1.2: Der Schlüssel
Credits
Originaltitel:The Morning After
Buch:Jason Katims
Regie:David Nutter
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Robert F. LyonsHank Whitmore
Mary Ellen TrainorMrs. Evans
Julie BenzMs. Topolsky
Michael HorseDeputy
Michael O'NeillUnbekannt
Richard SchiffAgent Stevens
Jason PeckDeputy Hanson
Reggie HaysAgent Hart
Christopher HollowayPaul Aronson
Ebonie SmithGenoveve
Marc Brandon DanielJunge in Klasse
Paul GoebelSchwergewichtiger Kunde
Debra ConnollyKunde
Inhalt:Eine mysteriöse Austauschlehrerin interessiert sich zu sehr für Michael's Leben und Sheriff Valenti wird von FBI bedrängt. Währenddessen denkt Michael darüber nach in das Büro des Sheriffs einzubrechen, um dort Unterlagen über das Mordopfer von 1959 zu stehlen, welches dasselbe Zeichen hatte, wie Liz nachdem Max ihr das Leben gerettet hat.
Übersetzt von:Nur-Björn Scheeg ()
Bilder von:
Hinweis:Dies ist keine Abschrift der deutschen Synchronisation sondern lediglich eine Übersetzung des englischen Transkripts von Grace und Anne
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "Roswell" und ihren Charakteren gehören der Twentieth Century Fox Corporation und Regency Television Productions, Inc., sowie dem WB Network.
Übersetzung

Liz schreibt in ihr Tagebuch.

Voiceover: 27. September. Meine Name ist Liz Parker, und ich werde niemals wieder die Sterne so sehen wir bisher. Ich werde nichts mehr so sehen wie bisher. Was hat Max Evans gemeint als er sagte: "Ich seh dich in der Schule."? War es: "Ich werde nicht atmen können bis ich dich endlich wiedersehe.", oder war es einfach etwas was man zu, was man zu einem Platzhalter sagt? Und was denkt er gerdae? Ist er auch begeistert und gequält und geht durch eine schlaflose Nacht nach der anderen, sich fragend was zwischen uns passieren wird?



Wir sehen Max schlafen, schnarchen, bis er ein Geräusch hört. Er öffnet die Augen, nimmt sich eine Taschenlampe und steht langsam auf. Der Eindringling, dem Michael fast mit der Taschenlampe erschlägt, stellt sich als Michael heraus.

Michael: Warte, Mann! Schlag mich nicht.

Max: Streit mit Hank?

Michael: Konnte nicht schlafen.

Max legt einen Schlafsack für Michael aus und geht wieder ins Bett. Aber Michael zeigt keine Anzeichen schlafen zu wollen.

Max: Hey, ich habe geschlafen.

Michael: Aufregend.

Max: Was ist aufregend?

Michael: Das du schlafen kannst, obwohl der Schlüssel zu unsere Existenz irgendwo da draußen ist.

Max: Michael

Michael: Max, hör zu, das Bild das Valenti Liz gezeigt hat bedeutet, daß da draußen jemand ist. Jemand der im Jahre 1959 hier war. Das bedeutet, er war hier als der Abstur war. Er weiß wo wir herkommen, er weiß warum wir hier sind,. Vielleicht weiß er wie wir zurückkommen.

Max: Michael, ich weiß wie du dich fühlst. Glaub mir, ich will das alles auch wissen. Aber der Sheriff hat das Bild, also werden wir es niemals sehen. ich meine, das wäre doch unmöglich, oder, Michael?

Anfangstitel

Wir sehen Michael, wie er die Sheriffs-Station beobachtet.

Crashdown Café, im Hinterraum. Maria und Liz bereiten sich für die Arbeit vor.

Maria: Ich meine, was wissen wir eigentlich über diese Leute? Nichts. Woher wissen wir, daß sie in Wirklichkeit nicht 3 Fuß hoch sind, grün und schleimig?

Liz: Ich schätze, das wissen wir nicht.

Maria: Und weißt du was mir auch nicht so besonders gefällt? Diese Kräfte. Woher wissen wir, ob sie nicht einfach mit der Nase wackeln können und uns verschwinden lassen ins Nichts?

Liz: Ich schätze, das wissen wir nicht.

Maria: OK, du bleibst bei dem ganzen irgendwie so ruhig, ich könnte dich erwürgen! Liz, wir haben es hier mit Alie... Liz hält ihr schnell die Hand vor den Mund, als eine andere Angestellte hereinkommt.

Liz: Kannst du bitte aufhören, dieses Wort in der Öffentlichkeit zu sagen?

Crashdown Café.

Maria: Der Punkt ist, daß wir eigentlich gar nichts über diese Tschechoslowaken wissen. Sind sie gute Tschechoslowaken? Böse Tschechoslowaken? Wir wissen's nicht. Sind sie einfach ganz gewöhnliche Tschechoslowaken? Alles was wir wissen ist, sie haben ihre Pässe nicht dabei.

Alex schaut hinüber.

Alex: Wer ist Tschechoslowake?

Maria: Hey!

Liz: Hey!

Alex: Hey! Also, wer ist Tschechoslowake?

Gleichzeitig.

Liz: Der neue in der Schule. Maria: Der Kerl im Werkzeugladen.

Liz: Der neue in der Schule, der im Werkzeugladen arbeitet.

Maria: Genau.

Alex: Oh. Was ist mit ihm?

Liz and Maria: Nichts.

Alex: Fantastisch.

Liz und Maria gehen.

Maria: Tschechoslowake, 9 Uhr.

Michael schaut durch eines der Fenster und beobachtet sie.

Maria: OK, der Kerl macht mich total nervös.



Im Geometrieunterricht. Liz unterhält sich mit ein paar Mädchen. Max sitzt an seinem Tisch auf der anderen Seite des Raums.

Liz: v.o. während sie zu Max hinüberschaut Und das beste an den Tschechoslowaken ist, was dir sofort auffällt, sie, sie haben diese unglaublich tiefgründigen Augen.

Liz's Freund: OK, das ist auf gar keinen Fall Mr. Singer.

Ms. Topolsky kommt herein. Es klingelt.

Topolsky: Hi. Ich bin Kathleen Topolsky. Ich werde für Mr. Singer einspringen, der für ein paar tage krankgeschrieben ist.

Max's Friend: Ich hoffe, er ist echt krank.

Topolsky: Also, das berühmte Roswell, New Mexico. Bevor wir anfangen, laßt mich eine Frage stellen. Glaubt irgendjemand hier wirklich an Aliens?

Die Klasse lacht. Max schaut hinüber zu Liz.

Topolsky: OK, dann geht's los. Äh... Bartley.

Bartley: Hier.

Topolsky: Collins.

Collins: Hier.

Topolsky: Evans.

Max: Hier.

Topolsky: Guerin. Michael Guerin? Ist er heute da? Weiß jemand wo Michael ist?

Alle schauen auf Max.

Topolsky: Evans, richtig? Max Evans?

Max: Ja?

Topolsky: Weißt du wo Michael Guerin ist?

Max: Äh, Michael steht nicht so auf Geometrie.

Die Klasse lacht.

Topolsky: Er steht nicht so darauf. Ich schätze, das kann ich verstehen. Ziemlich uninteressantes Zeug. Öffnet bitte die Bücher auf Seite 228.



Nach der Stunde auf dem Flur.

Liz: Hi.

Max: Hi. Wie geht's dir?

Liz: Gut, ähm, weißt du, die Dinge sind einfach wie sie sind, völlig normal, weißt du? Absolut normal.

Max: Gut.

Liz: Ähm, das eben war echt merkwürdig?

Max: Was?

Liz: Die Aushilfe hat all diese Fragen über Michael gestellt. Worum ging es da?

Max: Ich bin sicher, sie wollte nur Interesse zeigen.

Liz: Genau.

Max: Liz, mach dir keine Sorgen darüber. Keiner verdächtig Michael. Es geht um mich.

Liz: OK.

Isabel kommt hinzu.

Isabel: Hi, Liz!

Liz: Hi.

Max: Hey, Iz.

Isabel: zu Max Wir sollten gehen.

Isabel hält ihn am Arm und zerrt ihn weg.



Polizei-Station. Sheriff Valenti kommt herein und bemerkt einen merkwürdigen Mann auf einem Klappstuhl im Flur.

Agent Hart: Guten Morgen!

Valenti: Guten Morgen. geht hinüber zum Deputy. Wer ist das?

Deputy: FBI. Agent Hart.

Valenti: Und er ist hier um mit wem zu reden?

Deputy: Niemandem, so weit ich das sagen kann.

Valenti: Okay, was macht er dann hier?

Deputy: Er scheint gar nichts zu tun. Er sitzt schon da seit 7 Uhr morgens.

Valenti: Deputy Hansen, haben sie ihn gefragt was er hier macht?

Deputy: Ja, Sir. Er sagte, daß er auf Anweisung hier ist, und daß wir einfach so weitermachen sollten wie bisher.

Valenti: Oh, und ihre Antwort auf all dass war einfach, okay?

Valenti geht hinüber zu dem Agent

Valenti: Agent Hart, Ich bin Sheriff Valenti. Kann ich bitte einen Ausweis sehen?

Agent Hart: Tut mir leid wegen des Eindringens. Ich habe einen Auftrag, Sheriff. Sie sollten einfach weitermachen...

Valenti: Wie gewöhnlich. Ja, hab ich gehört. Sehen sie, mein Problem dabei ist, ein FBI-Agent der einfach in der Mitte meiner Station sitzt, ist nicht gerade mein gewöhnliches Geschäft.

Agent Hart: Meine Befehle lauten, diesen Stuhl nicht zu verlassen bis ich abgelöst werde.

Valenti: Ah-hAh. Agent Hart, das FBI hat hier keine Befehlsgewalt. Also darf ich sie jetzt bitten, aufzustehen und zu gehen. Und nehmen sie ihren Klappstuhl mit.



Auf dem Schulhof. Liz und Maria essen Lunch.

Liz: Es ist unmöglich, richtig, daß sie nicht ist was sie vorgibt zu sein?

Maria: Nun, niemand ist was er vorgibt zu sein. Ich meine, was meinst du eigentlich genau?

Liz: Vergiß es.

Maria: Was, daß sie ein Spion ist?

Liz: Nein, das ist doch lächerlich.

Maria: Weil solche Sachen passieren, weißt du.

Liz: Jetzt bist du aber verrückt. Komm schon, mach weiter.

Maria: Dann denk mal darüber nach. Sie zeigt Interesse. Welcher Aushilfslehrer zeigt Interesse? Ich meine, Gott, die ganze Sache ist so Roswell. Ich sage dir, Liz, sie wurde hergeschickt.

Liz: Warum sollte man sie herschicken?

Maria: Um die Tschechoslowaken zu finden.

Liz: Rich an deinem Zedern-Öl, Maria.

Maria: Und das bestätigt nur noch mehr was ich schon vorher gedacht habe, bevor du mir davon erzählt hast, weshalb wir definitiv, definitiv, definitiv mit Alex reden sollten.

Liz: Nein. Hör zu, Maria, wir dürfen niemandem davon erzählen... Niemals. Niemals.

Maria: Dürfen nicht? Wann hast du jemals gesagt "dürfen nicht"? Hör zu, wir brauchen hier jemanden mit ein wenig Durchblick. Ok, hier passiert all dieses Zeug, und es ist gefährlich. Letztens hat mir der Sheriff all diese Fragen gestellt, und jetzt haben wir diese Topolsky herumschnüffeln. Du weißt, sowas tun die. Die senden spezielle Regierungseinheiten, Alien-Jäger. Und plötzlich sind wir sowas wie... Zubehör zu den Tschechsolowaken. Wir brauchen Alex dabei.

Liz deutet auf Alex, der woanders auf dem Schulhof mit ein paar Mädchen redet, und versucht, sie mit seinem doppelt-verdrehten Arm-Trick zu beeindrucken.

Maria: Zugegeben, er ist kein James Bond, aber er ist alles was wir im Moment haben.

Alex: als die Mädchen weggehen, lachend Was, bin ich jetzt ein Freak?



Liz und Maria an Liz' Schrank.

Maria: Kyle Valenti, kommt hierher.

Liz: Wie, nur in diese Richtung, oder etwa, zu mir?

Maria: Sowas wie, das zweite.

Liz: Oh Gott.

Maria: Was willst du ihm sagen?

Liz: Ich weiß nicht mal ob es irgendwas zu sagen gibt. Ich meine, Ich hab ihn während des Sommers gesehen, und alles war ganz offen. Ich bin sicher, jetzt wo wir in der Schule sind, hält er mich sicher für einen Sommer-Flirt.

Kyle: Liz!

Liz: Kyle!

Kyle: Wie geht's meinem Mädchen?

Maria: zu Liz Bis dann!

Liz: Hey.

Kyle: Hey. Wie geht's so?

Liz: Gut. Du weißt ja, ich bin ziemlich vollgeladen mit all dem Schulzeug.

Kyle: Ja, ich weiß. Du nimmst das ganze richtig ernst.

Liz: Ja.

Kyle: Genau. Ok.

Liz: Alles klar. dreht sich um, um zu gehen

Kyle: Hör zu, Liz, ich glaube es ist wichtig, daß wir alle ehrlich zueinander sind. Ich hab mit Tommy Hilligan geredet, und er stimmt mir zu. Man sollte pünktlich sein, Liz. Ich weiß unsere Sache war ganz offen, und ich versteh das auch, aber du hast mir gesagt, du triffst dich mit mir auf dem Crash-Festival. Ich glaube nur, daß wenn man etwas für eine Person empfindet, was ich tue, dann sollte man pünktlich sein. Die Wahrheit ist, wenn du nur irgendein Mädchen wärst und mich so stehengelassen hättest, dann wär ich in einer Sekunde weg, aber das bist du nicht...

Liz bemerkt wie Ms. Topolsky aus einem Aktenraum kommt, mit einigen Akten.

Liz: Kyle, ich würde jetzt wirklich gern mit dir reden, wirklich, aber es ist grad kein guter Zeitpunkt. Tut mir leid, ich muß gehen. Tut mir wirklich leid.

Liz geht etwas zügiger durch den Flur um Topolsky einzuholen und stößt mit ihr zusammen. Die Akten fallen auf den Boden.

Liz: Oh mein Gott, tut mir leid. Tut mir leid wegen...

Topolsky: Parker, Liz?

Liz: Ja.

Topolsky: Fotografisches Gedächtnis.

Liz: Wow, das ist interessant. Ich hab noch nie jemanden mit einem fotografischen Gedächtnis getroffen.

Topolsky: Hilft mir bei meiner Arbeit.

Liz: Hier, lassen sie mich ihnen damit helfen.

Topolsky: Ist schon okay.

Liz nimmt eine offene Akte und sieht Michael's Foto daran befestigt.



Liz geht zu Michael's Haus im Trailer-Park.

Liz: Hi, ähm, ich suche nach Michael. Guerin. Vielleicht bin ich hier falsch.

Hank: Micky!

Michael: Laß uns rausgehen. Komm. draußen Bist du sicher, es war meine Akte, ganz sicher meine Akte?

Liz: Ja.

Michael: Sie hat im Unterricht nach mir gefragt?

Liz: Oh, tja, sie hat einfach nur Interesse gezeigt, und deshalb hat sei weil du nicht da warst alle in der Klasse gefragt, ob dich jemand kennt.

Michael: Also sucht sie nach mir.

Liz: Ich weiß nicht was vor sich geht, Michael. Ich dachte mir nur, ich sollte es dir erzählen.

Michael: Danke.

Liz: Schon gut.

Michael: Hör zu, wenn Hank irgendwie unhöflich war oder so...

Liz: Oh nein, nein.

Michael: Du mußt ihn einfach ignorieren.

Liz: Tut mir leid... daß ich hier so einfach aufkreuze.

Michael: Hier leb ich nunmal. Danke.



Am Abend. Der Sheriff ist am Telefon in seinem Büro.

Valenti: Ja, ich weß daß es spät ist. Aber er hat einen Agenten in mein Gebäude geschickt. Ich schätze, ich hab das recht auf eine sofortige Erklärung... Nein, ich werde nicht zurückrufen... Nein, morgen ist nicht akzeptabel... Ja, das tut mir auch leid. Hören sie zu... Nein, entschuldigen sie... Hallo? Hallo?

Valenti hängt auf. Er öffnet eine verschlossene Schublade und holt eine Akte heraus. Darin sind die Autopsie-Fotos von der Leiche mit dem silbernen Handabdruck auf der Brust. Auf der Rückseite der Akte steckt ein verschlossener Umschlag, den Valenti aufreißt und öffnet. Im Inneren ist ein Schlüssel. Valenti steckt den Schlüssel in den Deckel seiner Thermoskanne, steckt die Kanne in eine Papiertüte und legt diese in die Schublade. Dann verläßt er das Polizeirevier.

Valenti fährt an einem Mini-Mart vorbei, gerade als Michael herauskommt. Michael trägt eine große braune Tüte unterm Arm. Er geht in das Polizeirevier, schaut auf die Schilder an der Wand und macht sich auf den Weg zu seiner bestimmung. Einer der Hilfssheriffs hält ihn auf..

Deputy Hansen: Kann ich ihnen helfen?

Michael: Guten Abend, Deputy. Ich verkaufe Schokolade für die Wohlfahrt.

Deputy Hansen: Wohlfahrt?

Michael: Ja, ich bin in dem Kommitee für die Wiedereröffnung des Westlake Waisenhauses, Deputy... Hansen. Sie können ein Teil der Hilfe sein, ein Heim für dutzende von bedürftigen Kindern zu finden. Jede Kiste kostet 6 Dollar das Stück, und ich fühle mich verpflichtet, die Erdnußstückchen besonders zu empfehlen. Die sind gut.

Deputy Hansen: Nun, ich versuche gerade von den Süßigkeiten wegzukommen.

Michael: Verstanden, Deputy. Wenn es ihnen recht ist, schau ich mich einfach mal um und seh nach wer noch da ist.

Deputy Hansen: Es ist niemand auf dem Korridor.

Michael: Ähm, und was wenn ich morgen abend wiederkäme?

Deputy Hansen: Tja, es ist fast immer ziemlich ruhig am Abend.

Michael: Okay, danke für ihre Hilfe, Deputy.

Michael läuft in einen anderen Deputy auf dem Weg nach draußen.

Deputy: Was machst du den hier?

Michael: Ich verkaufe Schokolade für einen guten Zweck.

Deputy: Nicht hier, okay.

Michael: Ja, Sir.



Im Wohnzimmer der Evans.

Isabel: Bist du verrückt?!?

Michael: Ich bin nicht einfach reinspaziert. Ich hatte eine gute Tarnung.

Max: Und was war deine Tarnung?

Michael: Ich hab Schokolade für die Wohlfahrt verkauft. Erdnußstückchen.

Max: Und sie haben es gekauft?

Michael: Nein, die waren wohl alle auf einer Diät.

Isabel: Nicht die Schokolade, Einstein, die Geschichte.

Michael: Ja, sie haben die Geschichte gekauft. Warum trägst du denn das?

Isabel: Weil ich ein date habe, Michael... mit einem Jungen... den ich mag. Eigentlich mag ich mein ganzes Leben hier. Genaugenommen hab ich auch nächsten Freitag eine Verabredung, die ich ungern verpassen möchte weil ich vor dem Gesetzt weglaufen muß.

Michael: Ihr zwei, der Punkt ist. Diese Akte muß in Valenti's Büro sein. Okay? Er geht auf Streife um 7.30 Uhr. es ist kein anderer im ganzes Flügel der Sheriffsstation. Wir gehen rein, wir holen die Akte, wir kriegen die Infos und wir legen die Akte zurück--

Max: Und wie brechen wir ein? Hypothetisch.

Michael: Das Fenster. es hat ein Schloß dran. Nichts womit du nicht klarkommst.

Max: Alarmanlage? er schaut zu Isabel, die ihn warnend ansieht Hypothetisch.

Michael: Kleinigkeit. Sogar ich könnte es deaktivieren.

Isabel: Max, unterstütz ihn nicht noch. Ich kann nicht glauben daß du überhaupt an sowas denkst.

Max: Ich wollte nur wissen, wie brauchbar der Plan ist... was er nicht ist... brauchbar. Es ist nicht durchführbar, Michael.

Michael: Darauf haben wir unser ganzes Leben gewartet. Ich meine, das ist das erste Mal daß wir einen Hinweis haben, der uns vielleicht sagen kann wer wir wirklich sind. Wir haben keine Wahl.

Die Eltern von Max und Isabel kommen ins Haus.

Mr. Evans: Hey!

Mrs. Evans: Jemand da?

Michael: Und mit den Regierunsgagenten die hinter uns her sind, sollten wir besser sehen, daß wir unsere Hintern in Bewegung setzen, denkt ihr nicht?

Max: Agenten?

Isabel: Wovon redest du eigentlich?

Michael: Redet mit Liz.

Die Eltern kommen ins Wohnzimmer.

Mr. Evans: Seid ihr hungrig?

Mrs. Evans: Hey Leute, wir haben Pizzy. zu Isabel Hey, Liebling, du siehst hübsch aus. zu Michael Oh, Michael... Hi.

Michael: Hey, ich wollte grade gehn.

Mr. Evans: Wir haben genügend Pizza.

Michael: Mein Dad kocht. Danke.

Mrs. Evans: Tja, ich bin jedenfalls verhungert. Kommt schon, Leute. Teller, Servietten, laßt uns essen!



Im Geometrieunterricht.

Topolsky: Und wir wissen, daß die Summe von A, B und C 360 Grad entspricht.

Liz: murmelt zu sich selbst Was redet die da eigentlich?

Topolsky: Ms. Parker?

Liz: 180.

Topolsky: Bitte?

Liz: Das ist ein Dreieck. Wissen sie, die Summe aller Teile ist 180 Grad..

Die Klasse lacht.

Topolsky: Genau. Richtig, natürlich. Zusammen 180 Grad.

Max und Liz sehen sich an.



Nach der Stunde auf dem Flur.

Max: Aber sie hat die Akten anderer Schüler mitgenommen.

Liz: Nun, ja, aber Fakt ist doch, sie hat Michael's Akte.

Max: Wieviele andere waren da noch?

Liz: Ich weiß nicht, vielleicht 10.

Max: Tja, 10 ist eine Menge.

Liz: OK, es könnten auch nur 5 gewesen sein. Ich bin nicht sicher weiviele da genau waren.

Max: Du kannst nicht einfach bei Michael auftauchen und ihn so nervös machen. Du kennst ihn nicht. Er ist nicht grade jemand der gern über alles nachdenkt. Er tut es einfach.

Liz: Sieh mal, es tut mir leid. ich dachte nur, Michael ist in Gefahr, und ich sollte es ihm besser sagen.

Max: In was für einer Gefahr?

Liz: Ich weiß nicht. Ich hab keine Ahnung. Weißt du, ich will damit nur sagen, falls es einen Spion unter uns gibt, meinst du nicht wir sollten etwas dagegen tun?

Max: Spion?

Liz: Nun... ja.

Max: Liz...

Liz: Nein, Max, solche Sachen kommen vor, oder nicht? Es gibt da solche Spezialabteilungen bei der Regierung... Alien-Jäger, weißt du, sowas in der Art.

Max: Du glaubst also, Ms. Topolsky ist eine Alien-Jägerin?

Liz: Also wenn du es so sagst, klingt es schon ein bißchen lächelich.

Max: Liz, danke, du weißt schon, adß du auf uns aufpaßt. Aber wir müssen einfach weiterleben wie vor dem Unfall. Und wir müssen jetzt vorsichtiger sein. Alle von uns. Auch du.

Max geht den Flur entlang und schaut durch ein Fenster. Er sieht, wie sich Ms. Topolsky mit Sheriff Valenti und einem anderen Mann unterhält, und fragt sich, ob Liz nicht vielleicht doch recht hat.



Im Mädchen-Waschraum. Maria liest eine Nachricht von Max an Liz, in der steht: "Meet me in the 2nd Floor Eraser Room 6th Period, Max" (Triff mich auf dem 2 Flur im Wischraum, 6. Stunde, Max).

Maria: Im Wischraum, hah? Liz, weißt du was der zweite Flur Wischraum bedeutet??

Liz: Matürlich weiß ich was das bedeutet... Was bedeutet es?

Maria: Das ist wo Greg Coleman Marlene Garcia den Knutschfleck von der Größe eines Softballs verpaßt hat. Das ist, wo Richie Roher und Amanda Lourdes bis zum allerletzten gegangen sind...

Liz: OK, Maria, weißt du was? Du machst aus der Sache etwas was es gar nicht ist.

Maria: Liz, ich glaube nicht daß du das tun solltest. OK? Ich meine, wir wissen nicht was passieren kann. ich meine, der Kerl hat dich angefaßt, und du hast in seine Seele gesehn. Woher wissen wir was apssiert, wenn er dich küßt? Woher wissen wir, wie es ist, von einem Tschechoslowaken geküßt zu werden? Du weißt es nicht.

Liz: OK, Maria, niemand küßt hier irgendwen. Ich meine, Max ist nicht das kleinste bißchen an mir interessiert. Weißt du, er hat gesagt, die Dinge wären immer noch so wie vorher. Nichts hat sich verändert. Das hat er gesagt.

Maria: Oh mein Gott, da geht nicht nur Küssen vor sich im Wischraum.

Liz's Freund aus Geometrie: Da hat sie wirklich recht.

Maria: Der Wischraum ist für zwei Dinge da. Er säubert die Wischlappen und nimmt unsunsere Unschuld. Weißt du auch was ich meine mit "Nimmt uns unsere Unschuld"? Liz? Der Wischraum hat einige der besten von uns erwischt.



Valenti sitzt in seinem Büro. Agent Stevens kommt herein.

Agent Stevens: Guten Tag, Sheriff.

Valenti: Agent Stevens. Sie schreibe nicht, sie rufen nicht an. Tut mir leid daß ich Junior letztens aus dem Büro werfen mußte. Er hatte keine Vollmacht. Nichts gegen sie.

Agent Stevens: Schon kappiert.

Valenti: Also, was habt ihr Jungs an der Kellnerinnen-Uniform gefunden?

Agent Stevens: Nun, genaugenommen mehrere Dinge, Sheriff. Tomaten, Salz, Wasser, Zucker, Weinessig... Ketchup, Sheriff. Kein Blut. Wir haben schon genug Streuergelder verschwendet, um etwas da draußen zu finden was es gar nicht gibt. Kein Raumschiff ist hier im Jahre 1947 gelandet. Es leben gegenwärtig keine Aliens in Roswell, New Mexico. Ich habe vom Gouverneur die Vollmacht bekommen, das Gelände zu durchsuchen, um alle Informationen über Ufos, Außerirdische und andere paranormale Phänomene in diesem Staat aus der Welt zu schaffen. Die Sache ist vorbei, Sheriff. zu seinen Männern Laßt uns damit anfangen, Jungs.

Valenti: Sie haben Blut an dem Kleid gefunden. Warum sollten sie sich sonst die Mühe machen, meine Akten zu entfernen. Wäre das nicht eine Verschwendung von Steuergeldern?

Agent Hart: zu Agent Stevens wegen des Aktenschrankes Der ist verschlossen.

Agent Stevens: streckt die Hand aus nach dem Schlüssel zum Aktenschrank von Valenti Das wird nicht lange dauern. Danke, Sheriff.

Valenti: nimmt seine Thermoskanne mit dem Schlüssel darin mit Fühlen sie sich wie zuhause. Ich werd was essen gehen.

Durch sein Fernglas sieht Michael, wie Valenti mit der Thermoskanne aus dem Büro geht.



Wischraum.

Liz: Also, ähm, das ist der Wischraum. Ich bin noch nie hier gewesen.

Max: Ich dachte nur, wir sollten irgendwo allein sein.

Liz: Genau. sie verschließt die Tür

Max: Du hattest recht mit der Topolsky. Sie ist nicht wer sie zu sein scheint.

Liz: Oh.

Max: Sie benutzt dieses eine Büro. Ich denke, wir sollten herausfinbden warum sie hier ist.

Liz: Ja.

Max: Sie hat in der 6 und 7 Stunde frei, wir könnten also eine Weile hier sein.



Vor der Polizeistation. Michael beobachtet, wie die Männer die Akten ausräumen.



Wischraum.

Liz: OK, ich komm immer noch nicht ganz mit. Wenn ihr 1947 abgestürzt seid, bist du dann 16 Jahre alt oder nur ein 52-jähriger in einem 16 Jahre alten Körper? Oder altert ihr Jungs einfach anders? Ich meine, ist ein Alienjahr etwa drei Menschenjahre?

Max: Du hast darüber viel nachgedacht, stimmt's?

Liz: Vielleicht.

Max: Tja, wir wissen, wir sind aus den Kammern im Jahre 1989 gekommen. Wir wissen nur nicht, wie lange wir schon dort waren. Als wir rauskamen sahen wir aus wie 6jährige.

Liz: Und wart ihr vielleicht grün oder sowas?

Max: Grün?

Liz: Bevor ihr die menschliche Form angenommen habt, wart ihr da vielleicht 3 Fuß hoch, grün und schleimig? lacht beschämt Weißt du, es tut mir leid daß ich das gefagt hab. Es ist Maria's Frage.

Max: Nein, wir haben schon immer so ausgesehn. Ausgenommen das, äh, das dritte Auge. Max schaut zu Boden, während Lix ihn heimlich ansieht. Max beugt sich dann nach vorn, als ob er seinen Schuh zubinden müßte, und Liz lehnt sich nach vorn und betrachtet seinen Hinterkopf. Max schaut nach oben und sieht Liz auf seinen Kopf starren. Nur'n Scherz!

Liz: Ja, ich wußte doch daß es ein Scherz war. lacht und schubst ihn spielerisch Du bist so ein Ekel!

Liz: Also, äh, du hast also wirklich keine Ahnung wo du herkommst? Welcher Planet, oder wer deine Leute sind, außer Michael und Isabel?

Max: Keine Ahnung.

Liz: Nun, das muß doch irgendwie befreiend sein.

Max: Befreiend?

Liz: Ähm, naja, nehmen wir nur mal mich. Wie du weißt, gehört meinen Eltern das Crashdown, slao weiß jeder in der Stadt wer ich bin. Wenn ich also ,sagen wir mal, einen neuen Haarschnitt habe, scheint das jeder sofort zu bemerken, und alle müssen mir ihre Meinung dazu mitteilen. Das macht das Leben doch irgendwie klaustrophobisch. Dann ist so, du weißt schon, wie soll ich jemals das werden was auch immer ich einmal werden soll, wenn alle auf dich starren. Verstehst du? Manchmal wünschte ich mir, ich könnte einfach unsichtbar werden.

Max: Manchmal wünschte ich mir, ich wäre nicht so unsichtbar.

Sie hören die Topolsky in ihr Büro gehen und drehen sich um , um durch das Lüftungsgitter zu schauen.

Topolsky: OK, ich hab jetzt alle durchgesehen, und mit diesem hier wollte ich anfangen.

Unbekannter Mann: Michael Guerin. Haben sie schon mit ihm geredet?

Topolsky: Er hat noch keinen Fuß in die Schule gesetzt seit ich hier bin. Aber wenn der Prophet nicht zum Berg kommt...

Unbekannter Mann: Wollen sie daß ich mich mit ihm unterhalte?

Topolsky: Nein, das mach ich schon. Überprüfen sie nur ob die Adresse korrekt ist.

Unbekannter Mann: Wird gemacht.



Max und Liz fahren vor dem Cafe vor. Michael kommt zu ihnen..

Max: zu Liz Fünf Minuten.

Liz: Okay.

Liz geht ins Cafe.

Max: Michael, irgendwas geht vor.

Michael: Sie holen irgendwelche Sache aus dem Büro des Sheriffs.

Max: Was?

Michael: Ich weiß nicht. Irgendwelche Leute in Anzügen. Wir müssen also sofort reingehen. Jetzt heißt es entweder sofort oder nie, Max.



Im Café

Maria: zu einem Gast Wissen sie, ich würde ihnen diese Seite der Karte vorschlagen. sie sieht Liz hereinkommen. Oh, entschuldigen sie mich. zu Liz Wo bist du gewesen?

Liz: Du mußt für mich einspringen.

Maria: Wann?

Liz: Heut Abend.

Maria: Oh nein. Das hier sind Tiere.

Customer: Entschuldigen sie bitte, ich warte bereits seit 20 Minuten auf meinen Hot Fudge Blast Off.

Maria: leise Ja, als ob sie noch 80 Gramm Fett bräuchten. zu Liz OK, also ein Trip zum Wischraum, und du stehst plötzlich über der Arbeit? Zieh deine Uniform an, Madonna. Die Massen verlangen fettiges Essem mit Alien-Namen, und bei Gott, es ist unser Job, es ihnen zu servieren.

Liz: Nein, hör zu, Maria, das ist wirklich wichtig. Ich versprech dir, ich werd später alles erklären. Du bist die Beste, aber jetzt muß ich echt los.

Alex hält Liz auf als sie gerade gehen will.

Alex: OK, ich verlange ein paar Antworten, klar? Es gehen nämlich irgendwelche Gerüchte um, daß du letzte Woche hier im cafe angeschossen wurdest. Und dann beim Crash-Festival wurdest du er deutet auf Maria anscheinend von einem Auto überfahren und dann doch nicht. Und jedesmal wenn ich zu euch komme, werdet ihr plötzlich still oder erfindet irgendwelche lächerlichen Geschichten über die Tschechoslowakei, was ein Land ist, daß seit über 10 Jahren nicht merh existiert. Und deshalb will ich die Wahrheit hören, und zwar jetzt.

Liz: Alex, der Grund warum wir immer das Thema wechseln sind...

Maria: Krämpfe. Wir haben Krämpfe, Alex.

Liz: Ja, und wir wollten einfach nicht mit dir darüber reden, weil wir dachten, es würde dich irgendwie nervös machen.

Maria: Aber wenn du wirklich alles wissen möchtest, können wir dir davon erzählen.

Liz: In allen quälenden Einzelheiten.

Alex: Nein! Ich esse grad. er geht

Liz: zu Maria Danke.



Auf dem Parkplatz.

Max: Michael, das ist auch für mich wichtig.

Michael: Alles was du willst, ist das zu beschützen, was du hier in Roswell hast.

Max: Richtig, das tue ich.

Michael: Hast du jemals daran gedacht, wie es hier für mich sein könnte, Max?

Max: Natürlich hab ich.

Sie drehen sich um und sehen Liz beim Jeep warten.

Max: Hör zu, die Frau die deine Akte geholt hat, sie ist auf dem Weg zu dir nach Hause.

Michael: Was?

Max: Bleib einfach heute nacht von da weg. Isabel wartet auf dich in unserm Haus. Geh einfach hin und warte.

Michael: Darauf warten daß sie mich findet?

Max: Mach bloß nichts dummes. Michael geht davon.

Kyle Valenti fährt vor dem Cafe vor, als Liz und Max gerade abfahren.

Kyle: Liz!

Kyle steigt in seinen Wagen und folgt ihnen. Max und Liz halten vor dem Wohnwagen-Park, mit Kyle dicht dahinter.

Liz: Also, wie bist du dorthin gekommen wo du bist und Michael hierher?

Max: Das ist eine lange Geschichte.

Liz: Ist sein Pflegevater immer, ähm, so...

Max: Schwierig? Ja.

Topolsky hält hinter Michael's Wohnwagen. Liz schiebt sich näher an Max um besser sehen zu können. Kyle ist sichtbar enttäuscht. Liz läßt etwas fallen.

Liz: Mein Ring! sie beugt sich hinuter um ihn aufzuheben

Kyle: Oh mein Gott! Liz! Steh auf! Liz! er springt aus dem Auto und rennt hinüber zum Jeep

Topolsky: zu Hank, der die Tür öffnet Tut mir leid sie zu stören. ich suche nach Michael.

Kyle: Liz!

Liz: Kyle!

Kyle: Hey, Max.

Max: flüstert Hey, Kyle.

Kyle: Was geht hier vor?

Liz: flüstert Nichts.

Kyle: Warum flüstert ihr?

Liz: flüstert Wir, äh, wir warten nur auf Michael. Wir wollten noch, äh...

Max: Bowlen.

Kyle: Warum flüstert ihr?

Liz: füstert Wir wollen Bowlen!

Kyle: Liz, was machst du denn da unten?

Liz: flüstert Oh, ich hab meinen Ring verloren.

Kyle: Warum flüstert ihr?

Topolsky: zu Hank Warum geb ich ihnen nicht einfach meine Nummer. Könnte sie dafür sorgen daß Michael mich anruft?

Kyle: Bowling?

Topolsky ist fertig mit Hank und dreht sich um, um zu ihrem Auto zu gehen.

Max: Liz!

Max duckt sich, und Kyle macht es ihm nach.

Kyle: Was?

Liz: Max!

Kyle: Was macht ihr hier?

Topolsky hört Kyle und schaut hinüber. Kyle und Max sind außer Sicht, aber Topolsky sieht Liz.



Michael geht zur Sheriff's Station und schaut hoch zum Fenster.

Max begleitet Liz vom Auto weg.

Max: Vielleicht, wenn der ganze Troubel vorbei ist, könnten wir beide mal Essen gehn oder sowas?

Liz: Essen?

Max: Ja, wenn du möchtest.

Liz: Vielleicht im Cafe?

Max: Klar.

Liz: Okay, toll. Es ist ein Date!... Nein, es ist kein Date!... Es ist ein Essen.

Max: Essen... genau.

Liz: Ich sollte besser nach Hause.

Max: Ja, ich auch.

Max bemerkt Isabel, die ihn zu sich winkt.

Max: Gute Nacht, Liz.

Liz: Gute Nacht.

Max geht zu Isabel.

Isabel: Michael ist weg.



Michael nutzt seine Kräfte um ein verschlossenes Fenstergitter an der Sheriff's Station zu öffnen, aber er übertreibt es und fällt beinahe herunter. Er schleicht in das Büro des Sheriffs.

Max und Isabel sitzen im Wagen und fahren zur Sheriff's Station.

Isabel: Du weißt, der Junge kann seine Kräfte nicht kontrollieren.

Max: Ich weiß.

Max und Isabel sehen das Fenstergitter offen und wissen daß Michael da ist. Währenddessen durchsucht Michael die Akten des Sheriffs. Max und Isabel sehen den Sheriff vorfahren.

Isabel: Du holst Michael da raus. Ich halte Valenti von seinem Büro fern solange ich kann.

Max: Okay.



In der Polizeistation.

Deputy: Irgendwas vergessen?

Valenti: Papiere.

Isabel: Sheriff? Ich bin so froh daß jemand hier ist. Ich hab einen platten Reifen und keine Ahnung wie man sowas wechselt.

Deputy: Sheriff. Sie sind außer Dienst, Sheriff. Ich wäre glücklich, der jungen Dame helfen zu dürfen.

Sheriff: Schon okay, Deputy. Ich mach das.

Max klettert durch das Fenster, als Michael den Schlüssel findet, den Valenti in seiner Thermoskanne versteckt hatte.

Max: Michael, laß uns abhaun, sofort! Valenti ist zurück! Laß uns verschwinden! Michael!

Als Michael den Schlüssel anfaßt, wird er von einer Vision durch zuckt, so heftig, daß er rückwärts fällt. Valenti, der Deputy und Isabel hören den Krach. Valenti bedeutet Isabel zu warten, und er und der Deputy gehen nach oben.

Max: Komm schon, laß uns gehen!

Michael und Max verlassen das Büro, und Michael verschließt das Schloß am Fenstergitter wieder. Beide springen in einem Müllcontainer, kurz bevor Valenti ins Büro kommt. Er sieht niemanden in seinem Büro und kontrolliert das Fenster, aber das ist verschlossen.

Michael: als sie aus dem Container klettern Ich hab dir doch gesagt, keine große Sache.



Vor der Polizeistation.

Valenti: nach dem Reifenwechsel Bitte sehr. es ist wieder alles in Ordnung, Miss Evans.

Isabel: Danke, vielen vielen Dank.

Valenti: Isabel, richtig?

Isabel: Ja.

Valenti: Du bist draußen nach der Sperrstunde.

Isabel: Naja, ich hatte einen platten Reifen.

Valenti: Okay. Wo ist Max heut abend?

Isabel: Oh. Ich hab keine Ahnung. Ich bin nur seine Schwester, nicht sein Aufpasser.



Im Jeep vor Michael's Wohnwagen. Max nimmt den Schlüssel und erhält keine Vision. Isabel greift danach und tut so, als würde sie eine erhalten.

Michael: Was hast du gesehn?

Isabel: Ricky Martin unter der Dusche.

Michael nimmt den Schlüssel und geht zu seinem Wohnwagen. Max geht ihm nach.

Max: Hey. Michael dreht sich um Tut mir leid wegen vorhin. Vielleicht weiß ich wirklich nicht wie es für dich ist.

Michael: Was ich gelernt habe ist, daß mein leben so verkorkst ist, ist eigentlich eine gute Sache. Das macht es leichter. Wir müssen immer in der Lage zu sein, alles zu verlassen, die Koffer zu packen und woanders hin zu gehen. Vielleicht i erst in 10 jahren, vielleicht in einer Woche, vielleicht morgen. Und mein Rat ist, Laß dich nicht zu tief hineinziehn, Maximilian. Das macht uns nur schwächer.



Am nächsten Tag auf dem Schulhof. Liz geht den Flur entlang, und Topolsky kommt zu ihr.

Topolsky: Miss Parker! Ich hab ein paar Fragen an sie bezüglich Michael Guerin. Ihr Freund Michael ist in ernsten Schwierigkeiten. Ich bin keine Aushilfslehrerein. Ich hab dich gestern abend bei Michael's Haus gesehen. Ich bin die neue Schulpsychologin.

Liz: murmelt Schulpsychologin.

Topolsky: Und Michael ist ein Junge, der in ernsthaften gefahr schwebt, von dieser Schule geworfen zu werden. Wenn du wirklich ein Freund bist, solltest du mit ihm reden. Du mußt ihn dazu bringen hierherzukommen und mit mir zu reden. Bald. Sind sie mit mir einer Meinung, Miss Parker?

Liz: Ich werd es ihm sagen.

Topolsky: Danke.

Als Topolsky geht, bemerkt Liz wie Kyle sie anstarrt.



Voiceover: Seit ich die Wahrheit über Max und Michael und Isabel herausgefunden habe, habe ich eine Menge über Geheimnisse nachgedacht... Für jeden der ein Geheimnis hat, gibt es jemanden der wissen möchte, was dieses Geheimnis ist. Wir sehen Valenti, der entdeckt daß sein Schlüssel verschwunden ist.... Geheimnisse halten die Leute manchmal davon ab, sich so zu fühlen, als ob man dazugehört. Wir sehen Michael, wie er die Evans Familie in der Auffahrt beim Basketballspielen beobachtet... Und manchmal lassen dich Geheimnisse so fühlen als ob du dazugehörst. Bilder von Liz und Max im Wischraum.... Und jetzt habe sogar ich, Liz Parker, das unscheinbaste aller Kleinstadtmädchen mit dem einfachsten aller Leben... sogar ich habe etwas zu verbergen. Liz hört auf ins Tagebuch zu schreiben und lächelt.

Ende