teil von mir möchte Sicherheit, er möchte die Dinge so wie sie waren, zu einem Leben das vorhersehbar war, wo ich wußte wie das Leben einmal sein wird. Und ein anderer Teil von mir möchte irgendwo anders hingehen, ins Unbekannte.

Orthodontist: Fantastisch.

Liz: Genießen sie ihr Essen, Gentlemen.

Liz geht hinüber zu Max' Tisch.

"Candy" von Mandy Moore beginnt zu spielen.

Liz: Es ist ein Orthodontisten-Treffen.

Max: Offensichtlich.

Liz: Also, wartest du auf Michael, oder...

Max: Nein, nein.

Max schaut auf die Karte.

Max: Ich nehm einfach einen Alien Blast.

Liz: Ich auch.

Max: Wie bitte?

Liz: Nichts... Ok, einen Alien Blast.

Irgendwelche Jungs schauen hinüber zu Liz und Max.

Junge: Das ist der Kerl.



Das Crashdown schließt, und Max geht über die Straße, wo die Jungen schon auf ihn warten.

Max: Was liegt an, Jungs?

Junge: Evans, richtig?

Max: Ja.

Junge: Halt dich von ihr fern.

Max: Wem?

Sie schlagen Max zusammen.

Anfangstitel

Michael: Das waren diese Angeber aus dem Football-Team, richtig? Kyle und seine Freunde?

Max: Kyle war nicht dabei.

Michael: Ich hab gesehen wie sie dich angeschaut haben. Sie waren es, oder?

Max: Es ist egal wer es war.

Michael: Ich werd sie umbringen.

Max: Michael... Nein.

Michael: Also was tun wir dann?

Max: Nichts.

Michael: Was meinst du damit, wir tun gar nichts?

Max: Michael, hör mir zu. Das hier ist schlecht. kyle tut uns irgendwas. Wir tun ihm irgendwas. Die Sache geht in der ganzen Schule rum, in der ganzen Stadt. Gerüchte werden verbreitet. Die ganze Sache über das was ich mit Liz getan hat kommt wieder hoch. Wir werden auffliegen.

Michael: Genau das wollte ich doch sagen. Wir gehen los und stellen diese Kerle ein für alle mal ruhig.

Max: Michael, wir müssen jetzt zusammenhalten, mehr als je zuvor. Wir müssen uns wieder in unsere Schale verkriechen. Wir können diesen Jungs nichts tun. Ich muß mich von Liz fernhalten.



In der Schule auf dem Flur. Liz schaut auf einen Kalender mit den Sportereignissen.

Maria: Hey.

Liz: Hey.

Maria: Ah, willst du dich über die Sportereignissen informieren?

Liz: Ah-hah.

Maria: Ah-hah. Es könnte nicht zufällig sein, daß Max in der vierten Stunde Sport hat und du dich nur günstig positionieren willst, um ihm dann zufällig zu begegnen?

Liz: Auf wiedersehn.

Maria: Tschau.

Max kommt vorbei, und Liz geht zu ihm.

Liz: Hey, Max.

Max: Hey.

Liz: Was ist mit deinem Gesicht passiert?

Max: Bin gefallen.

Liz: Geht's dir gut?

Max: Ja.

Liz: Wann ist das passiert? Sieht echt schlimm aus.

Max: Gestern. Äh, hör zu, ich muß jetzt gehen. Ich hab einen Englisch-Test. Tschau.

Liz: Tschau.

Kyle kommt zu Liz

Kyle: Liz, hey.

Liz: Hey.

Kyle: Also, heute ist Kinonacht, stimmt's?

Liz: Ja.

Kyle: Videoladen, 6 Uhr?

Liz: Klingt toll.

Kyle: Alles klar, Okay, wir sehn uns.



Die Sportskanonen die Max verprügelt haben, gehen eine Treppe hinunter. Michael geht auf sie zu und stößt gegen einen von ihnen.

Junge: Hey, paß auf wo du hinläufst.

Michael: Kumpel, tut mir leid.

"Then the Morning Comes" von SmashMouth beginnt zu spielen.

Michael beobachtet, wie der Junge den er berührt hat, plötzlich diesen merkwürdigen Juckreiz hat und sich andauernd kratzen muß, während er versucht eine Cheerleaderin zu beeindrucken.



Im Crashdown Cafe, wo Mr. Parker zu einem alten Song singt.

Grandma kommt herein.

Liz: Grandma!

Grandma: Honigbärchen! Oh, hallo Jeffrey.... Oh, du hörst also immer noch dieses Zeug. Du verstaubst dich ja selbst.

Mr. Parker: Naja, weißt du, manche Dinge sind einfach zeitlos.

Grandma: Oh, laß dich mal anschauen.

Liz: Was?

Grandma: Letztes Jahr als ich euch verlassen hab, warst du noch ein Kind. Und jetzt komm ich zurück und sehe eine wunderschöne junge Frau.

Liz: Grandma, laß mich dir hoch helfen mit deinen ganzen Sachen.

Grandma: Oh, Jeffrey macht das schon, nicht wahr, Liebling?

Mr. Parker nickt.

Liz: Ich dachte, du würdest nicht vor Freitag hier sein... Ok, also sag schon was los ist. Hast du das Buch fertig an dem du letztes Mal geschrieben hast?

Grandma: Oh, vergiß das Buch. Laßt uns essen.

Mrs. Parker kommt mit einem Korb voller Wäsche die Treppe herunter.

Mrs. Parker: Hey, Claudia.

Grandma: Nancy, oh es ist so schön dich zu sehen. Hey, komm zu uns. Wir gehen hoch um ein bißchen zu reden.

Mrs. Parker: Wirklich? Soll ich?

Liz: Ja, defintiv. Komm schon, Mom.

Mrs. Parker: Ich denke nicht... Ich hab noch eine Menge Wäsche zu machen...

Grandma: Wir sind wieder zurück, sobald Liz mir über all die Jungs erzählt hat, die Hals über Kopf in sie verliebt sind.

Mrs. Parker: Verschwende nur nicht deine Zeit damit. Sie redet nie über solche Sachen.



In Liz's Zimmer.

Liz: Also, wie ich schon sagte, Kyle ist nicht jemand den ich heiraten will oder so. Aber er ist... du weißt schon. Wir haben eine schöne Zeit zusammen. Das ist gut.

Grandma wartet darauf daß Liz noch mehr sagt.

Liz: Was?

Grandma: Nun, nicht alle Beziehungen können das allergrößte sein.

Liz: Genau.... Oder nicht?

Grandma: Nein... Jeder möchte seinen Seelenverwandeten finden, aber dafür ist doch soviel Zeit. Ich denke, es ist schön daß du jemanden hast, mit dem du Spaß hast.

Liz: Was wenn da noch etwas anderes ist?

Grandma: Etwas anderes?

Liz: Jemand anders.

Grandma: Also, das war den Flug dann aber wert.

Liz ist das ein bißchen peinlich.

Liz: Was wenn jemand anders der mögliche sein könnte... du weißt schon, was du gesagt hast.

Grandma: Ist das denn so?

Liz: Aber was wenn alles kompliziert wäre... naja, absolut und total kompliziert?

Grandma: Nun, eins kann ich dir sagen... wenn es nicht kompliziert wäre, dann ist er wahrscheinlich nicht dein Seelenverwandter.

Maria öffnet die Tür und kommt herein.

Maria: Grandma!

Grandma: Oh, Maria! Schau dich an. Noch eine Schönheit. Gott hilf dieser armen kleinen Stadt wenn ihr herumlauft.

Maria: Ok, ich liebe diese Frau.

Liz: Warte... schau dir das an. Es ist ein Artikel über die ersten Entdeckungen der Navajo Indianer in hunderten von Jahren. "Verlorene Schätze" von Claudia Parker. Das wird in der Amerikanischen Zeitschrift für Archäologie erscheinen.

Maria: Das ist so cool... Ok, alles klar, reden wir also über mich. Dieses Haar-Ding... paßt es zu mir? Ich seh darin sowas wie den Meg Ryan-Stil nach einem elektrischen Sturm.

Grandma: Ich denke, das bist du.

Maria: Sie ist gut. Ok, also worüber habt ihr Leute geredet?

Liz: Nichts.

Grandma: Jungs.

Maria: Oh... Kyle oder Max?

Liz schenkt Maria einen "Oh, na vielen Dank"-Blick.

Liz: Danke sehr...

Grandma: Aha... Max.

Liz: Nein... Max... das ist völlig unmöglich. Er ist wie ein völlig anderer...

Maria: Lebensform?

Liz: Typ.

Grandma: Wie interessant. Ein gefährlicher Mann?

Maria: Wirklich spacig.

Grandma: Ein mysteriöser Mann.

Liz: Ok, ihr zwei... ihr seid völlig übergeschnappt.

Grandma: Also, was tun wir heute abend?

Liz: Heute abend...



Im UFO-Center, wo Max gerade irgendwelche Röhrchen in einen Alien stopft.

Isabel: Was tust du da?

Max: Ein paar Kids haben die rausgezogen.

Isabel: Tolle Arbeit die du da hast, Max, Wirklich würdevoll.

Max: Man muß doch irgendwo sein Brot verdienen.

Isabel: Siebzehn Leute in der Schule haben mir schon von deinem Gesicht erzählt... Oh mein Gott... was ist passiert?

Max: Michael und ich...

Isabel: Er hat mir schon die Geschichte erzählt wie du beim Basketball hingefallen bist... Was ist wirklich passiert, Max?

Max: Ein paar Jungs haben mich letzte Nacht aufgemischt.

Isabel: Warum?

Max: Sie sind Freunde von Kyle. Sie glauben, Kyle ist wahrscheinlich verärgert wegen Liz und mir.

Isabel: Und du wolltest mir irgendeine Geschichte auftischen, als ob ich die Wahrheit nicht vertragen würde?

Max: Ich schätze, ich wußte wie verärgert du sein würdest, und ich möchte nicht daß du wütend wirst. Wir müssen im Hintergrund bleiben. Wir müssen vorsichtig sein.

Isabel: Max, diese ganze Sache mit Liz und dem Sohn des Sheriffs ist einfach...

Max: Ich weiß. Ich werde mich von Liz fernhalten.

Isabel betrachtet Max' Verletzungen.

Isabel: Ziemlich schlimm... Warum hast du sie nicht einfach weggemacht?

Max: Weil sie ganz normal heilen sollen... alles muß normal sein.



Kyle und Liz gehen auf der Straße in Richtung Cafe.

Liz: Ich kann nicht glauben daß du den wirklich ausgeliehen hast. Das ist wohl der schlechteste Film aller Zeiten.

Kyle: Also, nur zu deiner Information, "Massaker in Sunset Village" ist ein moderner Klassiker. Und der Serienkiller treibt sich doch im Altersheim rum, also ist es auch was für deine Großmutter.

Liz: Sowas werd ich meiner Großmutter nicht zeigen.

Kyle: Naja, 20 Minuten von "Wings of Boringness" (Flügel der Langweile), und wir sind alle reif für ein bißchen Action.

Eine Menschenmenge hat sich vor dem Cafe versammelt, und eine Ambulanz steht davor.



Im Krankenhaus. Die Schwestern fahren Liz' Großmutter auf einer Trage durch den Flur.

Doktor: Was haben wir hier?

Schwester: Patientin hat sich über eine Schwäche auf ihrer linken Seite beklagt, und ihre Familie hat gehört wie sie immer undeutlicher geredet hat, bevor sie das Bewußtsein verlor. Blutdruck ist 160. Pulse 100. Atmung 20.

Doktor: Machen sie ein EKG... Und halten sie die Leute draußen, bitte.

Schwester: Tut mir leid, ich muß sie bitten draußen zu warten.

Mr. Parker: Das ist meine Mutter.

Schwester: Ich verstehe ja, aber sie müssen trotzdem draußen warten.



In der Lobby, wo die Parker-Familie und Kyle auf Nachrichten über Grandma warten.

Liz: Ich werd mal gehen...

Liz kauft sich ein Getränk und entscheidet sich, Max anzurufen.

Max: Hi, hier ist Max... Ich bin gerade nicht da, aber hinterlassen sie bitte eine Nachricht.

Liz: Hi, Max... ich bin's, Liz. Ich bin im Krankenhaus. Mit meiner Großmutter ist etwas passiert. Wir wissen nicht ob es ernst ist, aber es scheint wirklich schlimm zu sein. Ich hab einfach Angst. Hör zu, ich weiß gar nicht warum ich dich eigentlich anrufe. Ich schätze, ich wollte einfach nur deine Stimme hören oder so. Jetzt fühl ich mich völlig bescheuert. Hör zu, komm nicht hierher oder sowas, weil alle hier sind. Ich seh dich dann morgen in der Schule. Tut mir leid wegen des Anrufs. Bye.



Wieder in der Lobby.

Mr. Parker: Dr. Sanchez.

Doktor: Jeff, hi. Nancy.

Mrs. Parker: Danke daß sie gekommen sind... Wir sind so froh daß sie herkommen konnten.

Doktor: Natürlich.

Mr. Parker: Wie geht's ihr?

Doktor: Jeff, deine Mutter hatte einen Schlaganfall. Das ist ernst, aber sie spricht wirklich gut an. Ihre Lebenszeichen sind sehr gut. Sie ist stabil.

Mr. Parker: Wird sie wieder gesund?

Doktor: Eine menge Leute erholt sich wieder völlig von einem Schlaganfall wie diesem, aber es ist noch zu früh. Wir brauchen noch etwas Zeit, um herauszufinden, was die Nachwirkungen sein werden.

Mrs. Parker: Danke.

Doktor: Wir haben allen Grund optimistisch zu sein.

Mr. Parker: Ok, danke.

Dr. Sanchez geht, und Max kommt herein.

Liz: Max.

Max: Hey.

Liz: Meine Großmutter hatte einen Schlaganfall.

Max: Oh, tut mir sehr leid... Wie geht's dir? Bist du okay?

Liz: Ja, danke... Alle, das ist Max.

Mr. Parker: Hallo.

Max: Hi.

Kyle: Und, was tust du denn hier?

Max: Mein Cousin hatte einen Autounfall.

Liz: Tut mir leid.

Max: Ich glaube nicht daß es ernst ist. Ich finde wohl besser mal raus wie's ihm geht.



Vor dem Krankenhaus. Max startet seinen Wagen und sieht Kyle, der auf ihn wartet.

Kyle: Und, wie geht's deinem Cousin?

Max: Er wird's überstehen.

Kyle: Dein Cousin hatte gar keinen Unfall, oder?

Max: Es war ein Fehler.

Kyle: Max... ich weiß daß zwischen dir und Liz am Tag der Scheißerei etwas passiert ist. Daß du ihr geholfen hast oder sowas. Sie war völlig durcheinander, und du hast sie beruhigt, und das find ich auch gut. Aber was mir gar nicht gefällt ist, daß du seitdem ständig bei ihr rumhängst. Ich sehe das, Max. Meine Freunde sehn das, die ganze Schule sieht es. Also, ich mag Liz... wirklich, und ich möchte nicht, daß du um sie herum bist.

Max: Glaub mir, das kann ich sehen.

Max fährt weg.



Bei Valenti zuhause. Der Sheriff kommt herein mit einer Tüte Lebensmittel.

Sheriff: Hey, bildest dich weiter, ha?... Wie war dein Tag?

Kyle: Bin grad aus dem Krankenhaus gekommen.

Sheriff: Dem Krankenhaus?

Kyle: Liz's Grandma hatte einen Schlaganfall.

Sheriff: Tut mir leid das zu hören.

Kyle: Sie glauben aber, sie wird sich wieder erholen.

Sheriff: Richtest du ihnen bitte meine Grüße aus, ja?

Kyle: Ja....

Sheriff: Kyle, besorgt dich irgendetwas?

Kyle: Nur Ärger mit Mädchen... nichts was du verstehen würdest.

Der Sheriff schaltet den Fernseher aus.

Sheriff: Warum versuchst du's nicht mal?

Kyle: Okay, dann laß mich dich was fragen. Als du und Mom, damals als die Dinge noch gut waren, falls du dich an die Zeit überhaupt nich erinnern kannst, hast du dich jemals gefühlt, als wüßtest du nicht was in ihr vorgeht. Als ob sie durch die Welt geht, und etwas anders ist ständig in ihren Gedanken?

Sheriff: Ist es daß was mit Liz los ist? Beschäftigt sie irgendwas?

Kyle: Warum red ich mit dir überhaupt über sowas? Ich muß wohl geistesgestört sein.

Sheriff: Womit beschäftigt sie sich? Schulzeug?

Kyle: Nein, nein... nur jemand anders, vielleicht.

Sheriff: Hat das irgendetwas mit diesem Jungen Max zu tun?

Kyle: Was... weiß es schon das ganze Land?

Sheriff: Kyle, hör mir zu. Ich möchte nicht daß du dich mit dem Jungen abgibst.

Kyle: Wovon redest du eigentlich? Was kümmert dich Max Evans?

Sheriff: Kyle, ich möchte dich nicht um ihn herum. Verstehst du mich?

Kyle: Ja.



Eine Prüfung in einem Klassenzimmer.

Michael verändert die Antworten von einem der Jungen die Max verprügelt haben.



An Max' Schrank.

Liz: Max, hey.

Max: Hey, wie geht's deiner Großmutter?

Liz: Wir warten noch, aber ich denke, sie wird wieder okay. Ich meine, wenn jemand mit sowas fertig wird, dann ist sie es. Sie ist so voller Leben. Ich hab daran gedacht, wenn es ihr besser geht, wäre ich sehr froh wenn ihr euch mal kennenlernen würdet.

Max: Ich hoffe sie ist ok.

Liz: Und, wegen letzter Nacht.

Max: Ja, ich hätte nicht kommen sollen. Du hast es ja gesagt.

Liz: Nein, ich bin froh daß du's getan hast. Es hat mir wirklich sehr viel bedeutet daß du da warst. Tut mir nur leid daß es so merkwürdig verlaufen ist.

Max: Es war ein Fehler. Ich meine, deine ganze Familie war da... und Kyle.

Liz: Ich weiß, ich hätte nicht anrufen sollen...

Max: Ja, wahrscheinlich nicht. Wir hatten uns ja darauf geeinigt, du weißt schon... Wir sehn uns, Liz.

Max geht ein bißchen enttäuscht.



Im Waschraum. Max tritt eine Toilettenwand ein.

Michael: Auh... Ist Gandhi ein bißchen frustriert?

Max: Halt's Maul.

Michael: Laß mich raten... du bist verliebt in ein Mädchen, und sie ist mit einem anderen Jungen.

Max: Merkst du daß du wirklich nerven kannst, ja?

Michael: Ich hab etwas daß dich vielleicht aufheitern wird.

Kyle kriegt seinen Schrank nicht auf.

Max: Was zum Teufel machst du?

Michael: Was ich mache?

Max: Ja, was machst du?

Michael: Ich bin dabei dir zu helfen.

Max: Nein, du hilfst mir gar nicht. Du hast mir versprochen, daß du diesen Jungs nichts tun würdest.

Michael: Ich hab versprochen, ich würde ihnen nicht wehtun.

Max: Du bringst uns in Gefahr, Michael.

Michael: Du bist derjenige der uns in Gefahr gebracht hat, als du Liz gerettet hast. Du bist der der alles vergeigt hat.

Max: Ja, und ich würde es sofort wieder tun.

Michael: Laß uns hoffen daß wir ihr trauen können.

Max: Wir können ihr vertrauen.

Michael: Also, ich traue momentan niemandem.



Liz sitzt auf einem Sofa in der Schullobby, und Maria kommt vorbei.

Maria: Liz, wie geht's ihr?

Liz: Sie ist ok... wir müssen einfach abwarten und schauen.

Maria: Komm her. Und, was machst du in der Schule?

Liz legt ihren Kopf auf Maria's Schoß, und Maria spielt mit Liz' Haar.

Liz: Ich war die ganze Nacht im Krankenhaus. Meine Eltern wollten daß ich eine Pause mache. Mom hat gesagt, sie schickt mir eine Nachricht wenn sich was ändert.

Maria: Naja, weißt du, dann solltest du zuhause sein... Junk Food essen und Rosie schauen.

Liz setzt sich auf.

Liz: Maria, ich bekomme dieses merkwürdige Gefühl von Max.

Maria: Was für eine Art von Gefühl?

Liz: Als ob er sich zurückzieht oder so... er kann sich aber gar nicht zurückziehen, weil wir gar nicht zusammen sind, trotzdem glaube ich, er weicht mir aus.

Maria: Naja, war das nicht die Vereinbahrung, daß ihr beide für eine Weile nicht zusammen gesehn werdet.

Liz: Ja, aber das ist anders. Ich hab Max vorhin gesehn, und er hatte diesen... na diesen Ton als ob ich sein Feind wäre oder sowas.

Maria: Vielleicht liest du da viel zu viel hinein. Ich meine, nach allem was vorgefallen ist.

Liz: Vielleicht.

Es klingelt zur Stunde.

Liz: Also, ich seh dich, ich seh dich dann auf Arbeit.

Maria: Arbeit? Du arbeitest heute abend auf keinen Fall, Liz.

Liz: Nein, Stephanie ist im Urlaub, Karen ist schwanger, und diese Zahnleute werden wieder alles stürmen. Ich kann dich nicht allein da lassen.

Maria: Liz, du solltest bei deiner Familie sein, ok? Ich schaff das Chrashdown schon.

Liz: Bist du sicher?

Maria: Absolut, und außerdem, ich bin ja nicht allein. Ich hab Agnes.



Im Crashdown... das Cafe ist randvoll, und es gibt auch schon die ersten unzufriedenen Gäste.

"Mistaken" von Save Ferris spielt.

Gast: Ich bin jetzt seit einer halben Stunde hier.

Maria: Genießen sie ihr Essen. Genießen sie ihr Essen.

Gast: Danke.

Gast: Miss, kann ich jetzt bitte bestellen?

Maria: Ja, eine Sekunde.

Maria: Hi, was kann ich ihnen bringen, Sir?

Orthodontist: Nun, darf ich sie mal fragen. Würden sie den Will Smith Burger oder den Tommy Lee Jones Schinken Korb empfehlen?

Maria: Agnes, kannst du den Kerl hier übernehmen, bitte?

Orthodontist: Also, welchen würden sie empfehlen?

Maria: Den ersten.

Orthodontist: Den Will Smith?

Agnes geht hinaus, und Maria folgt ihr.

Maria: Agnes! Was tust du da?

Agnes: Ich mach 'ne Pause.

Maria: Pause? Du machst eine Pause? Du hattest doch grad eine Pause!

Agnes: Die kriegen ihr Essen wen sie ihr Essen kriegen.

Maria holt ihr Zedern-Öl heraus und beginnt daran zu schnüffeln.

Maria: Oh nein. Nein-nein-nein-nein-nein-nein.

Isabel kommt mit zwei ihrer Freundinnen vorbei.

Maria: zu Agnes Isabel. zu Isabel Isabel.

Isabel: Tut mir leid, kenn ich dich?

Maria: Ich muß dringend mit dir reden.

Isabel: zu ihren Freundinnen Ich treff euch dann im Kino. zu Maria Ich dachte wir wären uns einig gewesen, daß du mich niemals ansprichst wenn wir in der Öffentlichkeit sind.

Maria: Ok, ich werde mich dafür hassen, aber ich muß dich um einen kleinen Gefallen bitten, der mich für immer in deiner Schuld stehen läßt. Ich bin völlig fertig. Hilfst du mir beim Bedienen?

Isabel: Du machst'n Scherz, richtig?

Maria: Bitte.

Isabel: Um das so kurz wie möglich zu sagen, ich bin nicht wirklich eine dienstleistungsorientierte Person.

Maria: Warte, warte, warte. Liz' Großmutter ist im Krankenhaus. Ok, und wenn sie nicht glaubt, daß ich das hier schaffe, dann hat sie noch einen Grund mehr sich zu sorgen. Bitte. Hör zu, es ist nicht für mich, es ist für Liz.

Isabel: Naja, wenn du es so hinstellst... nein.



Im Krankenhaus.

Mr. Parker: Nun, deine Großmutter war wandern im Yosemite Park, und da hat sie diesen Kerl gesehen, der auf Hirschjagd war.

Mrs. Parker: Und dabei war nicht mal Jagdsaison.

Mr. Parker: Nun, ich denke es war. Aber wie auch immer, er hat im Nationalpark gejagt.

Mrs. Parker: Und es war auch keine Saison.

Mr. Parker: Jedenfalls hat sie ihn eingesperrt.

Liz: Wen, den Jäger?

Mr. Parker: Ja, da war er und sein Bruder und ihr Freund auch, oder?

Mrs. Parker: Stimmt.

Mr. Parker: Sie hat eine Bürgerfestnahme gemacht.

Mrs. Parker: Und du hättest deine Grandma sehn sollen. Da zerrt sie diese 3 gewehrtragenden, biersaufenden Jäger in das Büro des Sheriffs. Das war im ganzen Land in den Nachrichten, stimmts?

Liz: Sie ist so unglaublich.

PA/Interkom: Code Blau, ICU, Zimmer 104, Code Blau, ICU, Zimmer 104.

Mr. Parker: Oh mein Gott, das ist sie.

Doktor: Geben sie 200... fertig.

Assistent: Nichts.

Doktor: Nehmen sie 300.... fertig.

Assistent: Nichts.

Doktor: 360... fertig.



Später im Krankenhaus, nachdem das Crashdown geschlossen hat, kommt Maria zu Besuch.

Maria: Sie kann immer noch wieder zu sich kommen.

Liz: Also, der Doktor glaubt das nicht. Ich hab's in seinen Augen gesehn... Ich glaub das einfach nicht. Ich meine, du hast sie gestern gesehn, du weißt doch? Sie war so voller Leben.

Maria: Ich weiß.

Liz: Ich kann nicht glauben daß ich ausgegangen bin. Ich war den ganzen Tag weg. Ich hab die Zeit im Videoladen verschwendet. Ich hatte diese ganze Zeit, die ich hätte mit ihr verbringen können, und ich bin gegangen. Was hab ich mir nur gedacht?... Ich weiß, das ist Unsinn. Ich bin grad durcheinander.

Maria: Liz, ich bin froh daß du durcheinander bist. Ich meine, das hier ist hart. Es ist wirklich, wirklich hart. Bist du sicher daß ich nicht doch bleiben soll?

Liz: Ja, ist schon gut, aber dank dir.

Maria umarmt Liz.

Maria: Ok, ich liebe dich.

Liz: Ich liebe dich auch.



In der Schule. Der Hausmeister öffnet Kyle's Schrank.

Hausmeister: Wow, das ist merkwürdig.

Kyle: Was?

Hausmeister: Sieht aus wie geschmolzen.



Bei den Evans zuhause. Max liegt auf dem Bett, und Isabel steht daneben und trägt eine Crashdown-Uniform.

Max: Niemals!

Isabel: Sei still. Das ist nur vorübergehend.

Max: Warum tust du...? Du springst ein für Liz, oder?

Isabel: So... deprimiert? Es tut dir leid um dich selbst? Wütend auf die Welt?

Max: Alles davon.

Isabel: Hör zu, ich hab gehört, Liz' Grandma geht es nicht sehr gut. Sie braucht vielleicht jemandem mit dem sie reden kann.

Max: Sie hat Maria. Sie hat Kyle.

Isabel: Wen hat sie zuerst angerufen als sie es erfahren hat?

Max: Du bist doch diejenige die mir immer weider sagt, ich muß mich von ihr fernhalten. Was willst du sagen, Is?

Isabel: Ich sage nur, daß, du weißt schon, wenn soetwas mit Grandma oder Grandpa passieren würde, möchte ich nicht von demjenigen fernbleiben den ich wirklich brauche. Na jedenfalls, wünsch mir Glück. Odre sollte ich sagen, wünsch den Orthodontisten Glück.



Im Crashdown. Eine Gast versucht Isabel's Aufmerksamkeit zu erlangen.

"Someday" von Sugar Ray spielt.

Gast: Entschuldigen sie, Ma'am.

Isabel: Ma'am? Hör zu, du wirst niegend hinkommen, wenn du mich weiter Ma'am nennt.

Gast: Ich hab diesen Burger gut durch bestellt. Nicht roh. Durch.

Isabel geht mit dem Teller und brät das Flesich mit ihren Kräften durch.

Isabel: Also für mich sieht er durch aus.

Isabel's Freundin #1: Isabel Evans? Räumt die Reste anderer Leute weg?

Isabel's Freundin #2: Isabel... Image bedeutet alles in dieser Welt, das weißt du.

Isabel's Freundin #1: Unsere Leben beruhen darauf.

Isabel's Freundin #2: Und wenn man dich hier drin sieht, gehst nicht nur du unter. Du reißt uns alle mit.

Isabel: Komm wieder runter.

Maria kommt mit einer Tasse Kaffee vorbei.

Maria: Hi, kannst du das warm machen? Isabel tut es. Du bist ein Genie.



In Max's Haus.

Liz: Kann ich eine Sekunde mit dir reden?... Ich habe die darüber nachgedacht, warum ich dich angerufen habe, du weißt schon, an dem Tag im Krankenhaus. Weil ich dochte wußte daß es gegen die Regeln war, und es zu diesem ganzen merkwürdigen Moment geführt hat. Aber ich hab trotzdem angerufen. Ich konnt einfach nichts dagegen tun. Wenn solche Dinge passieren wie das mit meiner Grandma, dann hört man nicht auf Logik und auf das was man tun sollte. Man hört auf sein Herz, und mein Herz hat mir gesagt, ich solle dich anrufen. Weil du der einzige Mensch auf der Welt bist, mit dem ich wirklich darüber reden wollte. Max, ich denke über etwas nach, und ich werde es wohl nicht aus meinen Kopf kriegen, wenn ich es nicht einfach sage. Es tut mir wirklich leid dich darum zu bitten, aber gibt es, gibt es irgendetwas, was du für meine Grandma tun könntest, du weißt schon, tun?

Max: Liz, als ich dich gerettet habe, dann weil du angeschossen wurdest, und da war eine Kugel in der dir. Es ist etwas mit dir passiert, daß nicht sein sollte. Es war vor deiner Zeit. Aber ich kann nicht einfach Leute heilen. Ich bin nicht Gott.

Liz: Ich weiß.



Vor der Schule, wo Kyle und seine Kumpels einen Weg entlanggehen.

Kyle: Und der Schrank war einfach zugeschweißt. Wie erklärt ihr euch das? Metall muß doch 500 Grad oder so haben um zu schmelzen.

Junge: Vielleicht war es dieser Max, um sich zu rächen.

Kyle: Sich rächen für was?

Junge: Wir haben den Bastard verdroschen.

Kyle: Was?

Junge: Du warst doch der, dergesagt hat, er macht sich an Liz ran.

Kyle: Idioten.



Im Krankenhaus. Vor Grandma's Zimmer.

Kyle: Wie geht's ihr?

Liz: Sie ist ok.

Kyle: Hör zu, ich muß mit dir reden.



Vor dem Krankenhaus.

Kyle: Liz, es tut mir leid. Ich weiß du hast im Moment andere Dinge im Kopf, aber ich wollte dir einfach sagen, daß ich nichts mit dem zu tun hatte, was mit Max passiert ist.

Liz: Was ist mit Max passiert?

Kyle: Du weißt schon... Tommy und Paulie, die Jungs. Die sind Zurückgebliebene, und ich hatte keine Ahnung daß sie das tun würden.

Liz: Was tun?

Kyle: Du weißt schon, ihn zusammenschlagen. Du wußtest es nicht?

Liz: Warum sollten sie soetwas tun?

Kyle: Ich weiß nicht warum. Sie wollten wahrscheinlich einfach nur helfen.

Liz: Helfen? Wie sollte das helfen?

Kyle: Ich hab ihnen gesagt es war falsch, Liz.

Liz: Wie kannst du nur mit jemandem befreundet sein, der soetwas tut?

Kyle: Komm schon, Liz. Das sind gute Jungs. Du...

Liz: Nein, sie sind keine guten Jungs.

Kyle: Warum benimmst du dich so?

Liz: Wie denn?

Kyle: Ich versuche dir etwas zu erklären, und du läßt es völlig außer Kontrolle geraten.

Liz: Du mußt ihnen doch irgendwas über Max erzählt haben. Sie müssen doch einen Grund gehabt haben das zu tun.

Kyle: Warum bist du nur so verdammt besorgt um Max?

Liz: Weil er ohne Grund angegriffen wurde. Er ist der letzte Mensch auf der Welt, der jemand anderem wehtun würde.

Kyle: So, das ist es, oder? Du und Max seid zusammen.

Liz: Nein, wir sind nicht... genausowenig wie wir.

Kyle: Was?

Liz: Kyle, ich, ich denke einfach, daß wir nicht mehr zusammen sein sollten.

Kyle: Also, du trennst dich von mir, weil meine Freunde Max rumgeschubst haben?

Liz: Nein, es ist komplizierter.

Kyle: Es ist wegen Max.

Liz: Nein, ich hab dir doch gesagt daß Max...

Kyle: Hör zu, Max bedeutet Ärger. Mein Vater hat ein Augen auf ihn geworfen.

Liz: Ich muß nach meiner Großmutter sehn. Tut mir leid, Kyle.



In Grandma's Zimmer.

Liz: Mom, Dad? Hi, Leute. Ich hab hier was zu trinken.

Mrs. Parker: Dank dir.

Liz: Habt ihr's?... Warum geht ihr nicht einen Moment raus und holt euch ein bißchen frische Luft?

Mr. Parker: Bist du sicher?

Liz: Ja, mir geht's gut, ok?

Liz setzt sich neben das Bett ihrer Grandma.

Liz: Grandma... Grandma...

Max kommt herein.

Max: Hey... Ich kann nicht aufhalten, du weißt, was passieren wird, aber vielleicht kann ich dir helfen, Abschied zu nehmen.

Max versucht Liz' Grandma aufzuwecken, aber es schafft es nicht.

Max: Tut mir leid.

Liz: Danke.

Grandma: Honigbärchen.

Liz schaut auf und sieht ihre Grandma. Dann schaut sie auf's Bett und sieht ihre Grandma immer noch daliegen.

Grandma: Laß mich raten... Max.

Liz: Grandma, ich glaube, was ich dir mehr als alles andere sagen wollte ist, wieviel du mir bedeutest, und wie du es immer wieder schaffst, daß ich mich als etwas besonderes fühle, und ich, ich weiß einfach nicht was ich ohne dich tun soll.

Grandma: Du wirst das schon alles gut machen, und ich möchte dir eines sagen. Wenn ich sehe, wie aufgeregt duüber dein Leben bist, dann sehe ich mich selbst, und das ist ein Geschenk, ein Geschenk daß ich mit mir nehmen werde, daß ich immer bewahren werde. Versprich mir eins. Daß du immer deinem Herz folgen wirst, wohin es dich auch führt. Vertrau ihm. Wirst du das tun?

Liz: Das werd ich.

Ihre Großmutter stirbt, und der Herzmonitor piept durchgehend.



Vor dem Crashdown Cafe

"I Love You" von Sarah McLachlan spielt.

Liz' Voiceover: Das schwierige daran seinem Herzen zu folgen ist, was die Leute immer vergessen zu sagen. Daß dich dein Herz manchmal an Orte bringt, an denen du nicht sein solltest. Orte die furchterregend und aufregend zugleich sind, genauso gefährlich wie verlockend. Und manchmal führt dich dein Herz an Orte, die niemals zu einem glücklichen Ende führen können.

Liz: Max, danke für...

Max: Schchch. Ist okay.

Liz: Gute Nacht.

Max: Gute Nacht.

Voiceover: Und das ist nicht der schwierigste Teil. Das schwerste ist, wenn du deinem Herzen folgst, dann gehst du normal, du gehst ins Unbekannte...

Liz dreht sich um und umarmt Max.

Liz' Voiceover: Und wenn du es getan hast, dann kannst du nie mehr zurück.

Und die Szene endet mit Max und Liz, die sich unter der Neonleuchtschrift des Cafes eng umschlungen halten.

Ende