1.20: Plötzlich und unerwartet
Credits
Originaltitel:See Dick Run
Buch:Bill Martin & Mike Schiff
Regie:James Burrows
Darsteller:
Schauspieler Charakter
Ian LithgowLeon
David DeLuiseBug
Danielle NicoletCaryn
Shay AstarAugust
John D'AquinoKevin Randell
Yoshihisa KuwayamaKoch
Jocelyn HarrisRestaurantgast
Inhalt:Nachdem Dick und Albright miteinander geschlafen haben, hat Dick Angst sich zu sehr an sie zu binden. Sally und Tommy fragen ihren jeweiligen Freund und Freundin, ob sie, falls sie weggehen würden, vermißt würden. Der große Riesenkopf schickt einen bösartigen Dick, der die Mission übernehmen soll.
Abschrift von:Nur-Björn Scheeg ()
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Erklärung
Alle Rechte an der Fernsehserie "3rd Rock from the Sun" und ihren Charakteren gehören den Entwicklern Bonnie Turner & Terry Turner und den entsprechenden Produktionsfirmen.
Abschrift

In der Küche der Solomons. Sally bereitet am Herd gerade das Frühstück zu. Dick kommt herein und richtet seine Krawatte. Sie bietet ihm einen Löffel aus ihrer Pfanne an.

Sally: Ich glaube daß magst du, Dick. Im Werbespot hieß es, eine besondere Zutat ist Liebe.

Dick ißt ein bißchen davon, stöhnt jämmerlich und spuckt es wieder auf den Löffel.

Dick: Das nächste Mal nimm als besondere Zutat lieber Käse.

Er dreht sich um und sieht Harry am Küchentisch. Er hat seine Ellbogen aufgestützt, die Arme nach oben gestreckt, die Augen zu und einen geistlosen Gesichtsausdruck.

Was ist mit Harry?

Tommy: Störe ihn nicht! Er sendet gerade meinen Zwischenbericht.

Dick: Zwischenbericht! Für den Großkopfträger?... Ooch! geht zum Kühlschrank und macht ihn auf Wieso müssen wir diesem Schreibtischtäter und Sesselpuper überhaupt Rede und Antwort stehen? nimmt eine Packung Orangensaft heraus Ehrlich gesagt, interessiert mich nicht was er denkt! zu Sally Was hat er über mich gemeldet?

Harry: Gehe wieder auf Normalfunktion in 3, 2, 1...

Er keucht und stöhnt und die Verbindung ist beendet. Harry blickt sich fragend um.

Harry: Was hab ich verpaßt?

Dick: Also was steht in diesem Bericht?

Tommy: Hat 'ne Menge Arbeit gemacht.

Dick: setzt sich Na mach schon! Lies vor!

Tommy stellt seine Müslischüssel auf den Tisch und nimmt seinen Bericht.

Tommy: Also ähm... liest "Lieber Großkopfträger! Geht's ihnen gut. Hier alles bestens. Wetter okay, tralali tralala. Die Mission dauert länger als wir erwartet haben. Äh... Das mit Sally bezeichnete Wesen hat mutig die weibliche Welt unterwandert. Sally schaut stolz auf die anderen herab Die Harry-Installation funktioniert in angemessener Weise...

Harry: zufrieden Hmmhm.

Tommy: ... Der High-Commander versucht seit 6 Monaten vergeblich eine einzige irdische Frau kennenzulerne...

Dick: entsetzt Mo-mo-mo-mo-moment mal! Wie war das? nimmt sich den Bericht und sieht ihn durch

Harry: Also, ich funktioniere in angemessener Weise.

Dick: Nein, nein, nein, nein, das über meine vergeblichen Bemühungen mit Dr. Albright. Wie kannst du so etwas über mich schreiben?

Tommy: Ich habe als Informationsspezialist geschworen die Wahrheit zu sagen.

Dick: Nun, die Wahrheit ist, daß ich durch Mary jede Facette und die Dynamik des Kampfes der Geschlechter erfahren habe.

Tommy: Hast du mit ihr eine monogame Beziehung aufgebaut?

Dick: Nein.

Sally: Oder eine emotionale Verbindung?

Dick: Nein.

Tommy: Hattet ihr eine einzige erfolgreiche Verabredung?

Dick: Naja, wenn du mit erfolgreich angenehm meinst, dann... Nein.

Tommy: Ach, ich würde mir da keine Sorgen machen. Du weißt, der Großkopfträger liest das sowieso nie.

Dick: steht auf Mmmmhhh, also gut und schön, vielleicht war ich wirklich ein bißchen nachlässig, aber merkt euch meine Worte. Bis zum Wochenende werd ich mit Dr. Albright emotionales Neuland etabliert haben. Und das schwöre ich euch!

Sally: Ja! Und Harry bekommt den Nobelpreis.

Harry: Ja nun, ich bin schon froh darüber nominiert worden zu sein.

Anfangstitel

Sprecher: Viele intelligente Leute wissen daß die Außerirdischen unter uns sind. Dies ist die Geschichte einer Gruppe von vier solchen Forschungsreisenden.

In Dick's Büro an der Universität. Dick arrangiert gerade einen Strauß Blumen auf Dr. Albright's Schreibtisch. Nina kommt herein.

Nina: Guten Morgen!

Dick: Hah, guten Morgen, Nina!

Nina: Oh, die sind aber schön!

Dick: Und kosten 89 Dollar.

Nina: Das würd ich ihr nicht sagen.

Dick: Oh. Richtig.

Dr. Albright kommt herein.

Mary: Guten Morgen!

Dick: Die kosten 89 Dollar.

Mary: wenig begeistert Oh.

Dick: Dr. Albright, würden sie mir die Ehre erweisen und mich heute Abend zum Essen begleiten?

Mary: Nein.

Dick ist am Boden zerstört, fängt an zu jammern und rennt aus dem Büro.

Nina: vorwurfsvoll Warum tun sie das nur?! Sehn sie nicht wie sie ihn damit verletzen?!

Mary: Ach, er ist doch ohnehin unverwüstlich.

Nina: Nicht seinetwegen. Für mich. Also, ich könnte die Wände wegen ihnen beiden hochgehen. Offensichtlich fühlen sie sich doch zu ihm hingezogen, stimmts? Na los, eine Chance für die Liebe, Mädel!

Mary: unsicher Ach nein, ich weiß nicht recht.

Nina: Sehn sie ihn doch an!

Beide schauen zur Tür. Dich preßt sich von außen gegen die Scheibe mit einem jammervollen Ausdruck im Gesicht.

Mary: Ich glaube es ist Zeit, dem großen Hund mal ein Leckerli zu geben. Äh... und ich muß sowieso essen.

Dick kommt eilig herein.

Mary: Okay, ich geh mit ihnen aus.

Dick: begeistert Jaaa!!!

Vor dem Badezimmer der Solomon's. Sally klopft verzweifelt an die Tür.

Sally: Komm schon, Dick! Ich muß jetzt wirklich da rein!

Dick macht die Tür halb auf.

Dick: Tut mir leid, aber ich muß heute Abend gut aussehen. Ich meine, so wie aus dem Quelle-Katalog.

Sally: geht ins Wohnzimmer zu Tomma und Harry Wenn er möchte daß das was wird, sollte er sich an mir ein Beispiel nehmen. Mr. Randell und ich haben eine traumhafte Beziehung.

Tommy: Ach ja! Du nennst ihn ja noch nicht mal bei seinem Vornamen.

Sally: So ist das bei kultivierten Leuten auf diesem Planeten. betrachtet sich im Spiegel und richtet ihr Haar und ihre Kleidung Ich muß zugeben, das ist nicht so romantisch wie bei dir und August, sich bei uns in der Küche treffen und aus *einem* Puddingbecher löffeln.

Tommy: Hey, hey! Wir wurden grad zum süßesten Paar gewählt. Halt die Klappe!

Dick kommt aufgeregt aus dem Badezimmer gerannt.

Dick: Alles klar, wo sind meine Schuhe?

Harry: Ähm, also ja, also mir ist so als wäre einer davon da drüben gewesen...

Plötzlich zuckt er zusammen und bleibt vornübergebeugt mit erhobenen Armen stehen. Er empfängt wieder eine Nachricht. Alle schauen ihn überrascht an.

Dick: Oh mein Gott! Unser Harry! Das Empfangsgerät in seinem Kopf ist aktiviert.

Harry: Übertragung läuft. Absender Großkopfträger. Es folgt eine Durchsage des Großkopfträgers. Er ist immer bei ihnen... Erster Zwischenbericht eingegangen. Weitere Anweisungen abwarten.

Dick+Sally+Tommy: flehend Nein! Keine Anweisungen bitte! oder ähnliches

Harry: Keine weiteren Anweisungen. Gehe wieder auf Normalfunktion in 3, 2, 1...

Tommy: Ich sagte dir doch. Der Großkopfträger liest den Quatsch nie.

Sally, Tommy und Dick entspannen sich wieder und setzen sich auf's Sofa.

Sally: Ach, ich ärgere mich wahnsinnig daß wir immer springen müssen wenn der Großkopfträger uns etwas funkt!

Dick: Ich weiß! Jeder weiß doch, daß er in den Riesen-Arsch gekrochen ist um diesen Traumjob zu bekommen. zieht seine Schuhe an

In einem japanischen Restaurant. Mehrere Gäste, darunter Dick und Mary sitzen um eine Kochplatte. Ein japanischer Koch bereitet das Essen zu.

Koch: So-da, so-da, hei!

Alle: So-da, so-da, hei!

Mary: Das macht so einen Spaß! War eine gute Idee!

Beide trinken einen kleinen Becher Sake.

Koch: Hei!

Mann #1: wirft ihm ein Stück Gemüse zu Hei!

Der Koch fängt es geschickt mit seiner Gabel auf, legt es auf die Kochplatte. Alle klatschen begeistert Beifall.

Koch: Hei!

Mann #2: wirft ihm eine Tomate zu Hei!

Koch: Hei!

Dick: er wirft dem Koch einen Gewürzstreuer zu Hei!

Der Koch fängt ihn auf und würzt das Essen auf der heißen Platte.

Koch: Hei!

Mary: HEEII!! wirft einen weiteren Gewürzstreuer nach dem Koch

Diesmal allerdings hatte der Koch gerade ganz woanders hin gesehen. Mary's Wurfgeschoß trifft ihn mit voller Wucht am Kopf und er fällt bewußtlos um. Alle springen entsetzt auf. Mary versteckt sich vor lauter Scham an Dick's Schulter.

Dick: rechtfertigt sich bei den Gästen Na und. Er wußte doch worauf er sich einließ. Er kannte den Job.

Bei den Solomon's. Tommy und August sitzen zueinandergewandt auf dem Sofa und machen Hausaufgaben.

Tommy: August, ähm... wir haben doch mehr gemeinsames als Pudding, oder?

August: Hast du Pudding da?

Tommy: Nein, nein, ich hab das nur als Metapher für unsere Beziehung benutzt.

August: Also ist unsere Beziehung weich und glibberig?

Tommy: Nein! Nein, nein, vergiß es einfach. Vergiß es schnell!

Sally und Mr. Randall kommen die Treppe herauf.

Sally: Es wäre doch wirklich nicht nötig gewesen mich raufzubringen. Ich kenne den Weg.

Kevin: Na selbstverständlich. Sagtest du nicht was von Kaffee? zu Sally und Tommy Hallo, Leute!

August+Tommy: Hallo, Mr. Randall!

Sally: Bitte, setz dich doch! Äh, zieh dein Hemd aus!... Äh, die Schuhe.

Sally: Tommy, ich äh brauche den Empfangssalon um Mr. Randall zu bewirten. Mr. Kevin Randall. lacht

Tommy: Wir machen Schularbeiten.

August: Ja, über Mesopotamien.

Kevin: Aha, das fruchtbare Zwischenstromland.

Sally: stellt sich neben ihn Möchtest du es mal sehen?

Kevin schaut zu ihr hoch.

Kevin: Wie bitte?

Sally: Ach, war nicht so gemeint. Ich seh schnell mal nach dem Kaffee. Tommy, hilfst du Tante Sally?! sie packt ihn am Kragen und zieht ihn in die Küche

Tommy: Ja, entschuldige.

Aus der Küche hört man ihr lautes Gespräch.

Sally: Ich brauche das Wohnzimmer um mit Mr. Randall allein zu sein!

Tommy: Warum?

Sally: Ich glaube, ich verliebe mich grad in den Kerl!

Tommy: Du willst also im Wohnzimmer nur in Ruhe rumknutschen können?

August und Mr. Randall fühlen sich sichtbar unwohl.

Kevin: Und, wie läuft's so in Geschichte?

August: Gut.

Kevin: Gut.

Im japanischen Restaurant. Dick hat jetzt den Koch ersetzt. Er hat sich ein schwarz-gelb geflecktes Stirnband umgebunden und steht vor der Kochplatte.

Dick: So-da, so-da, hi!

Alle: So-da, so-da, hi!

Dick bittet um Ruhe, nimmt ein großes Steak zur Hand und knallt es demonstrativ auf die Kochplatte. Er nimmt das Messer, wirft es hoch und fängt es dann geschickt wieder auf. Jetzt schiebt er sich das Stirnband vor die Augen und arbeitet blind weiter. Mary starrt ganz begeistert zu ihm hoch. Er fängt an wie wild auf dem Fleisch auf der Kochfläche herumzuhacken. Nach einer Weile nimmt er einen Teller, schiebt das Fleisch schwungvoll darauf. Nachdem er das Stirnband wieder hochgeschoben hat, präsentiert er den Teller stolz seinen Gästen. Die Gäste sind total begeistert. Dick hält seine andere Hand hoch. Augenscheinlich ist ihm beim Kochen ein Finger abhandengekommen. Die Gäste stöhnen entsetzt auf. Nach einer Weile streckt Dick seinen versteckten Finger aus.

Dick präsentiert sich stolz seinen Gästen. Der Mann rechts neben ihm fängt an plötzlich zu keuchen und zu stöhnen. Augenscheinlich ist ihm etwas im Halse stecken geblieben. Dick klopft ihm einmal fest auf den Rücken. Der Brocken springt aus dem Mund des Mannes und landet... auf Dick's Hackmesser. Dick wirft ihn mit dem Messer hoch, schaut nach oben und hält den Kopf des Mannes direkt darunter. Der Brocken fällt dem Mann perfekt in den Mund. Alle klatschen begeistert Beifall.

Dick: Ohhhhh, HEI! er steckt sich ein Stück Gemüse in den Mund

Mary: angetörnt Ohhh, hei!

Dick legt sich auf die heiße Herdplatte, mit dem Kopf zu Mary. Sie beißt in das Gemüse und beide kauen es genüßlich Mund an Mund. Die anderen Gäste sehen erschrocken zu. Dick steht wieder auf und gießt sich einen Krug Wasser über sein Hemd. Es zischt und eine große Dampfwole steigt auf. Er bedankt sich bei seinen Gästen und setzt sich wieder neben Mary.

Mary: verführerisch Danke für's Mitnehmen, Dick. Es macht soviel Spaß mit ihnen. ihre Hand wandert zu ihm

Dick: entsetzt Dr. Albright! Ihre Hand ist auf meinem Knie!

Mary: Soll sie lieber woanders hin?

Dick: Bitte ja!

Mary nimmt enttäuscht ihre Hand weg.

Dick: Nein, ich meinte doch bloß woanders hin. er legt ihre Hand wieder zurück auf sein Bein.

In der Küche der Solomon's. Sally steht an der Spüle und macht den Abwasch. Harry sitzt am Küchentisch. Tommy kommt herein und geht zu Kühlschrank.

Sally: Nanu, August ist aber früh gegangen.

Tommy: wütend Sie hat's kappiert als du den Kaffee über sie verschüttet hast!

Sally: Ja. Sie machte eine abfällige Bemerkung über meinen Wackelpudding.

Tommy: Was bist du nur für eine Frau? Wackelpudding.

Harry: Kommt schon, zankt euch nicht, ihr beiden. Wir sind eine Familie. Set-set-set-set-set-set-setz euch hin! Setzt eeuch! Komt, ja, spiel'n wir ein Spiel. Tommy und Sally setzen sich Also, was wollen wir spielen?

Tommy: Du kannst mich gern haben!

Harry: Gut mach ich, und danach? beide schweigen ihn an Na schön, wenn das so ist. Man versucht zu helfen, und das ist der Dank dafür da... er empfängt wieder eine seiner Übertragungen und bleibt mit geschlossenen Augen, weit aufgerissenem Mund und nach oben gestreckten Händen sitzen Übertragung läuft. Absender Großkopfträger.

Tommy: erschrocken Was, schon wieder!!

Harry: Danke für ihren Zwischenbericht. Ich werte ihre Mission als absoluten Fehlschlag. Ihre Ablösung trifft in 24 Stunden ein. Gehe wieder auf Normalfunktion in 3, 2, 1... Krchzzzzchzz... Was hab ich verpaßt?

Sally: Unsere Mission wird beendet. steht auf

Tommy: Und die Ablösung ist schon morgen hier. steht auf

Sally: Sie lassen uns nach Hause kommen.

Alle: Oooohhhhhhhhh!!

In Dr. Albright's Schlafzimmer. Dick liegt quer auf ihrem Bett und stöhnt nach einer offensichtlich heißen Liebesnacht.

Dick: Ohhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh!!!... Dr. Albright, das waren die tollsten 30 Sekunden meines Lebens!

In seiner Unterrichtsstunde. Dick steht verträumt am Regal und schaut aus dem Fenster.

Dick: Hmmm! Schnuppern sie das frühlingshafte Lüftchen! Was halten sie davon die Vorlesung draußen zu machen? Die Welt kann so wunderschön sein. Was machen wir eigentlich hier drin?

Leon: Dr. Solomon!

Dick: Was ist denn, Schätzchen?

Leon: Ich meine äh, ich hab immer gedacht, wir machen heute unsere Abschlußprüfung. Und ich wollte eine 4 schaffen, deshalb brauch ich die volle Stunde.

Dick: Was, Abschlußprüfung? Und heute? er lacht geistesabwesend Das hatte ich vergessen. Ist das nicht zum Schießen... Wissen sie, ich bin nämlich gestern Abend nicht nach Hause gegangen. er setzt sich auf seinen Schreibtisch Das hätte ich zwar können, aber ich fühlte mich sauwohl dort wo ich war! er legt sich ausgestreckt auf den Schreibtisch An einem Ort, der nichts mit meinem eigenen Zuhause zu tun hat.

Caryn: Dr. Solomon, ist mit ihnen auch alles in Ordnung?

Dick: Ach, ich kann nicht darüber reden. Es ist zu privat. Sagen wir einfach... Ich hatte Sex mit Dr. Albright.

Die Schüler sind erschrocken und angewidert zugleich.

Bug: Ähm, Dr. Solomon! Das geht uns überhaupt nichts an.

Dick: Oh äh, da irren sie sich aber, Bug. Sie könnten doch dabei etwas lernen... Äh, beginnt an die Tafel zu schreiben gestern Abend um 23 Uhr 22 Ostamerikanischer Standardzeit haben sich mein geistiges Ich X und mein körperliches Ich Y... zum allerersten Mal...ohhh, zusammengeschweißt... um X und Y malt er ein großes Herz Aber lassen sie uns weitermachen!

Tommy reißt die Tür auf.

Tommy: Dick, ich muß dich sprechen... denn ich hab wichtige Neuigkeiten.

Dick: So, hast du? Wie schön, ich hab auch welche.

Tommy: Können wir uns bitte einen Augenblick draußen sprechen?

Dick: zu Tommy Ja, ja, schon gut! zu seinen Schülern Sie sollten sich inzwischen mal vorstellen wie es ist, bleibt an der Tür stehen nackt unter einem kühlen... äh, kühlen Laken zu liegen.

Er geht hinaus. Vor der Tür sieht man Tommy und Dick diskutieren.

Tommy: undeutlich Der Großkopfträger hat sich gemeldet...

Dick: schreit entsetzt auf Wir müssen zurück?!! NEEEIIINNNN!!!! er preßt sich verzweifelt gegen das Fenster an der Tür zu seinem Klassenzimmer und rutscht langsam nach unten.

Auf der Veranda. August sitzt auf dem Sofa. Tommy steht daneben.

Tommy: Beantworte mir meine Frage!

August: Also gut. Hypothetisch betrachtet. Falls du aus meinem Leben verschwinden würdest, bekäme ich sicher Trennenungängste und wäre möglicherweise ziemlich böse auf dich.

Tommy: Aber-aber, du würdest doch wissen wie wichtig du mir bist, selbst wenn wir nicht mehr zusammen wärn.

August: wird mißtrauisch Augenblick. Sag mal, willst du mich loswerden?

Tommy: Nein! Nein! setzt sich neben sie

August: Achso, es ist Cheryll, diese Cheerleaderin, nicht wahr?! Damit du endlich mal klar siehst, mein Lieber, das sind alles nur Polster!

Tommy: Nein, August, du verstehst... du verstehst einfach nicht, was ich äh... abgelenkt Was, tatsächlich?

In der Küche. Sally sitzt mit der Kaffeekanne neben Kevin und beobachtet ihn beim Trinken.

Sally: Magst du meine Kaffee? Ich hab auch Käse reingetan. Nicht wahr, der ist doch toll?

Kevin: ausweichend Es ist ähm... Chesterkäse. beide lachen

Sally: Darf ich dich mal was fragen?

Kevin: Klar.

Sally: Falls ich dir nie mehr meinen Kaffee machen könnte, nicht daß das passieren würde, ich meine ich bin hier mit meiner Kanne immer gießbereit... Würdest du mich vermissen?

Kevin: Warum fragst du mich das?

Sally: Ich weiß nicht. sie steht auf Sagen wir mal, typisch mädchenhafte Unsicherheit. sie reibt sich verführerisch an einer Säule Wie wäre das für dich?

Kevin: Furchtbar.

Sally: So furchtbar, als ob dir jemand dein Herz rausgerissen hätte und es dir dann zeigen würde?

Kevin: Weißt du, zeigen könnt er's mir nicht.

Sally: kniet sich vor ihn Also willst du damit sagen, daß du ohne mich ein unglückliches, erbärmliches Wrack wärst? Für eine Woche, einen Monat, den Rest deines Lebens?

Kevin: Für den Rest äh meines Lebens.

Sally: Ohh! Mr. Randall! sie drückt seinen Kopf fest an ihre Brust Du weißt nicht wie glücklich du mich damit gemacht hast!

Kevin: mit gedämpfter Stimme Danke vielmals.

In Dick's Büro. Mary sitzt verärgert an ihrem Tisch und wartet. Nina kommt herein.

Nina: Ich dachte, sie und Dr. Solomon hätten heute Abend eine Verabredung?

Mary: Hatten wir auch.

Nina: Hat er sie versetzt?

Sie nimmt sich ihre Jacke vom Haken.

Mary: Och nein. Ich habe ihn gesprochen. Er sagt, er hätte einen unangenehmen Anruf eines Freundes mit einem großen Kopf erhalten. Und er hielte sich deshalb für einen schlechten Gesellschafter.

Nina: Ach, das kenn ich! Also meine Liebhaber haben mir immer vorgespielt, daß sie eine unheilbare Krankheit hätten.

Sie zieht ihre Jacke an.

Mary: Und das wollte man ihnen wirklich vormachen?

Nina: Ja... Aber fairerweise ist einer daran gestorben. Also, kommen sie damit klar.

Mary: Nina, ich bin hier an eine Station meines Lebens gekommen, an der ich mich weigere, mich durch das kindische Verhalten eines Mannes vom Kurs abbringen zu lassen. steht auf Ich nehme den Weg der Vernunft.

Nina: Mhmh, ja? Wenn ich sie wäre, würd ich rübergehn und ihn mit dem Hintern an die Wand nageln.

Mary: Das ist der Weg der Vernunft.

Sie geht zur Tür hinaus.

Im Wohnzimmer der Solomon's. Alle sind angestrengt beim Packen. Sally drückt ein paar Sandalen sehnsüchtig an ihre Wange. Tommy kommt aufgeregt herein.

Tommy: Ach, ich kann es nicht glauben, daß man uns zurückbeordert. Ich möcht noch nicht gehen.

Sally: Ich versteh ja. Mir ist so mies, ich weiß nicht was ich packen soll. Meint ihr daß ich vielleicht diese offnen Sandalen mitnehmen könnte.

Dick: Ach, Lieutenant, wenn wir weg sind haben wir nicht mal mehr Füße.

Sally: verzweifelt Sie sehn wie Pumps aus und tragen sich wie Freizeitschuhe!

Dick: ALSO NUN REIßEN SIE SICH MAL ZUSAMMEN!!!... sehnsuchtsvoll Auch ich selbst habe hier so einiges liebgewonnen. Denkt ihr ich vermisse nicht diese Sonnenuntergänge, den Wechsel der Jahreszeiten, die Art wie meine Studenten ihren Blick abwenden, sobald sie mich auf dem Korridor sehen.

Sally: Weißt du was mir am meisten fehlen wird... Ihr alle.

Dick: Wieso, wir werden doch weiter zusammen sein. Wir sind immer noch eine Einheit.

Sally: Ich weiß, aber wir werden nie mehr eine Familie sein dürfen.

Dick: weinend Ooh, Lieutenant!

Sally: Ach, Sir!

Beide umarmen sich fest. Tommy steckt leider zwischen ihnen fest.

Harry: Ich hab mir geschworen so etwas nie zu tun. er fängt an zu weinen

Dick: drückt Harry an sich Harry, bleib tapfer. Das ist nicht der Augenblick Schwäche zu zeigen. Wir müssen eben stark sein!!

Mary kommt die Treppe hinauf.

Mary: Dick!

Dick: Oh, Mary!

Mary: Dick äh...

Dick: Mary.

Harry: Diick!

Dick: Harry, was ist?

Mary: Ich hätte gern unter vier Augen mit dir gesprochen.

Dick: Mary, wir haben keine Geheimnisse. Was auch immer wir uns zu sagen haben, das können wir ruhig vor der Gruppe tun.

Mary: Als wir gestern Nacht Sex miteinander hatten, da...

Dick: Komm, gehen wir lieber auf's Dach hinaus, ja!

Er führt sie nach draußen.

Harry: Naja, ich werde mal meine Plattensammlung für die Rückreise einpacken. geht die Treppe hinunter Ihr wißt schon, meine James Last und sein Orchester.

Sally und Tommy lassen sich enttäuscht auf's Sofa fallen.

Sally: Vierzehn Lichtjahre lang nur Hits mit James Last.

Auf dem Dach.

Mary: Ich habe dir etwas zu sagen.

Dick: Ich nämlich auch. Und zwar etwas wichtiges. Aber äh... Ich weiß nicht wie ich anfangen soll.

Mary: Dann laß mich's mal versuchen. Du liebst mich. Letzte Nacht war ich der Himmel auf Erden für dich. Aber du mußt mich von dir stoßen, weil du mich nicht verletzen willst. Ich werde bald sehen, daß es nur zu meinem besten war. Bitte glaub mir! Du mußt mir glauben!!

Dick: Stimmt, genauso ist es. Oh, Mary, du verstehst es meine Gedanken zu lesen.

Mary: enttäuscht Ja, ich versteh es. verzweifelt Du hattest die Milch, warum dann die Kuh kaufen!

Dick: Nein. Ich will doch, ich... flehend Ich will die Kuh!!!

Mary: wütend Wozu?! Etwa für 'ne schnelle Nummer im Heuschober? So laß ich mich nicht von dir behandeln!! Du hast mich verletzt!

Dick: Wie hab ich dich denn verletzt?

Mary: Ja weißt du warum wir letzte Nacht bei mir gelandet sind? Nicht weil ich einsam gewesen bin. Auch nicht weil ich zuviel Sake getrunken hatte. Wir sind nur bei mir gelandet... leise weil du es mir wert bist.

Dick: Oh, Mary! er nimmt ihre Hand Warum hast du so lange damit gewartet es mir zu sagen?

Mary: Aber warum nicht jetzt?

Dick: Ich wünschte ich hätte eine Maschine, die imstande ist die Zeit anzuhalten. Dummerweise ließ ich sie in meinem anderen Jacket stecken.

Mary und Dick küssen sich, und Harry platzt dazwischen als er das Fenster aufreißt.

Harry: Dick! Ach äh ,Dick, komm schnell rein! Ich habe wunderbare Neuigkeiten von *zuhause*.

Dick: Du bist... Du wartest hier bitte. Ich bin gleich wieder zurück... er geht hinein und bleibt am Fenster stehen MMMUUUUUUUUUUHUUUUUUUUUUU!!!

Im Wohnzimmer. Dick kommt herein.

Sally: Okay Dick ist hier. Was ist los?

Harry: Also, es hat einen Übetragungsfehler gegeben und äh...

Dick: ungeduldig Na los, nun sag was ist!

Harry: Dick, nur du wirst zurückberufen! Wir bleiben alle hier!

Alle außer Dick: jubelnd JAAAAAAAAA!!!! sehen Dick's Gesicht Oooohhhhhhh!

Dick: Woher hast du diese Information?

Harry: Weißt du, ich wollte gerade meine Plattensammlung aus dem Keller holen und bin deinem Nachfolger in die Arme gelaufen.

Dick: Meinem Nachfolger?

Harry: Ja, er ist im Keller, und er möchte gleich mit dir reden, Dick. Sofooort!

Im Keller. Dick macht die Tür auf und schaut vorsichtig hinein. Es ist dunkel und niemand ist zu sehen. Er schaltet das Licht ein und geht langsam die Treppe hinunter.

Dick: Hallo!... Halloo!... Hallo!... Wo sind sie?

Hinter ihm kommt langsam ein versteckter Mann aus dem Dunkel. Er sieht genauso aus wie Dick und qualmt an einer Zigarette.

Dick: dreht sich um Sie also!... Sie sehen großartig aus!!!

Böser Dick: Danke. Dieser Körper sollte schon zu mir passen... Der Großkopfträger ist wirklich betrübt, Commander. Ich bin hierhergeschickt worden um sie abzulösen, und die Mission mit rücksichtsloser... Effizienz zuende zu führen. Dick zuckt erschrocken zusammen. Und nun, so leid es mir tut, ist der Zeitpunkt gekommen... zu übernehmen. er geht zur Treppe

Dick: Warten sie! Ja denke sie, sie können einfach hier reinmarschieren und übernehmen? Sie haben ja keine Ahnung! Die Menschen hier sind so-so vielschichtig, haben all diese Gefühle und Impulse, Träume und viele Ängste und äh...

Böser Dick: Papperlapapp!

Dick: Immer wenn man etwas gemeistert hat, wird man von einem neuen Aspekt überrascht... Heute Nacht hab ich endlich meinen Durchbruch erzielt. Einem dieser Menschenwesen bin ich etwas wert... verzweifelt SIE KÖNNEN MICH DOCH NICHT EINFACH ABLÖSEN!!!

Böser Dick: Oh doch, ich kann.

Dick: Aber was ist mit... Mary?

Böser Dick: Oh, ich werde mich schon gut *um sie kümmern*.

Dick: entsetzt Nein! Das werde ich niemals zulassen! ICH LIEBE SIE!!! ICH WILL SIE NICHT VERLASSEN!!!

Böser Dick: Ah wie rührend. Na schön, ich lasse mich gerne umstimmen. Ja, ich glaube ich lasse sie gleich hier. Hier unten. Für immer und ewig.

Er geht mit einem bösen Lachen die Treppe hinauf und aus dem Keller.

Dick: verzweifelt NEIN! DAS KÖNNEN SIE NICHT... Als er vesucht ihm hinterherzurennen, wird er von einer unsichtbaren Wand gebremst. Er tastet erschrocken um sich mit den Händen. Über all sind jetzt unsichtbare Wände. Dick ist eingesperrt. Oh mein Gott! Er hat mich zu einem Pantomimen gemacht.

Im Wohnzimmer.

Harry: Wißt ihr, wenn man Wichita Linemen rückwärts spielt, klingt's genau wie unsere Nationalhymne.

Dick kommt die Treppe hinauf, der böse Dick natürlich. Er lacht.

Sally: Was ist denn so komisch, Dick?

Böser Dick: Ich bin nicht... *Dick*. Ich bin ihr neuer Highcommander. Von diesem Moment an werden sie mich gefälligst als solchen anreden!

Harry: Okay. Solchen... Was haben sie mit Dick gemacht?

Böser Dick: Das ist mein Geheimnis. Sie werden's schon noch erfahren. er sieht sich im Zimmer um Es wird hier eine ganze Menge Veränderungen geben. Zum Beispiel... nimmt einen Gartenzwerg vom Tisch wird das von jetzt an... hier stehen. er stellt es 30 cm weiter daneben Und das ist nur ein Anfang von vielen... Veränderungen.

Harry: Wow, der ist aber'n ziemliches Loch!

Auf dem Dach. Der Böse Dick kommt heraus.

Böser Dick: Mary!

Mary: Ist irgendwas gewesen?

Böser Dick: Oh, es ist alles fabelhaft... Ahhhhh, Ich bin in den letzen 6 Monaten wohl ein ziemlicher Narr gewesen. Doch von nun an ist das vorbei. Alles was mich von jetzt an noch interessiert ist... verführerisch das Vergnügen. Deines und meins.

Mary: Ach bitte!

Böser Dick: So ist's gut... Ich höre sie gerne betteln.

Mary: ALSO WIE KANNST DU ES... sie versucht ihm wütend eine Ohrfeige zu verpassen.

Böser Dick: Schschscht... Laß den Alten ans Steuer!

Er hält sie fest, beugt sie nach hinten und gibt ihr einen wilden, animalischen Kuß.

Mary: überwältigt Ohh, da war ja...

Sie packt seinen Kopf und beide küssen sich lange und andauernd.

Credits

Fortsetzung folgt...